Wahrheit Zitate

Die unverfälschte Wahrheit ist immer unwahrscheinlich ... Um die Warheit wahrscheinlicher zu machen, muß man ihr unbedingt etwas Lüge beimischen.

Ein wahrer Jugendlehrer lernt mehr und Größeres von seinen Schülern, als er sie selber lehren kann.

Es gehört nicht zu einer wahren Kultur, Tiger zu zähmen, genauso wenig wie es dazu gehört, Schafe wild zu machen.

So unempfänglich und gleichgültig die Leute gegen allgemeine Wahrheiten sind, so erpicht sind sie auf individuelle.

Er [der wahre Virtuose] spottet bei sich über jede uneingeschränkte Bewunderung, und nur das Lob desjenigen kitzelt ihn, von dem er weiß, daß er auch das Herz hat, ihn zu tadeln.

Es gibt sadistische Wissenschaftler, die sich beeilen, Fehler zu finden, anstatt die Wahrheit herauszufinden.

Die Aufgabe des Menschengeistes besteht nicht darin, die Wahrheit zu suchen, sondern ein möglichst treffliches Bild der Wahrheit zu bekommen.

Die Wahrheiten der Religion werden nie so gut verstanden wie von denen, die die Kraft der Vernunft verloren haben.

Wer nicht auf die Wahrheit hinarbeitet, hat den Sinn des Lebens verfehlt.

Die Unwissenheit ist weniger weit von der Wahrheit entfernt als das Vorurteil.

Es gibt Menschen, an denen nichts wahr ist, als der Schatten, den sie werfen.

Der kalte Mensch – immer, in Wahrheit – ist viel seltner als man glaubt.

Das sind die wahren Wunder der Technik, daß sie das, wofür sie entschädigt, auch ehrlich kaputt macht.

Nur wer sich der Wahrheit geschickt bedient und ihre Überzeugungskraft klug nützt, darf sich rühmen, schlau zu sein.

Ich würde nie mit der Lüge für die Wahrheit kämpfen.

Wenn ein oder zwei höfliche Worte einen Menschen glücklich machen können, muss er ein wahrer Jammerlappen sein, der sie ihm nicht sagen will.

Wer wahr sein will, ist's schon nicht ganz mehr, er muß es gar nicht wissen.

Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis ohne Liebe.

Wahre Liebe ist wie Gespenster, von denen alle reden und die nur wenige gesehen haben.

Das einzige, was niemand glauben will, ist die Wahrheit.

Unser Ziel sollte es sein, uns selbst zu beherrschen, das wahre Reich für jeden von uns; und wahrer Fortschritt besteht darin, mehr zu wissen, mehr zu sein und mehr zu tun.

Ich habe schon lange nicht mehr gesagt, was ich glaubte, und ich glaube auch nicht mehr, was ich sage, und wenn ich doch einmal die Wahrheit sage, dann verstecke ich sie unter so vielen Lügen, dass sie schwer zu finden ist.

Wenn die Fixsterne nicht einmal fix sind, wie könnt ihr denn sagen, daß alles Wahre wahr ist?

Gewaltlosigkeit (= Ahimsa) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, dass es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel.

Daß der Mensch, der die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit.

„Ein kleiner Teil des Lebens nur ist wahres Leben“; der ganze übrige Teil ist nicht Leben, ist bloße Zeit.

Sei nicht böse mit mir, wenn ich dir die Wahrheit sage.

Ein Bündnis von Staat und Philosophie hat also nur dann einen Sinn, wenn die Philosophie versprechen kann, dem Staat unbedingt nützlich zu sein, das heißt den Staatsnutzen höher zu stellen als die Wahrheit.

Das Prinzip ist eine Leidenschaft für die Wahrheit.

Um unseren freien Willen nicht außer Kraft zu setzen, halte ich es für wahr, dass die Fortuna zwar Herrin über die eine Hälfte unserer Handlungen ist, aber die andere Hälfte überlässt sie uns, zumindest fast, unter unserer Kontrolle.