Meinung, Ansicht Zitate

Ich weiß, was ich will, ich habe ein Ziel, eine Meinung, ich habe eine Religion und Liebe. Lass mich ich selbst sein und dann bin ich zufrieden. Ich weiß, dass ich eine Frau bin, eine Frau mit innerer Stärke und viel Mut.

Ein Vorurteil ist eine vagabundierende Meinung ohne ersichtliche Mittel der Unterstützung.

Das Vergnügen ist etwas Göttliches, und ich bin der Meinung, daß jedermann, der guten Tokaier trinkt, der eine schöne Frau küßt, mit einem Wort, der angenehme Empfindungen hat, ein wohltätiges höchstes Wesen anerkennen muß.

Um populär zu werden, kann man seine eigene Meinung behalten. Um populär zu bleiben, weniger.

Wir finden selten die Leute verständig, es wäre denn, daß sie unserer Ansicht sind.

Die Erkenntnis, dass wir Primaten sind, ist meiner Meinung nach eine faszinierende Entdeckung, und zwar eine sehr interessante und ziemlich ermutigende.

Die öffentliche Meinung ist oft das stärkste Band der Ehe.

Sodann benutzt der Epikureer seine höhere Kultur, um sich von den herrschenden Meinungen unabhängig zu machen; er erhebt sich über dieselben, während der Zyniker nur in der Negation bleibt.

Fast alle unsere Ansichten fassen wir auf die Autorität anderer hin und auf Treu und Glauben.

Jeder ist von Natur aus der Herr seiner eigenen Gedanken, und deshalb wird jeder Versuch in einem Gemeinwesen scheitern, die Menschen zu zwingen, trotz ihrer unterschiedlichen und gegensätzlichen Meinungen nur das zu sagen, was der Herrscher vorschreibt.

Der Gedanke ist ein Kind der Liebe. Die Meinung ist in der bürgerlichen Gesellschaft anerkannt.

Jede Meinung ist stark genug, um sich der Menschen auf Kosten ihres Lebens zu bemeistern [...].

Ein stolzer Mensch ist mit seiner eigenen guten Meinung zufrieden und versucht nicht, andere dazu zu bekehren.

Unsere Ansichten ändern sich oft mit unsern Absichten.

Im Alter verzeiht man der Jugend oft die Ansichten am wenigsten, die man selber gehabt hat, als man jung war.

Widersinn: Erklärung oder Auffassung, die offensichtlich unvereinbar mit der eigenen Meinung ist.

Nichts kann mehr zu einer Seelen-Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat.

Wenn die öffentliche Meinung erst einmal in Bewegung geraten ist, ist es sehr schwierig, sie aufzuhalten.

Argumente sind äußerst vulgär, denn jeder in der guten Gesellschaft hat genau dieselbe Meinung.

Der Mensch, der seine Meinung nie ändert, ist wie stehendes Wasser und züchtet Reptilien im Kopf.

Meinungen sind dazu da, geändert zu werden - oder wie soll man die Wahrheit erreichen?

Hat aber die Mißstimmung in deinem Seelenzustande ihren Grund, wer hindert dich, deine Ansichten zu berichtigen?

Nicht derjenige, der dich beschimpft oder schlägt, beleidigt dich, sondern deine Meinung, dass diese Dinge beleidigend sind.

Die Kritik ist etwas Wandelbares: Sie geht hervor aus den Ansichten der Zeit.

Die beste Beschreibung des Menschen ist meiner Ansicht nach: der undankbare Zweifüßler.

Nicht was die Dinge objektiv und wirklich sind, sondern was sie für uns, in unserer Auffassung, sind, macht uns glücklich oder unglücklich: Dies eben besagt Epiktets: Nicht die Dinge, sondern die Meinungen über die Dinge erregen die Menschen.

Es liegt in der Natur des Künstlers, sich zu sehr darum zu kümmern, was über ihn gesagt wird. Die Literatur ist übersät mit den Trümmern von Menschen, die sich über die Meinung anderer hinweggesetzt haben.

Gewöhnlich strebt man darnach, für alle Lebenslagen und Ereignisse eine Haltung des Gemüts, eine Gattung von Ansichten zu erwerben, das nennt man vornehmlich philosophisch gesinnt sein.

Entferne die Meinung der Leute: stets ist sie unsicher und geht in jede Richtung.

Es ist selten, dass jemand die Meinung eines Teenagers zu schätzen weiß.