Ungeachtet der Grausamkeit und des moralischen Unrechts der Sklaverei befinden sich die zehn Millionen Neger in diesem Land, die selbst oder deren Vorfahren durch die Schule der amerikanischen Sklaverei gegangen sind, in einem stärkeren und hoffnungsvolleren Zustand - materiell, intellektuell, moralisch und religiös - als die gleiche Anzahl von Schwarzen in irgendeinem anderen Teil der Welt.
Moral, Ethik Zitate
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An einem jungen Menschen ist es, in intellektueller und auch in moralischer Hinsicht, ein schlechtes Zeichen, wenn er im Tun und Treiben der Menschen sich recht früh zurechte zu finden weiß, und sogleich darin zu Hause ist und wie vorbereitet, in dasselbe eintritt: es kündigt Gemeinheit an. Hingegen deutet, in solcher Beziehung ein befremdetes, stutziges, ungeschicktes und verkehrtes Benehmen auf eine Natur edlerer Art.
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Wenn ein Kunstwerk reich, lebendig und vollständig ist, werden diejenigen, die einen künstlerischen Instinkt haben, seine Schönheit erkennen, und diejenigen, die sich mehr von der Ethik als von der Ästhetik angesprochen fühlen, werden seine moralische Lehre erkennen. Es wird die Feiglinge mit Schrecken erfüllen, und die Unreinen werden in ihm ihre eigene Schande sehen.
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Wenn der Große Weg untergeht, werden auch Moral und Pflicht untergehen. Wenn Klugheit und Wissen aufkommen, werden große Lügen gedeihen. Wenn die Verwandten sich zerstreiten, wird es Kinderpflicht und Liebe geben. Wenn Staaten in Verwirrung geraten, wird es treue Diener geben.
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Ich bin nicht an Macht um der Macht willen interessiert, sondern an Macht, die moralisch ist, die richtig und gut ist.
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June Jordan, die 2002 an Krebs starb, war eine brillante, kämpferische, radikale und oft wütende Dichterin. Wir waren dreißig Jahre lang befreundet. In dieser Zeit wich sie nicht ein einziges Mal vor dem zurück, was in der Welt politisch und moralisch passierte. Sie meldete sich zu Wort und brachte ihre Schülerinnen und Schüler, die sie bewunderte, dazu, das Gleiche zu tun.
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Gerade darin liegt doch die Macht jedes großen ethischen Gedankens und gerade dadurch vereint er die Menschheit zum stärksten Verband, daß er sich nicht nach einem sofortigen Nutzen bewerten läßt, sondern die Menschheit in Zukunft zu ewigen Zielen leitet und zu absoluter Freude.
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Wir haben nunmehr vier Prinzipien der Moral: 1. Ein philosophisches: Tue das Gute um sein selbst willen, aus Achtung fürs Gesetz. 2. Ein religiöses: Tue es darum, weil es Gottes Wille ist, aus Liebe zu Gott. 3. Ein menschliches: Tue es, weil es deine Glückseligkeit befördert, aus Selbstliebe. 4. Ein politisches: Tue es, weil es die Wohlfahrt der großen Gesellschaft befördert, von der du ein Teil bist, aus Liebe zur Gesellschaft, mit Rücksicht auf dich.
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Die Moral sagt schlechthin nichts Bestimmtes – sie ist das Gewissen, eine bloße Richterin ohne Gesetz.
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Es ist nicht natürlich, sich ständig Gedanken über die Moral des eigenen materiellen Wohlstands zu machen. Dies sind Neigungen, die durch die modernen Bedingungen des Gewissens hervorgerufen werden. Jeder gesunde Mensch wehrt sich von Natur aus gegen solche quälenden Gewissenserforschungen.
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Böses zu tun, damit Gutes dabei herauskommt, ist sowohl in der Politik als auch in der Moral ein Fall für Stümper.
