Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gebe; ich biete allen Sprachen Trotz!
Gedicht, Dichter Zitate
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Der Dichter genießt das unvergleichliche Privileg, er selbst und andere sein zu können, wie er will.
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Ich habe als Dichter angefangen. Ich war schon immer ein Dichter, seit ich 7 oder 8 Jahre alt war. Und so fühle ich mich im Grunde als Dichter, der zum Schreiben von Romanen gekommen ist.
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Der Frühling ist zurückgekehrt. Die Erde ist wie ein Kind, das Gedichte kennt.
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Der zürnende Dichter Fürchtet den Dichter nicht, wenn er edel zürnet, sein Buchstab Tötet, aber es macht Geister lebendig der Geist.
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Unsere Momente der Inspiration sind nicht verloren, auch wenn wir kein besonderes Gedicht vorweisen können, denn diese Erfahrungen haben einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen und wir werden immer wieder daran erinnert.
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Ein Film ist nie wirklich gut, es sei denn, die Kamera ist das Auge im Kopf eines Dichters.
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Einbildungskraft: ein Warenhaus der Tatsachen, in dessen Besitz sich Dichter und Lügner teilen.
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In deinem Licht lerne ich, wie man liebt. In deiner Schönheit, wie man Gedichte macht. Du tanzt in meiner Brust, wo dich niemand sieht, aber manchmal tue ich es, und dieser Anblick wird zu dieser Kunst.
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Gefühl ist das unmittelbar von innen heraus wirkende Leben. Die Kraft, es zu begrenzen und darzustellen, macht den lyrischen Dichter.
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Dichter wollen profitieren oder gefallen.
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Ein Gedicht ist so lange gut, bis man weiß, von wem es ist.
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Ein Dichter, der keinen Gedanken fallen lassen kann, ist, wie ein Bildhauer, der aus Liebe zum Marmor-Block nicht zum Wegmeißeln des überflüssigen Materials käme.
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Bei dem Dichter ist das Gewand kein Gewand; es verdeckt nichts; unsere Einbildungskraft sieht überall hindurch.
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Unsere Handlungen sind wie vorgegebene Reime, zu denen sich jeder seinen Vers macht.
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Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte.
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Es war einmal ein kleines Gedicht Doch dem gefiel es wirklich nicht so klein zu sein Sprang in den Rhein dann rein Es schluckte Wasser und war tot Seit dem hab ich mit kleinen Gedichten meine Not.
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Gefährliche Deutsche! Sie ziehen plötzlich ein Gedicht aus der Tasche oder beginnen ein Gespräch über Philosophie.
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Ich lerne Gedichte, lerne Texte, und das hält dich wirklich am Leben.
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Nutzen oder erfreuen wollen die Dichter.
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Joyce ist ein Dichter und auch ein elefantöser Pedant.
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Um ein guter Gesellschafter zu sein, ist es sehr gut, etwas zu treiben, was die Gesellschaft selbst interessiert. Daher ist ein Jurist, Kaufmann unter Bürgerlichen an und für sich ein besserer als ein Philosoph oder gar Dichter.
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Der Philosoph zieht seine Schlüsse, der Poet muß die seinen entstehen lassen.
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Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.
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Wer ein Gedicht nicht erleben kann, dem wird auch kein Erlebnis zum Gedicht werden.
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Ein Dichter kann alles überleben, außer einem Druckfehler.
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Masse, Alleinsein: gleichwertige und austauschbare Begriffe für den schaffenden und schöpferischen Dichter. Wer nicht versteht, sein Alleinsein zu bevölkern, der versteht auch nicht, in einer geschäftigen Menge allein zu sein.
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Der Weltmann kennt gewöhnlich die Menschen, aber nicht den Menschen. Beim Dichter ist's umgekehrt.
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Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.
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Die Leserinnen eines Dichters sind alle seine heimlichen Liebhaberinnen – die Jünglinge machen es mit Dichterinnen auch nicht besser –.
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