Ein Dichter kann alles überleben, außer einem Druckfehler.
Gedicht, Dichter Zitate
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Die Macht, alles zu wagen, was ihre Phantasie vorschlägt, wurde schon immer den Malern und Dichtern zugestanden.
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Mir wurde bald klar, dass Dichter ihre Gedichte nicht mit Wissen verfassen, sondern durch ein angeborenes Talent und durch Inspiration, wie Seher und Propheten, die auch viele schöne Dinge sagen, ohne zu verstehen, was sie sagen.
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Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.
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Weg, weg mit Wünschen, Reimen, Schwänken! Trinkt fleißig, aber trinket still! Wer wird an die Gesundheit denken, Wenn man die Gläser leeren will?
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Kannst du es vergessen in der dunkeln Stunde, daß es große Menschen gab, und daß du ihnen nachziehst? Erhebe dich durch die Geister, die auf ihren Bergen standen und die Gewitter des Lebens nur unter, nicht über sich hatten! Rufe dir zurück die Thronfolge der Weisen und der Dichter, welche Völker nach Völkern begeistert und erleuchtet haben!
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Die größten Dichter der Welt sind nach großen, öffentlichen Unglücksfällen erschienen.
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Eine Sprache, die allemal die Verwandtschaft der Dinge zugleich ausdrückte, wäre für den Staat nützlicher als Leibnizens Charakteristik. Ich meine solche wie zum Ex. Seelsorger statt Prediger, Dummkopf statt Stutzer, Wassertrinker statt Anakreontischer Dichter.
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Ich habe schon als Kind angefangen zu schreiben. Aber ich habe erst auf dem College daran gedacht, dass ich wirklich schreibe. Ich war als Zehntklässler oder so nach Afrika gereist - nein, vielleicht als Zehntklässler - und hatte ein Buch mit Gedichten geschrieben. Und das war mein Anfang. Ich habe das Buch veröffentlicht.
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Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.
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Es gibt einen anderen alten Dichter, dessen Namen ich jetzt nicht mehr weiß, der sagte: „Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit.
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In den Dichtern träumt die Menschheit.
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Wenn der Dichter ein moralisches Ziel verfolgt hat, hat er seine poetische Kraft vermindert.
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, dass es einen vernünftigeren Reim gäbe.
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Religion ist Teil des menschlichen Wesens. Sie ist auch ein Teil unserer Kultur- und Geistesgeschichte. Die Religion war unser erster Versuch, Literatur zu schreiben, Texte zu verfassen, unser erster Versuch, Kosmologie zu betreiben, uns einen Reim darauf zu machen, wo wir uns im Universum befinden, unser erster Versuch, Gesundheitspflege zu betreiben, an Glaubensheilung zu glauben, unser erster Versuch, Philosophie zu betreiben.
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Ich will aufhören, an Gott zu glauben, wenn ich sehe, dass ein Baum ein Gedicht macht und ein Hund eine Madonna malt; eher nicht.
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Die Leute die den Reim für das Wichtigste in der Poesie halten, betrachten die Verse wie Ochsen-Käufer von hinten.
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Wann werden wir sehen, dass Dichter geboren werden? Nach einer Zeit der Katastrophen und des großen Unglücks, wenn die geplagten Völker wieder zu atmen beginnen. Und dann, erschüttert durch den Schrecken solcher Schauspiele, wird die Fantasie Dinge malen, die denen, die sie nicht erlebt haben, völlig fremd sind.
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Kein Dichter oder Redner hat je geglaubt, es gäbe einen Besseren als ihn selbst.
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Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange gefallen oder überleben.
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Das ist des Dichters wahre erhabene Kunst, dem Leser die Begebnisse, die er erzählt, so lebhaft vor Augen zu führen, daß ihm die Gegenwart und seine ganze Umgebung zu entfliehen scheint, und daß er nicht nur ein Kunstwerk empfindet, sondern über dessen klarer Natürlichkeit die Kunst vergißt und die Begebenheit miterlebt.
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Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
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Bei dem Dichter ist das Gewand kein Gewand; es verdeckt nichts; unsere Einbildungskraft sieht überall hindurch.
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Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
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Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
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Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es nicht Weisheit ist, die die Dichter befähigt, ihre Gedichte zu schreiben, sondern eine Art Instinkt oder Inspiration, wie man sie bei Sehern und Propheten findet, die all ihre erhabenen Botschaften verkünden, ohne im Geringsten zu wissen, was sie bedeuten.
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Wenn es gilt, die Leidenschaften reden zu lassen, haben fast alle Menschen dieselben Ideen, jedoch die Art sie auszuführen, unterscheidet den geistreichen von dem geistlosen Menschen, den genialen von dem, der nur Geist besitzt, und den Dichter von dem, der es sein möchte.
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Jeder Mensch verbirgt in sich einen Poeten. Der letzte Poet wird sterben, wenn auch der letzte Mensch stirbt.
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Es ist, als müßte man durchaus kein Glück teurer zahlen, als das schriftstellerische, besonders der Dichter!
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