Mit dem Alter nimmt man an Torheit und Weisheit zu.
Weisheit Zitate
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Wir geben Ratschläge, aber wir können nicht die Weisheit geben, davon zu profitieren.
Es scheint, daß die Natur, welche die Organe unseres Körpers so weise zu unserem Glück eingerichtet hat, uns auch den Hochmut gegeben hat, um uns den Schmerz der Erkenntnis unserer Unvollkommenheit zu ersparen.
Die Beständigkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, ihre Bewegtheit in ihrem Herzen zu verschließen.
Die Unerschütterlichkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, Stürme in ihrem Herzen zu verschließen.
Nur wenige Menschen haben die Weisheit, die Kritik, die ihnen gut tun würde, dem Lob vorzuziehen, das sie täuscht.
Höchste Narrheit ist aus der höchsten Weisheit gewebt.
Wer ohne jede Narrheit lebt, ist nicht so weise, wie er glaubt.
Wie ruhmreich eine Handlung an sich auch sein mag, sie sollte nicht als großartig gelten, wenn sie nicht die Wirkung von Weisheit und Absicht ist.
Der gute Schriftsteller, wenn er nicht bloß schreibt seinen Witz, seine Gelehrsamkeit zu zeigen, hat immer die Erleuchtetsten und Besten seiner Zeit und seines Landes im Auge. Selbst der dramatische, wenn er sich zum Pöbel herabläßt, tut dies nur, um ihn zu erleuchten und zu bessern; nicht aber ihn in seinen Vorurteilen, ihn in seiner unedlen Denkungsart zu bestärken.
Die Weisheit selbst hat durch die Neugierde ihre meisten Verehrer erhalten.
Habt ihr bittern Neid und Zank im Herzen, so rühmt euch nicht. Dies ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern sie ist irdisch, boshaft, ja teuflisch.
Der aus Büchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung heißt Gelehrsamkeit. Eigene Erfahrung ist Weisheit. Das kleinste Kapital von dieser ist mehrt wert, als Millionen von jener.
Mensch, lerne dich selbst erkennen, das ist der Mittelpunkt aller Weisheit!
Die Zeit, die wir haben, ist nur der Torheit gewidmet, aber diejenige, die wir hoffen, weihen wir der Weisheit.
Das nenn' Ich einen Weisen! Nie die Wahrheit zu Verhehlen! für sie alles auf das Spiel Zu setzen! Leib und Leben! Gut und Blut!
Glückselige Zeiten, als der Tugendhafteste der Gelehrteste war! als alle Weisheit in kurzen Lebensregeln bestand!
Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste, Hohe Tugend versteht, wer in die Welt geblickt, Und es neigen die Weisen Oft am Ende zu Schönem sich.
Sokrates und Alcibiades Warum huldigest du, heiliger Sokrates, Diesem Jünglinge stets? kennest du Größers nicht? Warum siehet mit Liebe, Wie auf Götter, dein Aug' auf ihn? Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste, Hohe Tugend versteht, wer in die Welt geblickt. Und es neigen die Weisen Oft am Ende zu Schönem sich.
Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels? Sie schien immer so wenig zu sagen, und sagte so viel.
Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels?
Wer ist glücklich? Die Götter wissen es, denn sie blicken ins Herz der Weisen, der Könige und der Hirten.
Unsere ganze Weisheit besteht aus knechtischen Vorurteilen; alle unsere Gebräuche bedeuten Unterwürfigkeit, Unterjochung und lästigen Zwang.
Sind das Leben und der Tod des Sokrates das Leben und der Tod eines Weisen, so sind das Leben und der Tod Christi das Leben und der Tod eines Gottes.
Welche Weisheit gibt es, die größer ist als Freundlichkeit?
Die Jugend ist die Zeit, die Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben.
Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.
Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen, das Alter die Zeit, sie auszunützen.
Die Redlichkeit ist rechtschaffenen Leuten teurer, als die Gelehrsamkeit den Gelehrten.
Wer höhere Weisheit erreichen will, muß mit besonderen Mitteln arbeiten. Aber menschliche Autorität ist nicht ein solches Mittel.