Man ist dem andern, den man tadelt, ähnlicher und dem, den man lobt, unähnlicher, als man glaubt.
Lob Zitate
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Wenn ein Dummkopf uns lobt, ist er nicht mehr so dumm.
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Normalerweise loben wir andere nicht, sondern um selbst gelobt zu werden.
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Wenn wir ein Lob zurückweisen, zeigen wir damit nur, dass wir ein zweites Mal gelobt werden wollen.
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Es ist kein Mensch so böse, daß nicht etwas an ihm zu loben wäre.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Ich glaube, dass man ohne Bedenken jeden Menschen loben kann, nachdem er tot ist, denn es fehlt jeder Grund und jede Aufsicht für die Lobhudelei.
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Wer sich mit seiner Abstammung brüstet, lobt fremdes Gut.
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Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.
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Viele Menschen suchen, wenn sie sich verlieben, einen kleinen Zufluchtsort vor der Welt, wo sie sicher sein können, dass sie bewundert werden, wenn sie nicht bewundernswert sind, und gelobt, wenn sie nicht lobenswert sind.
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Man soll Frauen loben, es sei wahr oder gelogen, sie bedürfen's wohl.
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Es ist dem Menschen leichter und geläufiger zu schmeicheln als zu loben.
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Niemand könnte sich verhaßter und langweiliger machen als einer, der in allen Sozietäten Menschen nur lobte.
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Wahres Lob kommt oft auch zu den Geringen, falsches Lob nur zu den Starken.
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Bild' auf den eignen Wert dir nur zuviel nicht ein! So wird ein mäß'ges Lob schon groß genug dir sein.
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Es gibt Vorwürfe, mit denen man schmeichelt, Tugenden, die niemand gern an sich loben hört.
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Man lobt den andern lieber in Briefen als ins Gesicht.
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Wenn jemand dich übermäßig lobt, mehr als dir zusteht, sollst du von ihm denken, dass er dich für eitel und leichtgläubig hält, dass er sich leicht täuschen lässt und tatsächlich ein Narr ist.
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Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann das höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
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Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.
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Wir sind in Paris eingetroffen. Was die Ehrungen angeht, so haben wir alles bekommen, was wir uns vorstellen konnten, aber sie waren nicht das, was mich am meisten berührt hat, auch wenn sie sehr gut waren. Was mich wirklich berührte, war die Zärtlichkeit und Ernsthaftigkeit der armen Menschen, die trotz der Steuern, mit denen sie überhäuft werden, vor Freude strahlten, als sie uns sahen.
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Held sein, eine Minute, eine Stunde lang, das ist leichter als in stillem Heroismus den Alltag tragen. Nehmt es nur auf euch, das Leben in diesem grauen, eintönigen Alltag, dieses Wirken, für das euch niemand lobt, dessen Heldentum niemand bemerkt, das in niemandem Interesse für euch erweckt; wer diesen grauen Alltag erträgt und dennoch dabei Mensch bleibt, der ist wahrhaft ein Held.
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Jo's Augen leuchteten, denn es ist immer schön, wenn man an sie glaubt, und das Lob eines Freundes ist immer süßer als ein Dutzend Zeitungsartikel.
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Man weist ein Lob zurück in dem Wunsch, nochmals gelobt zu werden.
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Man erteilt der Klugheit alles erdenkliche Lob; dennoch vermag sie, so groß sie auch sei, uns kaum vor dem geringsten Unheil zu schützen.
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Wir nehmen oft großes Lob hin, ehe wir vernünftiges verdienen.
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Unverdientes Lob ist Satire in Verkleidung.
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Anfangs verträgt der Autor Lob mit Tadel vermischt. Dann hat er das Lob so oft gehört, daß er ein neues fordert und liebt; und so soll immer mehr vom Tadel aufgehoben werden, bis er gar keinen mehr leidet. (Gilt auch für Leute in Ämtern.)
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Indem ich Antonius lobte, habe ich Cäsar verunglimpft.
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Der Wunsch, mehr zu erwerben, ist zugegebenermaßen etwas sehr Natürliches und Gewöhnliches; und wenn Menschen damit Erfolg haben, werden sie immer eher gelobt als verurteilt. Aber wenn ihnen die Fähigkeit dazu fehlt und sie trotzdem um jeden Preis mehr erwerben wollen, verdienen sie eine Verurteilung für ihre Fehler.
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