Ich sage ganz bewusst, dass die christliche Religion, so wie sie in ihren Kirchen organisiert ist, der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt war und immer noch ist.
Moral, Ethik Zitate
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Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedenken sei, ist eine geradezu empörende Barbarei des Abendlandes. Die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
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Die Qualität des moralischen Verhaltens steht in umgekehrtem Verhältnis zur Anzahl der beteiligten Menschen.
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Wenn wir uns als frei denken, so versetzen wir uns als Glieder in die Verstandeswelt und erkennen die Autonomie des Willens, samt ihrer Folge, der Moralität; denken wir uns aber als verpflichtet, so betrachten wir uns als zur Sinnenwelt und doch zugleich zur Verstandeswelt gehörig.
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Die moralischen Systeme der Religionen sind meiner Meinung nach sehr wichtig.
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Die Intuition des moralischen Empfindens ist eine Einsicht in die Vollkommenheit der Gesetze der Seele. Diese Gesetze vollziehen sich selbst. Sie stehen außerhalb von Zeit und Raum und sind nicht von den Umständen abhängig.
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Begeisterung ist nichts anderes als moralische Trunkenheit.
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Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.
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Das Hauptproblem von Ethik und Politik besteht darin, auf irgendeine Weise die Erfordernisse des Gemeinschaftslebens mit den Wünschen und Begierden des Individuums in Einklang zu bringen.
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Academe, n.: Eine antike Schule, in der Moral und Philosophie gelehrt wurden. Akademie, n.: Eine moderne Schule, in der Fußball gelehrt wird.
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Niemand, der etwas zum materiellen, intellektuellen und moralischen Wohlergehen des Ortes beiträgt, in dem er lebt, wird lange ohne angemessene Belohnung bleiben.
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Weshalb einen Schuldigen bestrafen, wenn man aus seiner Züchtigung keinen moralischen Gewinn ziehen kann?
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Ein System der Moral, das auf relativen emotionalen Werten beruht, ist eine bloße Illusion, eine durch und durch vulgäre Vorstellung, die nichts Vernünftiges und nichts Wahres an sich hat.
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Aberglaube und Schwärmerei denken nicht nach; so lange diese dauren, so nimmt man alles an, und untersucht diese Lehre nicht: dieses ist übrigens so bequem, und es kostet soviel die Moral auszuüben.
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Mitgefühl ist die Grundlage der Moral.
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In der moralischen Welt verbreitet sich Licht langsamer als Wärme; anders als in der physischen.
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Es gibt kein unfehlbareres Zeichen eines ganz schlechten Herzens und tiefer moralischer Nichtswürdigkeit, als ein Zug reiner, herzlicher Schadenfreude. Man soll den, an welchem man ihn wahrgenommen, auf immer meiden.
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Erotik ist Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.
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Unsere moralischen Übel beruhen alle, ein einziges, das Laster, ausgenommen, auf Einbildung, und dieses eine hängt von uns ab.
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Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.
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Wenn der Dichter ein moralisches Ziel verfolgt hat, hat er seine poetische Kraft vermindert.
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Die verschleierte Göttin, vor der wir beiderseits unsere Knie beugen, ist das moralische Gesetz in uns in seiner unverletzlichen Majestät.
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Fortschritt in der Wissenschaft und Technik verbessern nicht die Moral der Menschen.
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Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt- und Lebenslaufe zu nähern.
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Die Bill of Rights sollte die allgemeinen Grundsätze der natürlichen und bürgerlichen Freiheit enthalten. Sie sollte für eine Gemeinschaft das sein, was die ewigen Gesetze und Verpflichtungen der Moral für das Gewissen sind. Sie sollte von keiner menschlichen Macht geändert werden können...
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O, daß ich große Laster säh, Verbrechen, blutig, kolossal – Nur diese satte Tugend nicht, Und zahlungsfähige Moral!
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Es gibt eine gewisse Jungferschaft der Seele bei den Mädchen, und eine moralische Entjungferung; diese findet bei vielen schon sehr frühzeitig statt.
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Der moralische Zustand eines Volkes ergibt sich weniger aus dem absoluten Zustand seiner Mitglieder als aus ihren Beziehungen untereinander.
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Es steht etwas über unseren schaffensfreudigen Gedanken, das feiner und schärfer ist als sie. Es sieht ihrem Entstehen zu, es überwacht, ordnet und zügelt sie, es mildert ihnen oft die Farben, wenn sie Bilder weben, und hält sie am knappsten, wenn sie Schlüsse ziehen. Seine Ausbildung hängt von der unserer edelsten Fähigkeiten ab. Es ist nicht selbst schöpferisch, aber wo es fehlt, kann nichts Dauerndes entstehen; es ist eine moralische Kraft, ohne die unsere geistige nur Schemen hervorbringt; es ist das Talent zum Talent, sein Halt, sein Auge, sein Richter, es ist – das künstlerische Gewissen.
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Die Politik sagt: Seid klug wie die Schlangen!; die Moral setzt hinzu: und ohne Falsch wie die Tauben!
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