Allein ist der Mensch ein unvollkommenes Ding; er muss einen zweiten finden, um glücklich zu sein.
Zwang, Muss Zitate
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Die Natur, die Musik, die Einsamkeit, den Frieden, die muss man hysterisch, übertrieben, krankhaft, pathologisch, zum Verrücktwerden lieb haben! Sonst bleibt man leider "a g’sunde Natur"!
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Wer unter Menschen nicht verschmachten will, muss lernen, aus allen Gläsern zu trinken, und wer unter Menschen rein bleiben will, muss versteh’n, sich auch mit schmutzigem Wasser zu waschen.
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Wenn ich ein Ei für mein Land legen muss, dann tue ich das.
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Was hätte ich wissen oder schreiben sollen, wenn ich ein ruhiger, kaufmännischer Politiker oder ein Herr im Wartestand gewesen wäre? Ein Mann muss reisen und aufgewühlt sein, sonst gibt es keine Existenz.
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Jeder Mensch muss in seinem Leben seinen Fehlern danken.
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Ich bevorzuge den Frieden. Aber wenn es Ärger geben muss, dann lass ihn zu meiner Zeit kommen, damit meine Kinder in Frieden leben können.
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Glückwunsch! Du hast das offizielle Alter erreicht, in dem man sich nicht mehr darum kümmern muss, was andere denken!
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Um so viel Ruhm wie sein Vater zu erlangen, muss man viel fähiger sein als er.
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Mit einem Menschen muss man zusammenleben, um ihn zu kennen.
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Die Liebe oder der Hass gegenüber einer Sache, die wir für frei halten, muss unter sonst gleichen Umständen größer sein, als wenn sie gegenüber einer Sache empfunden würde, die aus Notwendigkeit handelt.
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Der Journalismus denkt ohne die Lust des Denkens. In solchen Bezirk verbannt, gleicht der Künstler einer zur Prostitution gezwungenen Hetäre. Nur daß diese schadlos auch dem Zwang erliegt. Der Zwang zur Lust kann ihr Lust bedeuten, jenem nur Unlust.
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Ich habe die „Geschichte Englands“ von Mr. Hume begonnen. Sie scheint mir sehr interessant zu sein, obwohl man bedenken muss, dass sie von einem Protestanten geschrieben wurde.
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In späteren Jahren muss ich gestehen, dass ich den weißen Jungen nicht mehr so beneide wie früher. Ich habe gelernt, dass Erfolg nicht so sehr an der Position gemessen wird, die man im Leben erreicht hat, sondern an den Hindernissen, die man auf dem Weg zum Erfolg überwunden hat. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, komme ich fast zu dem Schluss, dass die Geburt eines Negerjungen und seine Zugehörigkeit zu einer unbeliebten Rasse oft ein Vorteil ist, wenn es um das wahre Leben geht. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, muss der Negerjunge härter arbeiten und seine Aufgaben sogar besser erfüllen als ein weißer Jugendlicher, um Anerkennung zu bekommen. Aber aus dem harten und ungewöhnlichen Kampf, den er bestehen muss, schöpft er eine Stärke, ein Selbstvertrauen, das jemandem fehlt, dessen Weg aufgrund von Geburt und Rasse vergleichsweise glatt ist.
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Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.
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Der Glaube... muss durch die Vernunft gestärkt werden... wenn der Glaube blind wird, stirbt er.
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Wer gehorchen will, muss wissen, wie man befiehlt.
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Es muß sein! – grausamster Zwang. Es hat sein müssen! – bester Trost.
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Wer den alten Hoghton richtig sehen will, muss ihn im fahlen Mondlicht betrachten.
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Was der Mensch auch gewinne, er muss es zu teuer bezahlen, Wär' es auch nur mit der Furcht, ob er’s nicht wieder verliert.
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Also die Anzahl der Vorfahren ist der Wertmesser des Adels! Wie verächtlich muss dann der erste Ahne seinem letzten Sprössling sein!
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Wer Außerordentliches sehen will, muss auf das blicken, was die anderen nicht beachten.
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Wer die Menschheit übertrifft oder unterwirft, muss auf den Hass der Untergebenen herabsehen.
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Die Gerechtigkeit gegenüber meinen Lesern zwingt mich zuzugeben, dass ich schreibe, weil ich nichts zu tun habe; die Gerechtigkeit gegenüber mir selbst veranlasst mich, hinzuzufügen, dass ich aufhören werde zu schreiben, sobald ich nichts mehr zu sagen habe.
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Eines der größten Probleme der Erziehung ist, wie man die Unterwerfung unter den gesetzlichen Zwang mit der Fähigkeit, sich seiner Freiheit zu bedienen, vereinigen könne. Denn Zwang ist nötig! Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?
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Nur wenn man allein ist, ist man frei: Zwang ist der unzertrennliche Gefährte jeder Gesellschaft, und jede fordert Opfer, die umso schwerer fallen, je bedeutender die eigene Individualität ist.
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Manch einer meint in seiner Verblendung, es [das Greisenalter] sei eine Klippe; es ist ein Hafenplatz, über den man sich freuen muss.
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Wenn man erst sich selber gefunden hat, muss man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren – und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, dass man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein.
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Mit Schicksalsschlägen werden fast alle Menschen fertig. Um jemand auf seine Charakterfestigkeit zu prüfen, muss man ihm Macht geben.
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Wer will, dass man ihm gehorcht, muss wissen, wie man befiehlt.
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