Sprache-Lernen ist etwas Höheres als Sprachen-Lernen; und alles Lob, das man den alten Sprachen als Bildungmitteln erteilt, fällt doppelt der Mutter-Sprache anheim, welche noch richtiger die Sprach-Mutter hieße.
Lob Zitate
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Wünschst du wohl von einem Menschen gelobt zu werden, der in einer Stunde dreimal sich selbst verflucht? Oder wolltest du wohl dem gefallen, der sich selbst nicht gefällt? Oder gefällt der sich selbst, der beinahe alle seine Handlungen bereut?
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Eine schöne Handlung aus vollem Herzen loben, heißt, in gewissem Sinne an ihr teilhaben.
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Das Lob darf man nicht hinter dem Rücken des Gegenstands ändern, aber den Tadel.
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Das beste Mittel, sehr verlegenen Leuten zu Hilfe zu kommen und sie zu beruhigen, besteht darin, dass man sie entschieden lobt.
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Wehe mir, wenn alle Menschen mich loben.
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Der Vorteil, wenn man sich selber lobt, liegt darin, daß man so dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann.
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Deine Depression hängt mit deiner Anmaßung und deiner Weigerung zu loben zusammen.
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Wenn ein Mann stolz auf seinen Reichtum ist, sollte er nicht gelobt werden, bevor nicht bekannt ist, wie er ihn einsetzt.
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Des Ruhmes Würdigkeit verliert an Wert,/ wenn der Gepriesene selbst mit Lob sich ehrt.
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Man ist dem andern, den man tadelt, ähnlicher und dem, den man lobt, unähnlicher, als man glaubt.
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Führenden Männern gefallen zu haben, ist nicht das höchste Lob.
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Wahres Lob kommt oft auch zu den Geringen, falsches Lob nur zu den Starken.
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Bescheidenheit, die Lob abzulehnen scheint, ist in Wahrheit nur ein Verlangen, raffinierteres Lob zu bekommen.
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Schöne Tage lobt man am Abend, schöne Frauen am Morgen.
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Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.
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Jo's Augen leuchteten, denn es ist immer schön, wenn man an sie glaubt, und das Lob eines Freundes ist immer süßer als ein Dutzend Zeitungsartikel.
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Nur wenige Menschen haben die Weisheit, die Kritik, die ihnen gut tun würde, dem Lob vorzuziehen, das sie täuscht.
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Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
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Nicht für die Zahl deiner Verehrer, sondern für ihre Eigenschaften sollst du Interesse hegen: den Bösen nicht zu gefallen, ist für den Menschen ein Lob.
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Normalerweise loben wir andere nicht, sondern um selbst gelobt zu werden.
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Das Lob einer besondern Eigenschaft setzet dem Verdachte der Schmeichelei aus, da der andre sich seiner Schwäche darin vielleicht bewußt ist; aber ein allgemeines Lob wird für keine gehalten, weil jeder sich vortrefflich im Ganzen hält.
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Er war so zufrieden, dass er niemanden auch nur ein Quäntchen an seiner Freude teilhaben lassen wollte. Sein Vater hatte ihn gelobt. Sie mussten denken, dass er vollkommen gleichgültig war.
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Unter allen Dingen ist menschliche Bescheidenheit am leichtesten totgeräuchert oder totgeschwefelt, und manches Lob ist so schädlich wie eine Verleumdung.
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Mit einem Teil des Lobs sollst du den Freund nur schmücken ins Antlitz, einen Teil sag hinter seinem Rücken!
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Man muß viel Geist haben bei der Unterhaltung mit Fürsten, denn da es Leute sind, deren Ruf schon feststeht, so darf man ihnen, wenn man sie lobt, nur das sagen, was auch die Zuhörer denken können.
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Ich finde, jeder verdient gleich viel Anerkennung, egal wie alt er ist, aber ich meine, ich komme mit dem Lob klar. Mir geht's gut.
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Wer sich mit seiner Abstammung brüstet, lobt fremdes Gut.
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Lobrede. Lobpreisung einer Person, die entweder die Vorzüge von Reichtum und Macht oder die Überlegung hat, tot zu sein.
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Deines Herzens Güte Magst du daran erproben, Ob du von ganzem Gemüte Das Gute kannst an deinem Todfeind loben.
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