Bei einem großen Dichter hat man ein Gefühl, als ob Dinge emportauchten, die im Chaos steckengeblieben sind.
Gedicht, Dichter Zitate
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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, dass es einen vernünftigeren Reim gäbe.
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Jedes Herz singt ein Lied, unvollständig, bis ein anderes Herz zurückflüstert. Diejenigen, die singen wollen, finden immer ein Lied. Durch die Berührung eines Liebhabers wird jeder zum Dichter.
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Ein Dichter, der keinen Gedanken fallen lassen kann, ist, wie ein Bildhauer, der aus Liebe zum Marmor-Block nicht zum Wegmeißeln des überflüssigen Materials käme.
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Es war einmal ein kleines Gedicht Doch dem gefiel es wirklich nicht so klein zu sein Sprang in den Rhein dann rein Es schluckte Wasser und war tot Seit dem hab ich mit kleinen Gedichten meine Not.
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Der Dichter ist das Herz der Welt.
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Das ist immer ein sehr vortrefflicher Dichter, von dessen Gedichten ein Drittel gut sind.
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Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.
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O die Poeten haben recht, es ist nichts so klein und wenig, woran man sich nicht begeistern könnte.
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Tonkunst Leben atme die bildende Kunst, Geist fodr' ich vom Dichter, Aber die Seele spricht nur Polyhymnia aus.
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Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.
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Masse, Alleinsein: gleichwertige und austauschbare Begriffe für den schaffenden und schöpferischen Dichter. Wer nicht versteht, sein Alleinsein zu bevölkern, der versteht auch nicht, in einer geschäftigen Menge allein zu sein.
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Der Philosoph denkt aus der Ewigkeit in den Tag, der Dichter aus dem Tag in die Ewigkeit.
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Ich habe als Dichter angefangen. Ich war schon immer ein Dichter, seit ich 7 oder 8 Jahre alt war. Und so fühle ich mich im Grunde als Dichter, der zum Schreiben von Romanen gekommen ist.
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Nutzen oder erfreuen wollen die Dichter.
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Man muß über die Freuden des Lebens nicht viel reflektieren, so wie über die Schönheiten eines guten Gedichts, man genießet beide besser, ohne sie zu zählen oder zu zergliedern.
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Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?
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Was ist ein Sinngedicht? Wie Mann und Weib verbunden, Ein Zeilenpaar, das sich vereint im Reim empfunden.
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Sollten mit Einem Wort neuere Dichter nicht beßer thun, das Ideal als die Wirklichkeit zu bearbeiten?
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Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte.
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Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, wenn er letztlich mit sich selbst im Reinen sein will.
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Die guten Mädchen haben die Ausdrücke Himmel auf der Welt, Seligkeit, womit manche Dichter die glücklichste Liebe belegten, als ewige unwandelbare Wahrheit angesehen, und mädchenmäßige Jünglinge haben es ihnen nachgeglaubt, da es doch nur weichliches Geschwätz junger Schwärmer ist, die weder wußten, was Himmel, noch was Welt war.
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Was bleibet aber, stiften die Dichter.
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Dichter sprechen große und weise Dinge aus, die sie selbst nicht verstehen.
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
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Ein Dichter kann alles überleben, außer einem Druckfehler.
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Ich kann mir denken, daß ein reiner Dichter einen reinen Kaufmann begreift und schätzt sogar; aber nicht umgekehrt.
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Die Macht, alles zu wagen, was ihre Phantasie vorschlägt, wurde schon immer den Malern und Dichtern zugestanden.
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Den Dichtern wird es noch schwerer, zwei Sprachen zu reden – ach! die meisten können kaum eine Sprache reden.
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Situation des Dichters And're wirken, damit sie ein Dasein sich gründen; der Dichter Braucht ein Dasein, bevor er zu wirken vermag.
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