Es ist keine Ehre von einem Narren gelobt zu werden.
Lob Zitate
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Ich glaube, dass man ohne Bedenken jeden Menschen loben kann, nachdem er tot ist, denn es fehlt jeder Grund und jede Aufsicht für die Lobhudelei.
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Viele Menschen suchen, wenn sie sich verlieben, einen kleinen Zufluchtsort vor der Welt, wo sie sicher sein können, dass sie bewundert werden, wenn sie nicht bewundernswert sind, und gelobt, wenn sie nicht lobenswert sind.
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Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.
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Er lobt sich so stark, daß die Räucherkerzchen im Preise steigen.
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Nur wenige Menschen haben die Weisheit, die Kritik, die ihnen gut tun würde, dem Lob vorzuziehen, das sie täuscht.
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Niemand könnte sich verhaßter und langweiliger machen als einer, der in allen Sozietäten Menschen nur lobte.
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Wir neigen dazu, Lob zu lieben, aber es nicht zu verdienen. Wenn wir es aber verdienen wollen, müssen wir die Tugend noch mehr lieben als das.
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Sprache-Lernen ist etwas Höheres als Sprachen-Lernen; und alles Lob, das man den alten Sprachen als Bildungmitteln erteilt, fällt doppelt der Mutter-Sprache anheim, welche noch richtiger die Sprach-Mutter hieße.
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So unausbleiblich wie die Katze spinnt, wenn man sie streichelt, malt süße Wonne sich auf das Gesicht des Menschen, den man lobt.
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Das Lob darf man nicht hinter dem Rücken des Gegenstands ändern, aber den Tadel.
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Ein Klassiker ist ein Buch, das jeder lobt, aber niemand liest.
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Das schönste Lob für eine Frau ist, wenn sie das einer andern gegebene erfreut.
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Jo's Augen leuchteten, denn es ist immer schön, wenn man an sie glaubt, und das Lob eines Freundes ist immer süßer als ein Dutzend Zeitungsartikel.
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Wehe mir, wenn alle Menschen mich loben.
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Er war so zufrieden, dass er niemanden auch nur ein Quäntchen an seiner Freude teilhaben lassen wollte. Sein Vater hatte ihn gelobt. Sie mussten denken, dass er vollkommen gleichgültig war.
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Wahres Lob kommt oft auch zu den Geringen, falsches Lob nur zu den Starken.
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Außer der Einsamkeit macht nichts so stolz als eine Gesellschaft, die sich immer untereinander lobt.
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Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.
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Das beste Mittel, sehr verlegenen Leuten zu Hilfe zu kommen und sie zu beruhigen, besteht darin, dass man sie entschieden lobt.
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Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
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Andere zu loben, setzt entweder eine große Eminenz voraus, die es sich leisten kann, auf Beifall zu verzichten, oder eine große Urteilsfähigkeit, die sich auf unser eigenes Urteilsvermögen verlässt, oder eine große Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe, die über unsere Eigenliebe siegt.
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Lobe, was die andern schelten, Was sie loben, schilt dagegen, Und du wirst für geistreich gelten Bei dem Haufen allerwegen!
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Bescheidenheit, die Lob abzulehnen scheint, ist in Wahrheit nur ein Verlangen, raffinierteres Lob zu bekommen.
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Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
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Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht!
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Den Tadel des Ersten Besten muss man hinnehmen; aber denjenigen, von dem man sich loben lassen soll, tut man gut, sich doch etwas näher anzusehen.
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Wir loben selten jemanden ernsthaft, außer diejenigen, die uns bewundern.
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Ich ziehe es vor, die Menschen und die Welt zu loben, anstatt sie und die Welt zu kritisieren.
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Wir nehmen oft großes Lob hin, ehe wir vernünftiges verdienen.
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