Derjenige, der ans Ziel getragen wurde, muss nicht glauben, es erreicht zu haben.
- Marie von Ebner-Eschenbach
Klugwort Reflexion zum Zitat
Dieses Zitat spricht von der menschlichen Erfahrung, Ziele zu setzen und zu erreichen. Die Idee, dass der Akt des Erreichens eines Ziels emotional wirksam sein kann, auch wenn man nicht vollständig glaubt, dass sie es erreicht haben, ist ein mächtiges. Es schlägt vor, dass der Akt des Setzens eines Ziels und der Arbeit auf sie einen transformativen Effekt auf das Selbst- und ihren Platz in der Welt haben kann. Ob man glaubt, dass sie wirklich ein Ziel erreicht haben, kann der Prozess des Arbeitens auf sie erfüllen und geben einem Menschen ein Gefühl der Leistung. Letztlich ermutigt dieses Zitat uns, Ziele zu setzen und auf sie zu arbeiten, auch wenn wir nicht vollständig glauben, dass wir sie erreichen können, weil der Prozess des Tuns eine tiefe emotionale Wirkung auf uns haben kann.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Marie von Ebner-Eschenbach
- Tätigkeit:
- Österreichische Schriftstellerin
- Epoche:
- Realismus
- Mehr?
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- Emotion:
- Neutral