Leid, Leiden Zitate

Der Mensch, der ein Gewissen hat, leidet, während er seine Sünde eingesteht. Das ist seine Strafe.

Wir leiden öfter unter der Einbildung als unter der Sache.

Ohne Gott jedoch zu leben, ist nur eine Qual.

Alles Leid des Menschen kommt vom Menschen.

Ich glaube fest daran, dass die Natur allen, die leiden, Trost spenden kann." -

Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um: so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.

Zu lieben heißt zu leiden, und anders kann es keine Liebe geben.

Fremdes Leid macht nicht gescheit.

Ich bin ein Narr mit einem Herz, aber ohne Verstand, und du bist ein Narr mit Verstand, aber ohne Herz; und wir sind beide unglücklich und leiden beide.

Mit Gottes Wort darf man nicht scherzen. Kannst du dieses nicht verstehen, so zieh den Hut vor ihm ab. Es leidet keinen Scherz, sondern es ist lauter Ernst und will geehret sein.

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids - und ein Quell unendlichen Trostes.

Zu wahrer menschlicher Größe gibt es nur einen Weg: den durch die Schule des Leidens.

Was ist ein Mensch? Ein Bild der Schwäche, Beute des Augenblicks, ein Spielball des Schicksals, ein Bild der Unbeständigkeit, eine Verbindung von Leid und Mißgeschick und das Übrige: Schleim und Galle.

Nicht nur die Sitte, sondern auch die Natur sagt, dass es schändlicher ist, Unrecht zu tun, als Unrecht zu leiden, und dass Gerechtigkeit Gleichheit bedeutet.

Wer nicht will Unterdrückung und Tiefe leiden, wird Gott nie erfahren und Ihn darum nie loben können.

Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid!

Die Leiden sind wie die Gewitterwolken; in der Ferne sehen sie schwarz aus, über uns kaum grau.

Wir sind es leid, andere lächerlich zu machen und uns zu ihren Fehlern zu beglückwünschen.

Die Natur zeigt, dass mit dem Wachstum der Intelligenz auch die Fähigkeit zum Schmerz zunimmt, und erst mit dem höchsten Grad der Intelligenz erreicht das Leiden seinen Höhepunkt.

Notwendigkeit verschlimmert die Leiden, die sie nicht lindern kann.

Das Leid kommt zu uns, nicht um uns traurig zu machen, sondern nüchtern; nicht um uns traurig zu machen, sondern weise.

Wer die Welt kennt, wie sie ist, sollte sich wundern, dass wir nicht alle an Verfolgungswahn leiden.

Erweiche dich durch die Ausmalung der Leiden des Feindes, denke dir ihn als einen geistig Gebrechlichen, der Mitleid verdient.

Elend sein und glücklich scheinen, ist die größte Qual.

Viele Menschen, vor allem junge Menschen, wären gerne unabhängiger und auf sich selbst gestellt. Aber das ist sehr schwierig und sie leiden unter dem Gefühl der Isolation. Ich denke, das ist ein Grund, warum junge Leser meine Arbeit unterstützen.

Durch zahllose Geburten im Kreislauf des Seins bin ich gelaufen, ohne den Erbauer dieses Hauses zu finden, obwohl ich ihn gesucht habe; und immer wieder stand ich dem Leiden einer neuen Geburt gegenüber. Oh Baumeister! Jetzt bist du gesehen. Du wirst kein Haus mehr für mich bauen. Alle deine Balken sind zerbrochen, der Firstpfosten ist zertrümmert. Der Geist hat sich von Konditionierungen befreit: Das Ende des Verlangens ist erreicht.

Das Herz ist der Magnet der Leiden.

Nur hier ist Leiden Leiden. Nicht so, als ob die, welche hier leiden, anderswo wegen dieses Leidens erhöht werden sollen, sondern so, dass das, was in dieser Welt Leiden heißt, in einer anderen Welt, unverändert und nur befreit von seinem Gegensatz, Seligkeit ist.

Der Trost der Welt besteht darin, daß es kein unaufhörliches Leiden gibt. Ein Schmerz vergeht, eine Freude entsteht, sie halten sich die Waage.

Es ist etwas Fürchterliches um einen Menschen, der leidet, ohne Tragik empfinden zu lassen.