Die Erinnerungen an vergangene Zeiten können sowohl Trost als auch Qual sein.
Die besten Zitate zum Thema Leid, Leiden
Leid und Leiden sind unvermeidliche Bestandteile des Lebens, die uns prägen und herausfordern. Diese Kategorie enthält Zitate über Qualen, Schmerz und den Umgang mit Leid. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Kraft, Leiden zu überwinden und daran zu wachsen.
Hier findest du insgesamt 441 Zitate rund um das Thema Leid, Leiden:
Unsere gemeinsame Freiheit wird durch ein gemeinsames Leid geweiht.
Der Fußballwahn ist eine Krankheit, aber selten, Gott sei Dank! Ich kenne wen, der litt akut an Fußballwahn und Fußballwut. Sowie er einen Gegenstand in Kugelform und ähnlich fand, so trat er zu und stieß mit Kraft ihn in die bunte Nachbarschaft.
Weshalb sind die Menschen so renitent gegen Wahrheiten? Damit sie nicht bei den vielen Unwahrheiten, die man ihnen als Wahrheit auftischt, Schaden leiden.
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid!
Der Trost der Welt besteht darin, daß es kein unaufhörliches Leiden gibt. Ein Schmerz vergeht, eine Freude entsteht, sie halten sich die Waage.
In der Erfahrung des Absurden ist das Leid individuell. Von der Bewegung der Revolte ausgehend, wird ihm bewußt, kollektiver Natur zu sein, es ist das Abenteuer aller.
Was ist ein Mensch? Ein Bild der Schwäche, Beute des Augenblicks, ein Spielball des Schicksals, ein Bild der Unbeständigkeit, eine Verbindung von Leid und Mißgeschick und das Übrige: Schleim und Galle.
Wahrnehmen heißt leiden.
Die Handlung des Nachdenkens, und der durch die Vernunft aufgeklärten Vorstellung ist ein mühsamer Zustand, darein die Seele sich nicht ohne Widerstand setzen kann, und aus welchem sie, durch einen natürlichen Hang der körperlichen Maschine, alsbald in den leidenen Zustand zurückfällt, da die sämtlichen [gemeint war: sinnlichen] Reizungen alle ihre Handlungen bestimmen und regieren.
Jeder Mensch aber hat nicht allein ein Recht, sondern sogar die strengste Pflicht zur Wahrhaftigkeit in Aussagen, die er nicht umgehen kann: sie mag nun ihm selbst oder anderen Schaden. Er selbst tut also hiermit dem, der dadurch leidet, eigentlich nicht Schaden, sondern diesen verursacht der Zufall.
Bevor ein Kind mit dem Alphabet und anderem Wissen von der Welt befasst wird, sollte es lernen, was die Seele ist, was Wahrheit und Liebe sind, welche Kräfte in der Seele schlummern. Wesentlicher Teil der Bildung müsste sein, dass das Kind unterwiesen wird, wie man im Lebenskampf Hass durch Liebe, Unwahrheit durch Wahrheit, Gewalt durch eigenes Leiden besiegt.
Es ist manchmal besser einzuschreiten, statt nur tatenlos daneben zu stehen und einfach zuzusehen wie ein Unschuldiger leidet.
Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, uns Leiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdem lieben. […] Werft uns ins Gefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. Werft Bomben in unsere Häuser, bedroht unsere Kinder, wir werden euch trotzdem lieben.
Der menschliche Fortschritt ist weder automatisch noch unvermeidlich... Jeder Schritt zum Ziel der Gerechtigkeit erfordert Opfer, Leiden und Kampf, die unermüdlichen Anstrengungen und die leidenschaftliche Sorge engagierter Menschen.
Es kommt eine Zeit, in der die Menschen es leid sind, aus dem gleißenden Sonnenlicht des Juli des Lebens verdrängt zu werden und inmitten der schneidenden Kälte eines alpinen Novembers stehen zu bleiben.
Du kannst dich zurückhalten von den Leiden der Welt, das ist dir freigestellt und entspricht deiner Natur, aber vielleicht ist gerade dieses Zurückhalten das einzige Leid, das du vermeiden könntest.
Alle Leiden um uns müssen auch wir leiden. Wir alle haben nicht einen Leib, aber ein Wachstum, und das führt uns durch alle Schmerzen, ob in dieser oder jener Form.
Nur hier ist Leiden Leiden. Nicht so, als ob die, welche hier leiden, anderswo wegen dieses Leidens erhöht werden sollen, sondern so, dass das, was in dieser Welt Leiden heißt, in einer anderen Welt, unverändert und nur befreit von seinem Gegensatz, Seligkeit ist.
Die meisten Menschen haben eine Menge Spaß in ihrem Leben, aber im Großen und Ganzen ist das Leben Leiden, und nur die ganz Jungen oder die ganz Törichten stellen sich etwas anderes vor.
Wird die Grenze des Leidens überschritten, gerät die unerschütterlichste Tugend auf Abwege.
Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass die Witzelei, dass das Leben auf anderen Planeten ausgestorben ist, weil ihre Wissenschaftler fortschrittlicher waren als unsere, zu viel Sinn hat.
Der Lorbeer ist, wo er dir erscheint, ein Zeichen mehr des Leidens als des Glücks.
Du mußt herrschen und gewinnen, oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein.
In dieser unserer traurigen Welt kommt das Leid zu allen; und zu den jungen Menschen kommt es mit dem bittersten Schmerz, weil es sie unvorbereitet trifft. Ich habe genug Erfahrung, um zu wissen, was ich sage.
Es liegt nicht in meiner Natur, wenn ich sehe, dass ein Volk unter der Last seiner Fesseln - der Unterdrückung durch die Tyrannei - leidet, sein Leben noch bitterer zu machen, indem ich ihm noch größere Lasten aufbürde; lieber würde ich alles in meiner Macht Stehende tun, um das Joch zu erhöhen, als irgendetwas hinzuzufügen, was es erdrücken könnte.
Ich halte es lieber mit meinem Landsmann Jesus Christus. Leiden ist mir eben wirklich lieber als Gewalt üben. (Quelle: Über den Frieden)
Des Nächsten Leid zu lindern hilft einem, das eigene zu vergessen.
Der Teufel hat alle Dinge, die wir im Leben genießen, mit einer Strafe belegt. Entweder leiden wir gesundheitlich oder seelisch oder wir werden fett.
Zu wahrer menschlicher Größe gibt es nur einen Weg: den durch die Schule des Leidens.