Ich würde sogar die Vermutung wagen, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.
Gedicht, Dichter Zitate
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Das Individuelle entscheidet überall. Wie wenig kann jeder vom besten Helden brauchen! – Der Dichter gibt überall nur sittliche Momente, die jeder anwende!
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Dichter wollen profitieren oder gefallen.
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In deinem Licht lerne ich, wie man liebt. In deiner Schönheit, wie man Gedichte macht. Du tanzt in meiner Brust, wo dich niemand sieht, aber manchmal tue ich es, und dieser Anblick wird zu dieser Kunst.
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Es scheint, als hätte Gott den Dichterinnen und Dichtern den Verstand genommen, damit sie ihn besser ausdrücken können.
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Es ist leichter Gedichte machen, als verstehen.
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Wer ein Gedicht nicht erleben kann, dem wird auch kein Erlebnis zum Gedicht werden.
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Wenn Männer und Frauen sterben, wie die Dichter sangen, bewegt sich sein Herz als letztes, ihr letztes die Zunge.
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Ein Dichter, der keinen Gedanken fallen lassen kann, ist, wie ein Bildhauer, der aus Liebe zum Marmor-Block nicht zum Wegmeißeln des überflüssigen Materials käme.
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Sei immer ein Dichter, auch in Prosa.
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Ich wage die Vermutung, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.
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Bei dem Dichter ist das Gewand kein Gewand; es verdeckt nichts; unsere Einbildungskraft sieht überall hindurch.
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gebe; ich biete allen Sprachen Trotz!
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Der echte Dichter ist allwissend; er ist eine wirkliche Welt im kleinen.
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Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.
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Nutzen oder erfreuen wollen die Dichter.
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Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?
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Ich habe als Dichter angefangen. Ich war schon immer ein Dichter, seit ich 7 oder 8 Jahre alt war. Und so fühle ich mich im Grunde als Dichter, der zum Schreiben von Romanen gekommen ist.
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, dass es einen vernünftigeren Reim gäbe.
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Die Leserinnen eines Dichters sind alle seine heimlichen Liebhaberinnen – die Jünglinge machen es mit Dichterinnen auch nicht besser –.
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
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Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte.
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Die Lektüre unserer besten Dichter ist mehr wert als aller Unterricht.
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Der Dichter ist der einzige wahre Mensch, und der beste Philosoph ist nur eine Karikatur gegen ihn.
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Der Kritiker und der Philosoph sind mißratene Dichter.
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Dichter sollten als die ersten Lehrer der Nation angesehen sein.
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Unsere Momente der Inspiration sind nicht verloren, auch wenn wir kein besonderes Gedicht vorweisen können, denn diese Erfahrungen haben einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen und wir werden immer wieder daran erinnert.
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Skeptischer Schnörkel Auf Erfolg reimt sich Volk; auf Volk reimt sich – nichts.
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Der große Dichter ist niemals von sich selbst verlassen, er mag sich so weit über sich selbst erheben, als er will.
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Die Gesamtmasse des Publikums ist ein besserer Richter über die Leistungen der Musik und der Dichter, als einzelne; denn dieses vielfüßige und vielköpfige Wesen schließt eben alles Verständnis aller einzelner Teile eines Kunstwerkes in sich.
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