Das Leid ist unendlich, die Freude hat ihre Grenzen.
- Honoré de Balzac
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat trägt ein tiefes emotionales Gewicht und vermittelt die Vorstellung, dass das Leiden zwar nie endend erscheinen mag, Freude aber flüchtig und vorübergehend ist. Es deutet darauf hin, dass die menschliche Erfahrung von einem inhärenten Gleichgewicht zwischen Schmerz und Vergnügen geprägt ist, mit Leiden, das oft die Freude überwiegt. Die emotionale Wirkung dieses Zitats kann tief empfunden werden, in Resonanz mit der universellen Wahrheit, dass das Leben nicht immer leicht ist, und dass Not und Kampf ein Teil des menschlichen Zustands sind. Es fördert Empathie und Verständnis für diejenigen, die leiden, und erinnert uns daran, dass ihr Schmerz unendlich sein kann, während unsere eigene Freude begrenzt sein kann. Insgesamt ruft dieses Zitat ein Gefühl von Melancholie und Akzeptanz hervor, die Dualität der menschlichen Erfahrung und die Bedeutung der Suche nach Sinn und Zweck angesichts des Leidens zu erkennen.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Honoré de Balzac
- Tätigkeit:
- franz. Schriftsteller
- Epoche:
- Realismus
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- Emotion:
- Freude