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Ungläubigkeit besteht nicht darin, zu glauben oder nicht zu glauben; sie besteht darin, zu behaupten, zu glauben, was man nicht glaubt. Es ist unmöglich, den moralischen Schaden zu berechnen, den die geistige Lüge in der Gesellschaft angerichtet hat, wenn ich das so ausdrücken darf. Wenn ein Mensch die Keuschheit seines Verstandes so weit verdorben und prostituiert hat, dass er seinen beruflichen Glauben an Dinge knüpft, die er nicht glaubt, hat er sich für jedes andere Verbrechen vorbereitet.
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Die Erhaltung der Gesundheit ist eine Pflicht. Nur wenige scheinen sich bewusst zu sein, dass es so etwas wie eine physische Moral gibt.
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Er hatte jetzt von dem moralischen Verfall gehört, der dem Zusammenbruch der übernatürlichen Religion in den Köpfen der unwürdigen Menschen gefolgt war, dem Niedergang der öffentlichen Ehre, dem Aufstieg des Reichtums. Denn Menschen, die ihren Glauben an Gott verloren hatten, hielten immer noch an ihrem Besitz fest, und der Reichtum regierte eine käufliche Welt.
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Weiter aber, als auf die Berichtigung der Erkenntnis, erstreckt sich keine moralische Einwirkung, und das Unternehmen, die Charakterfehler eines Menschen durch Reden und Moralisieren aufheben und so seinen Charakter selbst, seine eigentliche Moralität, umschaffen zu wollen, ist ganz gleich dem Vorhaben, Blei durch äußere Einwirkung in Gold zu verwandeln, oder eine Eiche durch sorgfältige Pflege dahin zu bringen, dass sie Aprikosen trüge.
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Was macht einen Helden aus? Mut, Stärke, Moral, Widerstandsfähigkeit gegen Widrigkeiten? Sind das die Eigenschaften, die einen Helden wirklich auszeichnen und ausmachen? Ist das Licht wirklich die Quelle der Dunkelheit oder umgekehrt? Ist die Seele eine Quelle der Hoffnung oder der Verzweiflung? Wer sind diese so genannten Helden und woher kommen sie? Sind ihre Ursprünge im Verborgenen oder im Offensichtlichen? Aber ich mochte schon immer Seitenwege, kleine dunkle Hinterhöfe hinter der Hauptstraße - dort findet man Abenteuer und Überraschungen und Edelmetall im Dreck.
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Das Leben besteht aus zwei Dingen. Das Leben ist Moral - das Leben ist Abenteuer. Knappe und Meister. Das Abenteuer regiert, und die Moral schaut nach den Zügen im Bradshaw. Die Moral sagt dir, was richtig ist, und das Abenteuer bewegt dich. Wenn Moral etwas bedeutet, dann ist es die Einhaltung von Grenzen, das Respektieren von Implikationen, das Respektieren von impliziten Grenzen. Wenn Individualität etwas bedeutet, dann ist es das Überschreiten von Grenzen - Abenteuer.
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Unter Glaubenssätzen versteht man nicht, was geglaubt werden soll (denn das Glauben verstattet keinen Imperativ), sondern das, was in praktischer (moralischer) Absicht anzunehmen möglich und zweckmäßig, obgleich nicht eben erweislich ist, mithin nur geglaubt werden kann.
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Was geschieht mit unseren jungen Menschen? Sie respektieren ihre Ältesten nicht, sie gehorchen ihren Eltern nicht. Sie ignorieren die Gesetze. Sie randalieren auf den Straßen und sind von wilden Ideen besessen. Ihre Moral zerfällt. Was soll aus ihnen werden?
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Das Unbewusste ist kein dämonisches Ungeheuer, sondern ein moralisch, ästhetisch und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewusste Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist. In dem Maße, wie wir verdrängen, steigt die Gefährlichkeit des Unbewussten.
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Träume führen uns oft in Umstände, und Begebenheiten hinein, in die wir wachend nicht leicht hätten können verwickelt werden, oder lassen uns Unbequemlichkeiten fühlen welche wir vielleicht als klein in der Ferne verachtet hätten, und eben dadurch mit der Zeit in dieselben verwickelt worden wären. Ein Traum ändert daher oft unsern Entschluß, sichert unsern moralischen Fond besser als alle Lehren, die durch einen Umweg ins Herz gehen.
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