Die abends kosend klare Seen umziehn,
Wasser, Meer Zitate
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Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
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Oh, meine Herren, wisst ihr, vielleicht halte ich mich für einen intelligenten Mann, nur weil ich mein ganzes Leben lang nicht in der Lage war, etwas zu beginnen oder zu beenden. Zugegeben, ich bin ein Schwätzer, ein harmloser, lästiger Schwätzer, wie wir alle. Aber was soll man tun, wenn die direkte und einzige Berufung eines jeden intelligenten Menschen das Plappern ist, also das absichtliche Gießen von Wasser durch ein Sieb?
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Übergieße ihn mit allem irdischen Segen, ertränke ihn in Glückseligkeit, so dass nichts als Blasen auf der Oberfläche seiner Glückseligkeit tanzen würden, wie auf einem Meer ... und selbst dann würde dir jeder Mensch aus lauter Undankbarkeit, aus lauter Verleumdung, irgendeinen abscheulichen Streich spielen. Er würde sogar seinen Kuchen riskieren und absichtlich den verhängnisvollsten Unsinn, die unwirtschaftlichste Absurdität begehren, nur um in all diese positive Rationalität sein verhängnisvolles phantastisches Element einzubringen... einfach, um sich selbst zu beweisen, dass Männer immer noch Männer sind und keine Klaviertasten.
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Uns ist gegeben auf keiner Stätte zu ruhen. Es schwinden, es fallen die leidenden Menschen blindlings von einer Stunde zur anderen wie Wasser, von Klippe zu Klippe geworfen, jahrlang ins Ungewisse hinab.
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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand.
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Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.
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Ich bin von Natur aus kein Segler, aber ich habe gerade genug Erfahrung auf dem Meer unter Segeln, um eine gewisse Sehnsucht danach zu verspüren, wenn ich eine große weiße Rennyacht bei Reisegeschwindigkeit auf dem Ozean krängen sehe, und ich kann immer noch einen fiesen Palstekk in weniger als 10 Sekunden an so ziemlich alles binden.
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Dies Leben ist ein Fahrt über ein Meer, bei der wir auf demselben engen Schiffe uns begegnen. Im Tode erreichen wir das Ufer und gehen jeder in seine Welt.
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Der Schmetterling Ein Jugendbild Ein Räuplein saß auf kleinem Blatt, Es saß nicht hoch, doch aß es satt Und war auch wohl geborgen; Da ward das kleine Raupending Zum Schmetterling, An einem schönen Morgen Zum bunten Schmetterling. Der Schmetterling blickt um sich her, Es wogt um ihn ein goldnes Meer Von Farben und von Düften; Er regt entzückt die Flügelein: Muß bei euch sein, Ihr Blumen auf den Triften, Muß ewig bei euch sein! Er schwingt sich auf, ihn trägt die Luft So leicht empor, er schwelgt in Duft, O Freude, Freude, Freude! Da saus't ein scharfer Wind vorbei, Reißt ihm entzwei Die Flügel alle beide, Der Wind reißt sie entzwei. Er taumelt, ach! so matt, so matt, Zurück nun auf das kleine Blatt, Das ihn ernährt als Raupe. O weh', o weh', du armes Ding! Ein Schmetterling, Der nährt sich nicht vom Laube – Du armer Schmetterling! Ihm ist das Blatt jetzt eine Gruft, Ihn letzt nur Blumensaft und Duft, Die kann er nicht erlangen, Und eh' noch kommt das Abendroth, Sieht man ihn todt An seinem Blättlein hangen, Ach kalt, erstarrt und todt!
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Das Leid ist eine harte Münze, die wir für alles Wertvolle im Leben, für unsere Kraft, Weisheit und Liebe zahlen müssen. Die Wolke sprach zu mir: „Ich vergehe“; die Nacht sprach: „Ich tauche ein in den feurigen Morgen.“ Der Schmerz sprach: „Ich verharre in tiefem Schweigen als seine Fußspur.“ „Ich sterbe hinein in die Vollendung“, sprach mein Leben zu mir. Die Erde sprach: „Mein Licht küsst deine Gedanken jeden Augenblick.“ „Die Tage vergehen“, sprach die Liebe, „aber ich warte auf dich.“ Der Tod sprach: „Ich fahre das Boot deines Lebens über das Meer.“
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Wer nicht sucht, der findet nicht. Der Strom fließt nicht zu den Menschen, die ihn zwar kennen, aber nicht zu ihm kommen wollen, sondern sie müssen zu ihm hinzu treten, wenn sie sein Wasser zu schöpfen begehren.
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Wasser ist Leben, und sauberes Wasser bedeutet Gesundheit.
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In strömendem Wasser kann man nicht reflektieren. Nur wer den inneren Frieden kennt, kann ihn an andere weitergeben.
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Ich muss gestehen, dass meine Vorstellungskraft sich weigert, ein U-Boot zu sehen, das irgendetwas anderes tut, als seine Besatzung zu ersticken und auf dem Meer zu treiben.
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Ungerecht verteilt, wie mein Vater zu sagen pflegte, wenn sein Grog nicht genau halb aus Rum und halb aus Wasser bestand.
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Zwischen Können und Tun liegt ein Meer und auf dem Grunde desselben die gescheiterte Willenskraft.
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Der Hang zum Luxus geht in die Tiefe eines Menschen: Er verrät, dass das Überflüssige und Unmäßige das Wasser ist, in dem seine Seele am liebsten schwimmt.
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Es ist kaum fair, Amerika für den Zustand San Franciscos verantwortlich zu machen, denn die Bevölkerung ist kosmopolitisch und die Hafenstadt zieht das schwimmende Laster des Pazifiks an; aber wie dem auch sei, es gibt viel Raum für geistige Verbesserungen.
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Das weiche Wasser formt den harten Fels.
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Soll ich mir einen Baum suchen? Soll ich diese Formularsäle und Bibliotheken und das breite gelbe Blatt, in dem ich Catullus lese, für Wälder und Felder verlassen? Soll ich unter Buchen spazieren gehen oder am Flussufer entlang schlendern, wo sich die Bäume wie Liebende im Wasser vereinen?
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