Wer nicht will Unterdrückung und Tiefe leiden, wird Gott nie erfahren und Ihn darum nie loben können.
Lob Zitate
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Es gibt zwei Möglichkeiten, sich einen Ruf zu verschaffen: von ehrlichen Menschen gelobt zu werden oder von Schurken beschuldigt zu werden. Es ist jedoch am besten, sich die erste zu sichern, denn sie wird immer von der zweiten begleitet werden.
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Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.
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Die Deutschen zu loben? – Dazu würde mehr Vaterlandsliebe erfordert, als man nach dem Lose, welches mir geworden, billigerweise von mir verlangen kann.
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Ein Snob ist unverläßlich. Das Werk, das er lobt, kann gut sein.
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Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.
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Der Vorteil, wenn man sich selber lobt, liegt darin, daß man so dick und genau an der richtigen Stelle auftragen kann.
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Ein schönes Mädchen loben, ist so viel, als eine Blume begießen.
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Ich will meine Gedanken von Ihnen geprüft, nicht gelobt haben.
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Der Vorteil, wenn man sich selbst lobt, ist, dass man es so dick auftragen kann und genau an den richtigen Stellen.
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Die Menschen loben die Tugend, aber sie hassen sie, sie laufen vor ihr weg. Sie lässt dich erfrieren, und in dieser Welt musst du dir die Füße warm halten.
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Die Großmut ist durch ihren Namen genügend definiert; trotzdem kann man sagen, daß dies der gesunde Verstand des Stolzes und der edelste Weg ist, um Lob zu erwirken.
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Richtig tadeln ist schwer, richtig loben noch schwerer.
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Ungleich den Franzosen und Engländern, loben die Deutschen nichts (an einem Autor, Menschen), ohne alles zu loben; sie glauben parteiisch sein zu müssen.
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So unausbleiblich wie die Katze spinnt, wenn man sie streichelt, malt süße Wonne sich auf das Gesicht des Menschen, den man lobt.
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Im Lob ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.
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Außer der Einsamkeit macht nichts so stolz als eine Gesellschaft, die sich immer untereinander lobt.
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Er [der wahre Virtuose] spottet bei sich über jede uneingeschränkte Bewunderung, und nur das Lob desjenigen kitzelt ihn, von dem er weiß, daß er auch das Herz hat, ihn zu tadeln.
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Wehe mir, wenn alle Menschen mich loben.
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Alles, was in irgendeiner Weise schön ist, bezieht seine Schönheit aus sich selbst und verlangt nichts anderes als sich selbst. Lob gehört nicht dazu, denn nichts wird durch Lob schlechter oder besser.
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Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].
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Das Lob, das wir nach unserer Beerdigung erhalten, wie die Blumen, die über unser Grab gestreut werden, mag für die Lebenden erfreulich sein, aber für die Toten bedeutet es nichts.
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Ich finde, jeder verdient gleich viel Anerkennung, egal wie alt er ist, aber ich meine, ich komme mit dem Lob klar. Mir geht's gut.
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O, Sie wissen es ja wohl, Conti, daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
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Tu', was jeder loben müßte, Wenn die ganze Welt es wüßte; Tu es, daß es niemand weiß, Und gedoppelt ist sein Preiß.
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Unverdientes Lob ist eine maskierte Satire.
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Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
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Man ist dem andern, den man tadelt, ähnlicher und dem, den man lobt, unähnlicher, als man glaubt.
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Heutzutage zählt nur noch Geld: Ein Vermögen bringt Ehrungen, Freundschaften; der arme Mann liegt überall am Boden.
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Wir neigen dazu, Lob zu lieben, aber es nicht zu verdienen. Wenn wir es aber verdienen wollen, müssen wir die Tugend noch mehr lieben als das.
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