Wahrheit Zitate

Bezwinge den Zornigen, indem du nicht zornig wirst; bezwinge den Bösen durch Güte; bezwinge den Geizigen durch Großzügigkeit, und den Lügner, indem du die Wahrheit sagst. [ ]

Die Menschenfreundlichkeit des Weisen bestimmt ihn mitunter, sich erregt, erzürnt, erfreut zu stellen, um seiner Umgebung durch die Kälte und Besonnenheit seines wahren Wesens nicht weh zu tun.

Es ist eine melancholische Wahrheit, dass selbst große Männer ihre armen Verwandten haben.

Es gibt Wahrheiten, die so ziemlich herausgeputzt einhergehen, daß man sie für Lügen halten sollte, und die nichts desto weniger reine Wahrheiten sind.

Für uns Menschen muß überall der Punkt, bis zu dem wir vordringen können, anstatt der Wahrheit gelten.

Der Nachruhm ist die wahre Unsterblichkeit der Seele.

Der Teufel war ein großer Verlust in der übernatürlichen Welt. Er war immer etwas, das man fürchten und hassen konnte; er lieferte die Gegenspieler der Vorstellungskraft, und der Bogen der wahren Religion ist ohne ihn kaum zu halten.

Wir wissen auch, daß ein Glück, das wir der Lüge verdanken, kein wahres Glück ist [...].

Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.

Die Pointe - die verletzende Kraft - aller Zahlen liegt in der Wahrhaftigkeit ihrer Anwendung.

Wenn mir jemand beweisen würde, dass Christus außerhalb der Wahrheit steht und dass die Wahrheit in Wirklichkeit außerhalb von Christus wäre, dann würde ich lieber bei Christus bleiben als bei der Wahrheit.

Und was ist im Grunde die Lüge? Doch nur die maskierte Wahrheit.

Die Zangen unseres Verstandes sind ungeschickt und zerquetschen die Wahrheit ein wenig, wenn sie sie zu fassen bekommen.

Wahrheit ist eine Sache des Temperamentes, darum kann man Wahrheit nicht lehren, nur zeugen.

Die einzige Leidenschaft, die mich leitet, ist die für die Wahrheit... Ich betrachte alles aus diesem Blickwinkel.

Seltsam - nicht wahr? Dass von den Myriaden, die vor uns die Tür der Dunkelheit durchschritten haben, nicht einer zurückkehrt, um uns von dem Weg zu erzählen, den auch wir gehen müssen, um zu entdecken.

Philosophie ist die Wissenschaft der Wahrheit.

Zwei Dinge sind es, denen die Seele vor allem ihre Kraft verdankt: der Glaube an die Wahrheit und das Selbstvertrauen: beides bewirkt die Ermahnung.

Man muss sich selbst kennen. Wenn dies nicht zur Wahrheitsfindung dient, so dient es zumindest als Lebensregel und es gibt nichts Besseres.

Es muss erlaubt sein, das, was mehr als wahr ist, offen auszusprechen.

Ein Mensch wird nicht weise genannt, weil er redet und redet; aber wenn er friedlich, liebevoll und furchtlos ist, dann wird er in Wahrheit weise genannt.

Der nie gezweifelt und nie halb geglaubt hat. Wo der Zweifel ist, da ist auch die Wahrheit - sie ist ihr Schatten.

Soll ich jetzt, wo ich der Welt meinen Geist offenbart und viele Themen mit Wahrheit, Freiheit und Kraft behandelt habe, in Ohnmacht fallen, weil ich seitdem nur beschimpft werde, weil ich kein Werkzeug der Regierung bin?

Wenn man mit Frauen befreundet sein könnte, was für ein Vergnügen - die Beziehung so geheim und privat im Vergleich zu Beziehungen mit Männern. Warum nicht wahrheitsgemäß darüber schreiben?

Wir schlucken gierig jede Lüge, die uns schmeichelt, aber wir schlürfen nur nach und nach an einer Wahrheit, die wir bitter finden.

Das Wissen beruht nicht nur auf der Wahrheit, sondern auch auf dem Irrtum.

Das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis gehört zum Schönsten, dessen der Mensch fähig ist, wenn auch der Stolz auf dieses Streben meist im Munde derjenigen ist, die am wenigsten von solchem Streben erfüllt sind.

Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.

Ich habe das Gefühl, dass "Die Farbe Lila", das mein zehntes Buch war, ein wahres Geschenk meiner Vorfahren war.

Der wahre Reichtum ist die Gesundheit und nicht Gold- und Silberstücke.