Es gibt Vorwürfe, mit denen man schmeichelt, Tugenden, die niemand gern an sich loben hört.
Lob Zitate
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So geringfügig ist, was niederdrückt und erhebet den, der dürstet nach Lob.
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Den Tadel des Ersten Besten muss man hinnehmen; aber denjenigen, von dem man sich loben lassen soll, tut man gut, sich doch etwas näher anzusehen.
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Man ist dem andern, den man tadelt, ähnlicher und dem, den man lobt, unähnlicher, als man glaubt.
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Man lobt den andern lieber in Briefen als ins Gesicht.
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Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.
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Ich ziehe es vor, die Menschen und die Welt zu loben, anstatt sie und die Welt zu kritisieren.
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Die sicherste Art des Lobes ist die Vorhersage, dass ein anderer auf eine bestimmte Weise groß werden wird. Es hat den größten Anschein von Großmut und das wenigste davon in Wirklichkeit.
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Das beste Mittel, sehr verlegenen Leuten zu Hilfe zu kommen und sie zu beruhigen, besteht darin, dass man sie entschieden lobt.
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Lobe, was die andern schelten, Was sie loben, schilt dagegen, Und du wirst für geistreich gelten Bei dem Haufen allerwegen!
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Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.
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Normalerweise loben wir andere nicht, sondern um selbst gelobt zu werden.
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Wir loben selten jemanden ernsthaft, außer diejenigen, die uns bewundern.
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Männer mit dem größten Genie sind nicht immer verschwenderisch mit ihren Lobreden. Aber das ist so, wenn ihr Einflussbereich begrenzt ist und sie in Wirklichkeit nur ihre eigene Art von Vortrefflichkeit wahrnehmen.
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Wahres Lob kommt oft auch zu den Geringen, falsches Lob nur zu den Starken.
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Wenn ein Mann stolz auf seinen Reichtum ist, sollte er nicht gelobt werden, bevor nicht bekannt ist, wie er ihn einsetzt.
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Er lobt mit Vergnügen die Tugenden des andern und rügt mit Vergnügen seine Fehler.
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Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht!
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Ich stimme zu, dass zwei mal zwei vier eine hervorragende Sache ist; aber wenn wir schon Lob verteilen, dann ist zwei mal zwei fünf auch manchmal eine sehr charmante kleine Sache.
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Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier.
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Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert,/ wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.
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Kein Tadel ist empfindlicher als der, welchen man einem gut gemeinten, aber überflüssigen Lob gleich an die Seite stellt.
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Wir loben häufig die Menschen um ihrer Schwäche und tadeln sie um ihrer Kraft willen.
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Tugenden erwirbt man durch Anstrengung, die ganz auf einem selbst beruht. Andere für ihre Tugenden zu loben, kann also nur die eigenen Anstrengungen fördern.
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Manche Menschen macht man durch die größten Wohltaten nicht so warm als durch das kleinste Lob.
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Bescheidenheit, die Lob abzulehnen scheint, ist in Wahrheit nur ein Verlangen, raffinierteres Lob zu bekommen.
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Oh Erforscher der Natur der Dinge, ich lobe dich nicht, wenn du die Dinge kennst, welche die Natur gewöhnlich allein vollbringt; aber freue dich, wenn du den Zweck der Dinge kennst, die dein Geist begreift.
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Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.
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Unsere Handlungen scheinen ihre Glücks- und Unglückssterne zu haben, denen ein großer Teil des Tadels und des Lobes gebührt, das den Handlungen selbst zuteil wird.
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Nicht für die Zahl deiner Verehrer, sondern für ihre Eigenschaften sollst du Interesse hegen: den Bösen nicht zu gefallen, ist für den Menschen ein Lob.
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