Ich denke, ein Dichter ist jeder, der sich selbst nicht als Dichter bezeichnen würde.
Gedicht, Dichter Zitate
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In einem Städtgen wo sich immer ein Gesicht aufs andere reimt.
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Naturforscher und Dichter haben durch Eine Sprache sich immer wie Ein Volk gezeigt.
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Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange gefallen oder überleben.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
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Bei dem Dichter ist das Gewand kein Gewand; es verdeckt nichts; unsere Einbildungskraft sieht überall hindurch.
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Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
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Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI----I-uuuI pp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: 000I000I000 oder so.
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Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
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Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
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Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
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Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
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Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus.
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Der Dichter ist freier als der Philosoph.
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Alle Dichter und Schriftsteller, welche in den Superlativ verliebt sind, wollen mehr als sie können.
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Unsere Dichter aber überhaupt nicht zu kennen, ist Zeichen entweder einer überaus erschlaffenden Trägheit oder aber verzogenster Blasiertheit.
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Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.
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Religion ist Teil des menschlichen Wesens. Sie ist auch ein Teil unserer Kultur- und Geistesgeschichte. Die Religion war unser erster Versuch, Literatur zu schreiben, Texte zu verfassen, unser erster Versuch, Kosmologie zu betreiben, uns einen Reim darauf zu machen, wo wir uns im Universum befinden, unser erster Versuch, Gesundheitspflege zu betreiben, an Glaubensheilung zu glauben, unser erster Versuch, Philosophie zu betreiben.
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Ich habe schon immer Gedichte und solche Sachen geschrieben, also war das Zusammenstellen von Songs nicht so spektakulär.
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Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
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Ein Teil dessen, was den Macintosh so großartig machte, war, dass die Leute, die daran arbeiteten, Musiker, Dichter, Künstler, Zoologen und Historiker waren. Sie waren zufällig auch die besten Informatiker der Welt. Aber wenn es nicht die Informatik gewesen wäre, hätten diese Leute in anderen Bereichen erstaunliche Dinge getan.
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Die Leute die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsen-Käufer von hinten.
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Wenn ein schönes Gedicht Tränen in die Augen drängt, so sind diese Tränen nicht ein Beweis eines freudigen Überschwanges, sondern sie zeugen von einer Natur, die, in diese Unvollkommenheit verbannt, sich gleich auf der Erde schon eines geoffenbarten Paradieses bemächtigen möchte.
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Literatur muss immer auf einem Prinzip beruhen, und zeitliche Erwägungen sind überhaupt kein Prinzip. Denn für den Dichter sind alle Zeiten und Orte eins; der Stoff, mit dem er sich beschäftigt, ist ewig und ewig derselbe: kein Thema ist unpassend, keine Vergangenheit oder Gegenwart vorzuziehen.
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Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
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Kein Dichter oder Redner hat je geglaubt, es gäbe einen Besseren als ihn selbst.
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Er schien unter einer chronischen Gereiztheit von höchster Intensität zu leiden. Er hatte die Angewohnheit, mit tiefer Stimme Selbstgespräche zu führen, aber obwohl Mrs. Hall gewissenhaft zuhörte, konnte sie sich keinen Reim auf das machen, was sie hörte.
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So wie über dem Künstler, über dem Dichter, über dem Helden u. s. w., so steht über der Mutter der Mensch, und so wie z. B. mit dem Kunstwerk der Künstler zugleich noch etwas Höheres bildet, den Schöpfer desselben, sich: so bildet die Mutter mit dem Kinde zugleich ihr heiligeres Ich.
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