Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: "Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!"
Wahrheit Zitate
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Wir sind Bettler, das ist wahr. (Nachdem Luther gestorben war, fand man auf seinem Schreibtisch einen letzten Satz, kurz vor seinem Tod geschrieben (letzte Worte))
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Kein wahrer Gläubiger kann intolerant oder ein Verfolger sein. Wenn ich ein Richter wäre und das Gesetz die Todesstrafe gegen Atheisten vorsehen würde, würde ich als erstes jeden auf den Scheiterhaufen schicken, der einen anderen denunziert.
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Nur die grundlegenden Gedanken eines Menschen haben Wahrheit und Leben in sich. Denn sie sind es, die er wirklich und vollständig versteht. Die Gedanken anderer zu lesen, ist wie die Reste der Mahlzeit eines anderen zu nehmen, wie die ausrangierten Kleider eines Fremden anzuziehen.
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Wahrheit im Fühlen und Denken hilft einem sehr viel in der Prosa, dem Lügner wird der gute Stil sehr erschwert.
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Wahrheit sagen ist dasselbe, wie schön schreiben. Dies wird nur durch Übung erreicht, – es ist dies weniger Sache des Willens, als der Gewohnheit, und ich meine nicht, daß es unnütz wäre, jede Gelegenheit zur Kundgabe und Ausbildung dieser Gewohnheit zu ergreifen.
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Mitleid ist vielleicht nicht viel mehr als die unpersönliche Sorge, die zur Übersendung eines Schecks führt, aber wahres Mitgefühl ist die persönliche Sorge, die die Hingabe der eigenen Seele verlangt.
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Es scheint wohl wahr zu sein, daß die zweite Hälfte des menschlichen Lebens sich gewöhnlich nur aus Gewohnheiten zusammensetzt, die man in der ersten Hälfte erworben hat.
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Meine Bekanntschaft mit Mr. Tanner hat mich in der Wahrheit bestärkt, die ich unseren Schülern in Tuskegee - und den Menschen im ganzen Land, soweit ich sie mit meiner Stimme erreichen kann - immer wieder einzuprägen versuche: Jeder Mensch, egal welcher Hautfarbe, wird anerkannt und belohnt, wenn er lernt, etwas gut zu machen - wenn er lernt, es besser zu machen als ein anderer, egal wie bescheiden die Sache auch sein mag. Wie ich schon sagte, glaube ich, dass meine Rasse in dem Maße Erfolg haben wird, in dem sie lernt, etwas Gewöhnliches auf ungewöhnliche Weise zu tun; lernt, eine Sache so gründlich zu tun, dass niemand das, was sie getan hat, übertreffen kann; lernt, ihre Dienste von unverzichtbarem Wert zu machen.
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Für mich liegt das Außergewöhnliche der Kampfkünste in ihrer Einfachheit. Der einfache Weg ist auch der richtige Weg, und Kampfkunst ist überhaupt nichts Besonderes; je näher man dem wahren Weg der Kampfkunst kommt, desto weniger Verschwendung des Ausdrucks gibt es.
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Man muß sich losmachen von Klagen über Vergangenes und von Äußerungen wie die folgenden: "Noch niemandem ist es so schlecht ergangen wie mir. Was für Marter, was für Unheil habe ich auszustehen gehabt! Niemand glaubte an mein Aufkommen; wie oft von den Ärzten aufgegeben! Wer auf der Folterbank liegt, wird nicht so zerzerrt wie ich." Laß das auch wahr sein, jetzt ist es doch vorüber. Was nützt es, vergangenes Leid wieder aufzurühren und unglücklich zu sein, weil man es war?
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Tausend Wege führen zum Irrtum, ein einziger zur Wahrheit.
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Alle Wahrheit auf der Welt ist eine große Lüge.
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Im Großen und Ganzen sind Mysterien, Wunder und Prophezeiungen Anhängsel, die zur fabelhaften und nicht zur wahren Religion gehören. Sie sind das Mittel, mit dem so viele „Lo heres!“ und „Lo theres!“ in der Welt verbreitet und die Religion zu einem Geschäft gemacht wurden. Der Erfolg eines Hochstaplers ermutigte andere, und die beruhigende Gewissheit, mit einem frommen Betrug etwas Gutes zu tun, schützte sie vor Reue.
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Verlogenheit hat immer gern mit der Wahrheit kokettiert.
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Willst du dir über die wahre Beschaffenheit eines Dinges klar werden, so lass nur die Zeit walten: im flüchtigen Vorüberströmen lässt sich nichts genau erkennen.
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Es ist nicht wahr, daß die kürzeste Linie immer die geradeste ist.
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Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. [...] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.
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Das wahre Leben ist so oft das Leben, das man nicht führt.
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Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.
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Unsere Meinung ist nicht unsere eigene, sondern die Macht der Sympathie. Wenn uns jemand eine offensichtliche Lüge erzählt, wagen wir nicht nur nicht zu widersprechen, sondern wir trauen uns auch kaum, ihm ins Gesicht zu glauben. Eine Lüge, die mutig ausgesprochen wird, wirkt für den Moment wie die Wahrheit.
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Indes beruht es nicht weniger auf Wahrheit, daß allein ein gebildeter Geist den Umgang angenehm macht; und es läßt sich für einen Familienvater, der sich in seiner Häuslichkeit am wohlsten fühlt, nichts Betrübenderes denken, als wenn er sich daheim auf sich selbst beschränkt sieht und sich niemandem verständlich machen kann.
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Es ist nämlich eine triviale und nur zu häufig bestätigte Wahrheit, daß wir oft törichter sind, als wir glauben: hingegen ist, daß wir oft weiser sind, als wir selbst vermeinen, eine Entdeckung, welche nur die, so in dem Fall gewesen, und selbst dann erst spät, machen.
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Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
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Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass, wenn man das Unmögliche ausschließt, alles, was übrig bleibt, auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist, die Wahrheit sein muss.
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Iß, was gar ist, trink, was klar ist, red, was wahr ist.
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Alles kommt zuletzt darauf an, wo der eigentliche Ernst des Menschen liegt. Bei fast allen liegt er ausschließlich im eigenen Wohl und dem der Ihrigen; daher sie dies und nichts anderes zu fördern im Stande sind; weil eben kein Vorsatz, keine willkürliche und absichtliche Anstrengung, den wahren, tiefen, eigentlichen Ernst verleiht, oder ersetzt, oder richtiger verlegt.
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Selbst die Wahrheit bedarf zu andern Zeiten wieder einer andern Einkleidung um gefällig zu sein.
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Es ist nicht wahr, daß man ohne eine Frau nicht leben kann. Man kann bloß ohne eine Frau nicht gelebt haben.
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Jesus Christus gehörte zum wahren Geschlecht der Propheten. Er sah mit offenen Augen das Geheimnis der Seele. Angezogen von ihrer strengen Harmonie, hingerissen von ihrer Schönheit, lebte er in ihr und hatte dort sein Dasein. Als einziger in der ganzen Geschichte schätzte er die Größe des Menschen.
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