Das ist immer ein sehr vortrefflicher Dichter, von dessen Gedichten ein Drittel gut sind.
Gedicht, Dichter Zitate
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Die Lektüre unserer besten Dichter ist mehr wert als aller Unterricht.
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Shakespeares Fehler ist nicht der größte, in den ein Dichter verfallen kann. Er deutet lediglich auf einen Mangel an Geschmack hin.
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Sollten mit Einem Wort neuere Dichter nicht beßer thun, das Ideal als die Wirklichkeit zu bearbeiten?
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Reim: Gleichklingende und meistens unangenehme Laute am Ende von Versen. Die Verse selbst sind meistens langweilig.
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Im Dichter wird, wie in dem glühenden Stier des Phalaris, der Schmerz der Menschheit Musik.
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Joyce ist ein Dichter und auch ein elefantöser Pedant.
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Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität.
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Jedes Herz singt ein Lied, unvollständig, bis ein anderes Herz zurückflüstert. Diejenigen, die singen wollen, finden immer ein Lied. Durch die Berührung eines Liebhabers wird jeder zum Dichter.
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In den Dichtern träumt die Menschheit.
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Die Dichter sind nur die Interpreten der Götter.
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Ich denke, ein Dichter ist jeder, der sich selbst nicht als Dichter bezeichnen würde.
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In einem Städtgen wo sich immer ein Gesicht aufs andere reimt.
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Ich wage die Vermutung, dass Anon, der so viele Gedichte schrieb, ohne sie zu unterschreiben, oft eine Frau war.
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Naturforscher und Dichter haben durch Eine Sprache sich immer wie Ein Volk gezeigt.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Bei dem Dichter ist das Gewand kein Gewand; es verdeckt nichts; unsere Einbildungskraft sieht überall hindurch.
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Dem großen Dichter muß man ein starkes Selbstgefühl zugute halten. Eine gewisse Gottähnlichkeit ist demjenigen nicht abzusprechen, der aus seinem Geiste Menschen schafft.
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Man gibt über lyrischen Gedichten oft die Versart an I-uuI----I-uuuI pp. Wenn man die Gedanken darin mit Eins und den Nonsense mit Null anzeigte, so würde es zuweilen so aussehn: 000I000I000 oder so.
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Es ist nicht die Aufgabe des Dichters (und auch nicht die des Redners; d.Red.), das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
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Einbildungskraft: ein Warenhaus der Tatsachen, in dessen Besitz sich Dichter und Lügner teilen.
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Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
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Es war einmal ein kleines Gedicht Doch dem gefiel es wirklich nicht so klein zu sein Sprang in den Rhein dann rein Es schluckte Wasser und war tot Seit dem hab ich mit kleinen Gedichten meine Not.
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Wann ein Held stirbt, balsamiert man sein Herz ein, nicht sein Gehirn: hingegen bewahrt man gern den Schädel der Dichter, Künstler und Philosophen.
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Wenn man anfängt, sich in einem Gedicht selbst zu belügen, nur um ein Gedicht zu machen, dann scheitert man.
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Die Dichter sind gegen ihre Erlebnisse schamlos: Sie beuten sie aus.
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Der Dichter ist freier als der Philosoph.
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Alle Dichter und Schriftsteller, welche in den Superlativ verliebt sind, wollen mehr als sie können.
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Der Dichter genießt das unvergleichliche Privileg, er selbst und andere sein zu können, wie er will.
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Unsere Dichter aber überhaupt nicht zu kennen, ist Zeichen entweder einer überaus erschlaffenden Trägheit oder aber verzogenster Blasiertheit.
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