Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.
Gedicht, Dichter Zitate
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Ein Teil dessen, was den Macintosh so großartig machte, war, dass die Leute, die daran arbeiteten, Musiker, Dichter, Künstler, Zoologen und Historiker waren. Sie waren zufällig auch die besten Informatiker der Welt. Aber wenn es nicht die Informatik gewesen wäre, hätten diese Leute in anderen Bereichen erstaunliche Dinge getan.
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Die größten Dichter der Welt sind nach großen, öffentlichen Unglücksfällen erschienen.
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Wenn er [der Dichter] wahrhaft lebt, wenn er sich nicht klein und eigensinnig in sein dürftiges Ich verkriecht, sondern durchströmt wird von den unsichtbaren Elementen, die zu allen Zeiten im Fluß sind und neue Formen und Gestalten vorbereiten, so darf er dem Zug seines Geistes getrost folgen und kann gewiß sein, daß er in seinen Bedürfnissen die Bedürfnisse der Welt, in seinen Phantasien die Bilder der Zukunft ausspricht, womit es sich freilich sehr wohl verträgt, daß er sich in die Kämpfe, die eben auf der Straße vorfallen, nicht persönlich mischt.
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Eine Sprache, die allemal die Verwandtschaft der Dinge zugleich ausdrückte, wäre für den Staat nützlicher als Leibnizens Charakteristik. Ich meine solche wie zum Ex. Seelsorger statt Prediger, Dummkopf statt Stutzer, Wassertrinker statt Anakreontischer Dichter.
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Ich habe schon als Kind angefangen zu schreiben. Aber ich habe erst auf dem College daran gedacht, dass ich wirklich schreibe. Ich war als Zehntklässler oder so nach Afrika gereist - nein, vielleicht als Zehntklässler - und hatte ein Buch mit Gedichten geschrieben. Und das war mein Anfang. Ich habe das Buch veröffentlicht.
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Es gibt nur drei Wesen, die Respekt verdienen: der Priester, der Soldat, der Dichter. Zu wissen, zu töten, zu schaffen.
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Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.
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Meine Rolle in der Gesellschaft, oder die Rolle eines jeden Künstlers oder Dichters, ist es, zu versuchen, das auszudrücken, was wir alle fühlen. Nicht den Menschen zu sagen, wie sie fühlen sollen. Nicht als Prediger, nicht als Anführer, sondern als ein Spiegelbild von uns allen.
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Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
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Es gibt einen anderen alten Dichter, dessen Namen ich jetzt nicht mehr weiß, der sagte: „Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit.
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Es freut mich, mein Herr, daß ihr ein Dichter seid. Doch seid ihr sonst nichts mehr, mein Herr? Das ist mir leid.
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Wenn ich nur die Dichter, die die Wiesen einen Blumenteppich, die den Rasen rasender Weise ein schwellendes grünes Samtkissen nennen – wenn ich nur die drei Stund lang barfuß herumjagen könnt’ in der so vielfältig und zugleich so einfältig angeverselten Landnatur – ich gebet was drum.
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Wenn der Dichter ein moralisches Ziel verfolgt hat, hat er seine poetische Kraft vermindert.
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An –* Ich seh' dein Haupt mit Lorbeer'n reich bekränzt, Doch auch vom Schnee des Alters weiß umglänzt. O, kauftest du, der Welt, wie dir, zum Glück, Jetzt für den Kranz die Locken dir zurück! Du würdest durch den Ruhm, der dich verklärt, Des Lebens, das er kostet, doppelt wert: Warum versagt dir die Natur den Preis? Welch einen Jüngling gäbe solch ein Greis! *) Hebbel an Christine (6. Mai 1857): »Mit diesem Gedicht komme ich soeben, halb acht Uhr abends, aus dem Park von Weimar zurück und da ist es für Dich, mein teures Weib, aufgeschrieben: es ist gewissermaßen an den alten Goethe gerichtet, denn mir war, als ob ich ihn wandeln sähe, wie die Schatten sich zu verdichten anfingen.«
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Die Sprache sollte das gemeinsame Werk von Dichtern und Arbeitern sein.
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Nur der, welcher die Poesie mit Wahrheit und Weisheit versöhnen kann, ist der wahre Dichter.
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gebe; ich biete allen Sprachen Trotz!
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, dass es einen vernünftigeren Reim gäbe.
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Religion ist Teil des menschlichen Wesens. Sie ist auch ein Teil unserer Kultur- und Geistesgeschichte. Die Religion war unser erster Versuch, Literatur zu schreiben, Texte zu verfassen, unser erster Versuch, Kosmologie zu betreiben, uns einen Reim darauf zu machen, wo wir uns im Universum befinden, unser erster Versuch, Gesundheitspflege zu betreiben, an Glaubensheilung zu glauben, unser erster Versuch, Philosophie zu betreiben.
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Ein Dichter, der einen Menschen kennt, kann hundert schildern.
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Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist's umgekehrt.
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Die Leute die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsen-Käufer von hinten.
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Ich habe schon immer Gedichte und solche Sachen geschrieben, also war das Zusammenstellen von Songs nicht so spektakulär.
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Die meisten Dichter sind einfach deshalb jung, weil sie nicht eingeholt worden sind. Zeigen Sie mir einen alten Dichter, und ich zeige Ihnen meistens entweder einen Verrückten oder einen Meister... Wenn man anfängt, sich in einem Gedicht selbst zu belügen, nur um ein Gedicht zu machen, scheitert man. Deshalb überarbeite ich keine Gedichte.
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Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
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Kein Dichter oder Redner hat je geglaubt, es gäbe einen Besseren als ihn selbst.
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Welchen Stoff haben Sie ergriffen? fragt man den Dichter, statt ihn zu fragen: "Welcher Stoff hat Sie ergriffen?"
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Erhabnes, findet es erhabne Stimmung nicht, Erscheint lächerlich im Leben, im Gedicht.
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