Der Philosoph denkt aus der Ewigkeit in den Tag, der Dichter aus dem Tag in die Ewigkeit.
Gedicht, Dichter Zitate
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Naturforscher und Dichter haben durch Eine Sprache sich immer wie Ein Volk gezeigt.
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Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Die guten Mädchen haben die Ausdrücke Himmel auf der Welt, Seligkeit, womit manche Dichter die glücklichste Liebe belegten, als ewige unwandelbare Wahrheit angesehen, und mädchenmäßige Jünglinge haben es ihnen nachgeglaubt, da es doch nur weichliches Geschwätz junger Schwärmer ist, die weder wußten, was Himmel, noch was Welt war.
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Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
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Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
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Es freut mich, mein Herr, daß ihr ein Dichter seid. Doch seid ihr sonst nichts mehr, mein Herr? Das ist mir leid.
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Unsere Dichter aber überhaupt nicht zu kennen, ist Zeichen entweder einer überaus erschlaffenden Trägheit oder aber verzogenster Blasiertheit.
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Eine Ehe ohne Würze kleiner Misshelligkeiten wäre fast sowas, wie ein Gedicht ohne R.
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Körper, Seele und Geist sind die Elemente der Welt – wie Epos, Lyra und Drama die des Gedichts.
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Erhabnes, findet es erhabne Stimmung nicht, Erscheint lächerlich im Leben, im Gedicht.
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Die Geschichte ist für den Dichter ein Vehikel zur Verkörperung seiner Anschauungen und Ideen, nicht aber ist umgekehrt der Dichter der Auferstehungsengel der Geschichte.
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Kein Dichter gibt einen fertigen Himmel; er stellt nur die Himmelsleiter auf von der schönen Erde.
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Jeder Mensch verbirgt in sich einen Poeten. Der letzte Poet wird sterben, wenn auch der letzte Mensch stirbt.
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Der geizige Dichter Du fragst, warum Semir ein reicher Geizhals ist? Semir, der Dichter? er, den Welt und Nachwelt liest? Weil, nach des Schicksals ew'gem Schluß, ein jeder Dichter darben muß.
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Situation des Dichters And're wirken, damit sie ein Dasein sich gründen; der Dichter Braucht ein Dasein, bevor er zu wirken vermag.
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Ein Gedicht ist eine vollkommene sinnliche Rede.
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Welchen Stoff haben Sie ergriffen? fragt man den Dichter, statt ihn zu fragen: "Welcher Stoff hat Sie ergriffen?"
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's ist alles schon gesagt, man kann nur wiederholen Der ehrlichste Poet hat unbewußt gestohlen.
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Es ist nicht unmöglich, daß wir anders geworden sind durch die Macht eines einsamen Dichters, der vor Hunderten von Jahren gelebt hat und von dem wir nichts wissen.
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Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
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Es gibt kein Land auf Erden, in dem nicht die Liebe Verliebte zu Dichtern macht.
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Des Dichters Reich sei die Welt, in den Fokus seiner Zeit gedrängt.
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Jedes alte Gedicht ist heilig.
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Wenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muß ich immer an den Dichter und das Publikum denken.
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Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
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Gedichte von ... – Wenn Gespenster dichten könnten, würden sie solche Gedichte machen.
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O die Poeten haben recht, es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.
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