Wahrheit Zitate

Die unverfälschte Wahrheit ist immer unwahrscheinlich ... Um die Warheit wahrscheinlicher zu machen, muß man ihr unbedingt etwas Lüge beimischen.

Was nicht ist, wird niemals sein; was ist, wird niemals aufhören zu sein. Für die Weisen sind diese Wahrheiten eine Selbstverständlichkeit.

Die «scheinbare» Welt ist die einzige: die «wahre Welt» ist nur hinzugelogen.

Alles auf dem Gebiete der Moral ist geworden, wandelbar, schwankend, alles ist im Flusse, es ist wahr: – aber alles ist auch im Strome: nach einem Ziele hin.

Der wahre Revolutionär wird von großen Gefühlen der Liebe geleitet.

Schärfe deinen Sinn für unliebsame Wahrheiten.

Auch auf die Gefahr hin, lächerlich zu wirken, möchte ich sagen, dass ein großes Gefühl der Liebe einen wahren Revolutionär leitet. Es ist unmöglich, sich einen echten Revolutionär vorzustellen, dem diese Eigenschaft fehlt.

Im Getrenntsein liegt das größte Elend der Welt; im Mitgefühl liegt die wahre Stärke der Welt.

Die wahre Entdeckung ist die, die es mir ermöglicht, mit der Philosophie aufzuhören, wenn ich es will. Diejenige, die der Philosophie Frieden gibt, so dass sie nicht mehr von Fragen gequält wird, die sie selbst in Frage stellen.

Die Unwissenheit ist weniger weit von der Wahrheit entfernt als das Vorurteil.

Die wahren Freunde verursachen allen Schmerz und alle Bitterkeit des Lebens.

Wie lange ich lebe, hat mit meinem wahren Wesen nichts zu tun. Wie lange ich aber leben werde, um im höheren Sinne zu leben, das hängt von mir ab.

Uns zu berücken, borgt der Lügengeist Nachahmend oft die Stimme von der Wahrheit Und streut betrügliche Orakel aus.

Die Falschheit hat unendlich viele Kombinationen, aber die Wahrheit hat nur eine Seinsweise.

Die wahre Politik besteht aus dem Besitz und der Verteilung von Macht.

Was nicht unvoreingenommen geprüft wurde, ist nicht gut geprüft worden. Skepsis ist daher der erste Schritt zur Wahrheit.

Wenn die jungen Leute wollten, hätten sie es in der Hand, eine größere, schönere und bessere Welt zu schaffen, aber sie beschäftigen sich mit oberflächlichen Dingen, ohne einen Gedanken an wahre Schönheit zu verschwenden.

Wahrhaftigkeit ist die größte List.

Aber Optimismus ist, in den Religionen, wie in der Philosophie, ein Grundirrtum, der aller Wahrheit den Weg vertritt.

Wahrheit stellt strenge Anforderungen. Sie hat keine Sympathie für Rosen und Myrthen.

Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.

Ein wahrer Freund stellt sich dir nie in den Weg, es sei denn, es ginge mit dir bergab.

Lügen ist für Knechte; den Freien gebührt, die Wahrheit zu sagen.

Gewaltlosigkeit (= Ahimsa) und Wahrheit sind so sehr ineinander verflochten, dass es tatsächlich unmöglich ist, diese beiden Begriffe zu entwirren und zu trennen. Auf jeden Fall ist Ahimsa das Mittel und die Wahrheit das Ziel.

Wenn wir mit einem guten Menschen zusammenleben, merken wir bald gar nicht mehr, wie er uns zum Besseren verändert. Es ist, als befänden wir uns in einem Raum voller Orchideen; nach einer Weile nehmen wir ihren Duft nicht mehr wahr.

Das Konzept der objektiven Wahrheit selbst verschwindet aus der Welt. Lügen werden in die Geschichte eingehen.

Es gibt in Wahrheit kein letztes Verständnis ohne Liebe.

Einseitigkeit in Übung der Kräfte führt zwar das Individuum unausbleiblich zum Irrtum, aber die Gattung zur Wahrheit.

Der Dichter ist der einzige wahre Mensch, und der beste Philosoph ist nur eine Karikatur gegen ihn.

Widerspruch ist kein Zeichen von Falschheit, noch ist das Fehlen von Widerspruch ein Zeichen von Wahrheit.