Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange gefallen oder überleben.
Gedicht, Dichter Zitate
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Jedes alte Gedicht ist heilig.
Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange Freude bereiten oder andauern.
Dichter wollen profitieren oder gefallen.
Die Dichter sind nur die Interpreten der Götter.
Es scheint, als hätte Gott den Dichterinnen und Dichtern den Verstand genommen, damit sie ihn besser ausdrücken können.
Mir wurde bald klar, dass Dichter ihre Gedichte nicht mit Wissen verfassen, sondern durch ein angeborenes Talent und durch Inspiration, wie Seher und Propheten, die auch viele schöne Dinge sagen, ohne zu verstehen, was sie sagen.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht Weisheit ist, die die Dichter befähigt, ihre Gedichte zu schreiben, sondern eine Art Instinkt oder Inspiration, wie man sie bei Sehern und Propheten findet, die all ihre erhabenen Botschaften verkünden, ohne im Geringsten zu wissen, was sie bedeuten.
Wenn ein Mann unberührt vom Wahnsinn der Musen an die Tür der Poesie tritt und glaubt, dass die Technik allein ihn zu einem guten Dichter macht, werden er und seine vernünftigen Kompositionen niemals die Vollkommenheit erreichen, sondern von den Darbietungen des inspirierten Wahnsinnigen völlig in den Schatten gestellt werden.
Er schien unter einer chronischen Gereiztheit von höchster Intensität zu leiden. Er hatte die Angewohnheit, mit tiefer Stimme Selbstgespräche zu führen, aber obwohl Mrs. Hall gewissenhaft zuhörte, konnte sie sich keinen Reim auf das machen, was sie hörte.
Der Spieler beneidet nur den Spieler, der Dichter beneidet nur den Dichter.
Geiz ist der Traum des Geizhalses, so wie Ruhm der des Dichters ist.
Man kann nicht dramatischer Dichter sein, ohne Herr über die Sprache zu sein.
Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.