Soll ich mir einen Baum suchen? Soll ich diese Formularsäle und Bibliotheken und das breite gelbe Blatt, in dem ich Catullus lese, für Wälder und Felder verlassen? Soll ich unter Buchen spazieren gehen oder am Flussufer entlang schlendern, wo sich die Bäume wie Liebende im Wasser vereinen?
Wasser, Meer Zitate
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Und was von allen deinen Schätzen Dein Herz am höchsten mag ergötzen, Das nimm und wirfs in dieses Meer.
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Die Tugenden verlieren sich in den Eigennutz, wie die Ströme sich in das Meer verlieren.
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Es gibt ein Naturwunder, das noch größer ist als das Meer Das ist der Himmel.
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Hast du schon einmal eine Krabbe am Ufer beobachtet, die auf der Suche nach dem Atlantik rückwärts kriecht und verschwindet? So funktioniert der Verstand des Menschen.
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K.-Jammer Diese graue Wolkenschar Stieg aus einem Meer von Freuden; Heute muß ich dafür leiden, Daß ich gestern glücklich war. Ach, in Wermut hat verkehrt Sich der Nektar! Ach, wie quälend, Katzenjammer, Hundeelend Herz und Magen mir beschwert!
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Nicht der Hammerhieb, sondern der Tanz des Wassers rundet den Kiesel zur Schönheit.
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Dem Einflusse des Meers und der Luft widerstrebt der finstere Sinn umsonst.
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Wasser ist die treibende Kraft der Natur.
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Du siehst, wie die Trägheit den trägen Körper verdirbt, so wie das Wasser verdorben ist, wenn es sich nicht bewegt.
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Wer könnte so viel Glück haben? Wer kommt an einen See, um Wasser zu holen, und sieht das Spiegelbild des Mondes.
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Wasser ist Leben, und sauberes Wasser bedeutet Gesundheit.
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Wir kennen den Wert des Wassers erst, wenn der Brunnen trocken ist.
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Das weiche Wasser formt den harten Fels.
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Das Wasser in einem Gefäß glitzert, das Wasser im Meer ist dunkel. Die kleine Wahrheit hat Worte, die klar sind; die große Wahrheit hat große Stille.
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In strömendem Wasser kann man nicht reflektieren. Nur wer den inneren Frieden kennt, kann ihn an andere weitergeben.
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Wo habe ich gelesen, dass ein zum Tode Verurteilter eine Stunde vor seinem Tod sagt oder denkt, dass, wenn er auf einem hohen Felsen leben müsste, auf einem so schmalen Vorsprung, dass er nur Platz zum Stehen hätte, und das Meer, die ewige Dunkelheit, die ewige Einsamkeit, der ewige Sturm um ihn herum, wenn er sein ganzes Leben lang, tausend Jahre, die Ewigkeit, auf einem Quadratmeter Platz stehen müsste, es besser wäre, so zu leben, als gleich zu sterben. Nur zu leben, zu leben und zu leben! Leben, was immer es auch sein mag!
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Die Seele wird von den Wassern geschwemmt.
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Wußten sie nicht so gut, als jeder Gemeine, daß in der vornehmen Ehe die Gatten als zwei Fetttropfen im Wasser schwimmen, ohne in einander zu fließen [...]?
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Wenn der Brunnen trocken ist, wissen sie, wie wertvoll Wasser ist.
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Ich habe vor, eine neue Karte für die Schifffahrt zu konstruieren, auf der ich alle Meere und Länder des Ozeans in ihrer korrekten Position unter ihren Peilungen einzeichnen werde; und weiter habe ich vor, ein Buch zu erstellen und alles sozusagen in einem Bild festzuhalten, nach Breitengraden vom Äquator und westlichen Längengraden.
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Wenn das Wasser zu kochen beginnt, ist es töricht, die Heizung abzustellen.
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Wie auf dem Meere, so gibt es auch in der Politik eine trügerische Windstille.
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Kein Mensch tritt jemals zweimal in denselben Fluss, denn es ist nicht derselbe Fluss und er ist nicht derselbe Mensch.
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Auch ich war immer daheim, grub, krautete, stocherte, handhabte die Gießkanne, besah alles, was wuchs, tagtäglich genau und bin daher mit jeder Rose, mit jedem Kohlkopf, mit jeder Gurke intim bekannt geworden. Eine etwas beschränkte Welt, so scheint's. Und doch, wenn man's recht erwägt, ist all das Zeugs, von dem jedes einzelne unendlich und unergründlich ist, nicht weniger bemerkenswerth, als Alpen und Meer, als Japan und China.
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Zur Unzeit Mut zeigen, das taugt ebensowenig, als ob man in einem Korbe Wasser tragen wollte.
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In den Tagen der Sklaverei und der Untergrundbahnen lebte am Ufer des Ohio in der Nähe von Gallipolis ein bekannter Demokrat namens Richter French, der zu einigen Antisklavereifreunden sagte, er würde sich wünschen, dass sie den ersten entlaufenen Neger, der den Fluss überquerte und mit der Untergrundbahn nach Norden fuhr, in sein Büro brächten. Er konnte nicht verstehen, warum sie fliehen wollten. Das wurde getan, und es kam zu folgendem Gespräch: Richter: „Du bist also aus Kentucky weggelaufen. Böser Herr, nehme ich an?“ Sklave: „Oh nein, Herr Richter; ein sehr guter, freundlicher Massa.“ Richter: „Hat er dich zu hart arbeiten lassen?“ Sklave: „Nein, Sah, ich habe mich mein ganzes Leben lang nie überarbeitet.“ Richter, zögernd: „Hat er dir nicht genug zu essen gegeben?“ Sklave: „Nicht genug zu essen unten in Kaintuck? Oh, Gott, ich habe genug zu essen.“ Richterin: „Hat er dich nicht gut gekleidet?“ Sklave: „Ich bin gut genug gekleidet, Herr Richter.“ Richterin: „Hattest du kein gemütliches Zuhause?“ Sklave: „Oh Gott, ich muss weinen, wenn ich an meine hübsche kleine Hütte unten im alten Kaintuck denke.“ Richter, nach einer Pause: „Du hattest einen guten, freundlichen Herrn, du wurdest nicht überarbeitet, hattest genug zu essen, gute Kleidung und ein schönes Zuhause. Ich wüsste nicht, warum zum Teufel du weglaufen wolltest.“ Sklave: „Nun, Herr Richter, ich habe die Situation offen gelassen. Du kannst runtergehen und es dir holen.“ Der Richter hatte ein großes Licht gesehen.
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Wenn ich einen großen Teil von Schottland besitze, kann ich die Menschen praktisch vom Land ins Meer oder über das Meer vertreiben. Ich kann Frauen im gebärfähigen Alter nehmen und sie in den Schnee werfen und dort zurücklassen. Das ist schon geschehen. Ich kann es aus keinem besseren Grund tun, als wenn ich denke, dass es besser ist, Hirsche auf dem Land zu schießen, als Menschen zu erlauben, auf dem Land zu leben.
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Ein Schiff, das auf dem Fluss groß ist, ist winzig auf dem Meer.
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Ein freundlich Wort aus eines tapfern Mannes Herzen, ein Lächeln, worin die verzehrende Herrlichkeit des Geistes sich verbirgt, ist wenig und viel, wie ein zauberisch Losungswort, das Tod und Leben in seiner einfältigen Silbe verbirgt, ist, wie ein geistig Wasser, das aus der Tiefe der Berge quillt, und die geheime Kraft der Erde uns mitteilt in seinem kristallenen Tropfen.
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