Ich sehe mich in erster Linie als Dichter und in zweiter Linie als Musiker. Ich lebe wie ein Dichter und ich werde wie ein Dichter sterben.
Gedicht, Dichter Zitate
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Tonkunst Leben atme die bildende Kunst, Geist fodr' ich vom Dichter, Aber die Seele spricht nur Polyhymnia aus.
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Die Lektüre unserer besten Dichter ist mehr wert als aller Unterricht.
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Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.
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Sollten mit Einem Wort neuere Dichter nicht beßer thun, das Ideal als die Wirklichkeit zu bearbeiten?
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Reim: Gleichklingende und meistens unangenehme Laute am Ende von Versen. Die Verse selbst sind meistens langweilig.
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Im Dichter wird, wie in dem glühenden Stier des Phalaris, der Schmerz der Menschheit Musik.
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In einem Städtgen wo sich immer ein Gesicht aufs andere reimt.
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Ich wage die Vermutung, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.
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Kein Dichter oder Redner hat je geglaubt, es gäbe einen Besseren als ihn selbst.
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Wenn Männer und Frauen sterben, wie die Dichter sangen, bewegt sich sein Herz als letztes, ihr letztes die Zunge.
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Kein Gedicht, das von Wassertrinkern geschrieben wird, kann lange gefallen oder überleben.
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Ein Dichter, der liest: ein Anblick, wie ein Kellner, der ißt.
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Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI----I-uuuI pp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: 000I000I000 oder so.
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Es ist eigentlich eine Ungerechtigkeit, daß der Dichter nicht – gleich dem Musiker – den Teilen seiner Werke hinzufügen darf, in welchem Tempo er sie genommen wissen will.
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Jeder Mensch verbirgt in sich einen Poeten. Der letzte Poet wird sterben, wenn auch der letzte Mensch stirbt.
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Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
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Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
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Der Dichter, der den Weltzustand, wie er ist, aufdeckt, muß nicht Liebe von seinen Zeit-Genossen fordern. Wann hätten die Leute denn ihren Henker geküßt!
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Bilde, Künstler! Rede nicht!/ Nur ein Hauch sei dein Gedicht.
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Der Dichter gibt uns seine Essenz, aber die Prosa nimmt die Form des Körpers und des Geistes an.
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Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.
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Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
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Gott denkt in den Genies, träumt in den Dichtern und schläft in den übrigen Menschen.
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Er Der Poet ist der Wirt und der letzte Aktus die Zeche, Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.
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Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
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Der Dichter ist freier als der Philosoph.
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Unsere Dichter aber überhaupt nicht zu kennen, ist Zeichen entweder einer überaus erschlaffenden Trägheit oder aber verzogenster Blasiertheit.
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Nur der, welcher die Poesie mit Wahrheit und Weisheit versöhnen kann, ist der wahre Dichter.
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Ein Musiker muss Musik machen, ein Künstler muss malen, ein Dichter muss schreiben, wenn er letztlich mit sich selbst im Reinen sein will.
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