Ich habe schon als Kind angefangen zu schreiben. Aber ich habe erst auf dem College daran gedacht, dass ich wirklich schreibe. Ich war als Zehntklässler oder so nach Afrika gereist - nein, vielleicht als Zehntklässler - und hatte ein Buch mit Gedichten geschrieben. Und das war mein Anfang. Ich habe das Buch veröffentlicht.
Gedicht, Dichter Zitate
- Seite 5 / 7 -
Gefällt 1 mal
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität.
Gefällt 1 mal
Die Dichter sind nur die Interpreten der Götter.
Gefällt 1 mal
Ich denke, ein Dichter ist jeder, der sich selbst nicht als Dichter bezeichnen würde.
Gefällt 1 mal
In einem Städtgen wo sich immer ein Gesicht aufs andere reimt.
Gefällt 1 mal
Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
Gefällt 1 mal
Naturforscher und Dichter haben durch Eine Sprache sich immer wie Ein Volk gezeigt.
Gefällt 1 mal
Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange gefallen oder überleben.
Gefällt 1 mal
Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
Gefällt 1 mal
Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
Gefällt 1 mal
Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
Gefällt 1 mal
Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI----I-uuuI pp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: 000I000I000 oder so.
Gefällt 1 mal
Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
Gefällt 1 mal
Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
Gefällt 1 mal
Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
Gefällt 1 mal
Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
Gefällt 1 mal
Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus.
Gefällt 1 mal
Der Dichter ist freier als der Philosoph.
Gefällt 1 mal
Unsere Dichter aber überhaupt nicht zu kennen, ist Zeichen entweder einer überaus erschlaffenden Trägheit oder aber verzogenster Blasiertheit.
Gefällt 1 mal
Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.
Gefällt 1 mal
Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist's umgekehrt.
Noch keine Likes
Intellektuelle Freiheit hängt von materiellen Dingen ab. Die Poesie hängt von der geistigen Freiheit ab. Und Frauen waren schon immer arm, nicht erst seit zweihundert Jahren, sondern seit Anbeginn der Zeit. [...] Frauen hatten also nicht den Hauch einer Chance, Gedichte zu schreiben.
Noch keine Likes
So wie über dem Künstler, über dem Dichter, über dem Helden u. s. w., so steht über der Mutter der Mensch, und so wie z. B. mit dem Kunstwerk der Künstler zugleich noch etwas Höheres bildet, den Schöpfer desselben, sich: so bildet die Mutter mit dem Kinde zugleich ihr heiligeres Ich.
Noch keine Likes
Die Leute die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsen-Käufer von hinten.
Noch keine Likes
Wenn ein Mann unberührt vom Wahnsinn der Musen an die Tür der Poesie tritt und glaubt, dass die Technik allein ihn zu einem guten Dichter macht, werden er und seine vernünftigen Kompositionen niemals die Vollkommenheit erreichen, sondern von den Darbietungen des inspirierten Wahnsinnigen völlig in den Schatten gestellt werden.
Noch keine Likes
Sowenig die Erde, als Erde, die Äpfel und Trauben erzeugen kann, sondern erst die Bäume usw. treiben muß, ebensowenig die Völker, als Völker, große Leistungen, sondern nur große Individuen. Darum, ihr Herren Nivellisten, Respekt für Könige, Propheten, Dichter!
Noch keine Likes
Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
Noch keine Likes
Kein Dichter oder Redner hat je geglaubt, es gäbe einen Besseren als ihn selbst.
Noch keine Likes
Die Lage eines Menschen bessern wollen, setzt einen Einblick in seine Umstände voraus, wie nicht einmal der Dichter ihn besitzt einer Figur gegenüber, die aus seiner eigenen Erfindung stammt.
Noch keine Likes
In der erotischen Sprache gibts auch Metaphern. Der Analphabet nennt sie Perversitäten. Er verabscheut den Dichter.
Noch keine Likes