Jeder Krämer lobt seine Ware.
Lob Zitate
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Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
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Menschen fühlen sich manchmal durch Lob verletzt, weil es ihrem Verdienst eine Grenze setzt; nur wenige Menschen sind bescheiden genug, um sich nicht daran zu stören, dass man sie schätzt.
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Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.
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Lob beschämt mich, denn heimlich bettle ich darum.
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Ich will meine Gedanken von Ihnen geprüft, nicht gelobt haben.
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Unter allen Dingen ist menschliche Bescheidenheit am leichtesten totgeräuchert oder totgeschwefelt, und manches Lob ist so schädlich wie eine Verleumdung.
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Unser Tadel für jemand kleidet sich oft in das Lob eines andern.
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Im Lob ist mehr Zudringlichkeit als im Tadel.
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Manchmal ist ein Lob für die Menschen beleidigend, weil es die Grenzen ihres Wertes bezeichnet.
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Er war so zufrieden, dass er niemanden auch nur ein Quäntchen an seiner Freude teilhaben lassen wollte. Sein Vater hatte ihn gelobt. Sie mussten denken, dass er vollkommen gleichgültig war.
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Wir loben die gute alte Zeit, leben aber gerne in der Gegenwart.
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Bücher, die man junge Leute will lesen machen, muß man ihnen nicht sowohl selbst empfehlen, als in ihrer Gegenwart loben. Sie finden sie hernach von selbst, so ist es mir gegangen.
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Das Leben, das die Menschen loben und als erfolgreich ansehen, ist nur eine Art. Warum sollten wir die eine Art auf Kosten der anderen übertreiben?
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Viele der Mutigsten werden nie bekannt und bekommen kein Lob. [Aber das schmälert nicht ihre Schönheit...
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Niemand verdient seiner Güte wegen gelobt zu werden, wenn er nicht auch die Kraft hat, böse zu sein. Jede andere Güte ist meist nur Trägheit und Willensschwäche.
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Die Menschen loben die Tugend, aber sie hassen sie, sie laufen vor ihr weg. Sie lässt dich erfrieren, und in dieser Welt musst du dir die Füße warm halten.
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Das Lob macht einen Gegenstand weder schlechter noch besser.
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Die Deutschen zu loben? – Dazu würde mehr Vaterlandsliebe erfordert, als man nach dem Lose, welches mir geworden, billigerweise von mir verlangen kann.
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Mit unverdientem Lob kannst du vielleicht beschämen, Wen du nicht konntest mit verdientem Tadel zähmen.
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Heutzutage zählt nur noch Geld: Ein Vermögen bringt Ehrungen, Freundschaften; der arme Mann liegt überall am Boden.
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Ein weiser Mann ist gegen alles gleichgültig, gegen Lob und Tadel, gegen Schmeicheleien und Scheltworte.
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Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.
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O, Sie wissen es ja wohl, Conti, daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.
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Alle loben die Geduld, aber keiner kann es ertragen, zu leiden.
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Es gibt zwei Möglichkeiten, sich einen Ruf zu verschaffen: von ehrlichen Menschen gelobt zu werden oder von Schurken beschuldigt zu werden. Es ist jedoch am besten, sich die erste zu sichern, denn sie wird immer von der zweiten begleitet werden.
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Es ist schwieriger, zu Recht zu loben als zu tadeln.
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Wenn du Präsident wirst, gibt es all diese Dinge, die Ehrungen, die einundzwanzig Salutschüsse, all diese Dinge. Du musst daran denken, dass es nicht für dich ist. Es ist für die Präsidentschaft.
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Die meisten fangen an, in ihr eignes Lob zu geraten, wenn man ihnen lange eines erteilt, wie der Hund sich selber mit zu kratzen anfängt, wenn man ihn wohltuend kratzt.
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Er [der wahre Virtuose] spottet bei sich über jede uneingeschränkte Bewunderung, und nur das Lob desjenigen kitzelt ihn, von dem er weiß, daß er auch das Herz hat, ihn zu tadeln.
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