Die einen werden durch großes Lob schamhaft, die anderen frech.
Lob Zitate
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Das Lob, das wir nach unserer Beerdigung erhalten, wie die Blumen, die über unser Grab gestreut werden, mag für die Lebenden erfreulich sein, aber für die Toten bedeutet es nichts.
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Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
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Wir sind von einem starken Verlangen nach Lob getrieben, und je besser ein Mensch ist, desto mehr ist er von Ruhm beseelt. Sogar die Philosophen selbst schreiben ihre Namen in die Bücher, die sie unter Verachtung des Ruhmes verfassen.
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Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.
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Unser Tadel für jemand kleidet sich oft in das Lob eines andern.
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Ein schönes Mädchen loben, ist so viel, als eine Blume begießen.
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Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].
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Im Lob ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.
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Wir loben die gute alte Zeit, leben aber gerne in der Gegenwart.
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Manchmal ist ein Lob für die Menschen beleidigend, weil es die Grenzen ihres Wertes bezeichnet.
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Ein weiser Mann ist gegen alles gleichgültig, gegen Lob und Tadel, gegen Schmeicheleien und Scheltworte.
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Das Leben, das die Menschen loben und als erfolgreich ansehen, ist nur eine Art. Warum sollten wir die eine Art auf Kosten der anderen übertreiben?
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Die Deutschen zu loben? – Dazu würde mehr Vaterlandsliebe erfordert, als man nach dem Lose, welches mir geworden, billigerweise von mir verlangen kann.
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Einen des Lobes würdigen Mann lässt die Muse nicht sterben.
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Alle loben die Geduld, aber keiner kann es ertragen, zu leiden.
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Die Menschen loben die Tugend, aber sie hassen sie, sie laufen vor ihr weg. Sie lässt dich erfrieren, und in dieser Welt musst du dir die Füße warm halten.
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Niemand verdient seiner Güte wegen gelobt zu werden, wenn er nicht auch die Kraft hat, böse zu sein. Jede andere Güte ist meist nur Trägheit und Willensschwäche.
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Es ist schwieriger, zu Recht zu loben als zu tadeln.
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Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.
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Man verdient kein Lob fürs Ehrlichsein, wenn niemand versucht, einen zu bestechen.
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Das Lob macht einen Gegenstand weder schlechter noch besser.
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Im Allgemeinen wird das Verhalten eines Mannes, der die Untreue seiner Frau schweigend hingehen läßt, nicht gerügt; im Gegenteil, man lobt ihn wegen seiner Klugheit.
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Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.
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Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben.
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Es ist ein Zeichen von außerordentlicher Leistung, daß selbst die größten Neider sie loben müssen!
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Meistens loben wir nur, um gelobt zu werden.
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Grenzenlos ist die Begier, deren Befriedigung die Menge lobt.
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Heutzutage zählt nur noch Geld: Ein Vermögen bringt Ehrungen, Freundschaften; der arme Mann liegt überall am Boden.
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Wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben.
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