Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
Lob Zitate
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So unausbleiblich wie die Katze spinnt, wenn man sie streichelt, malt süße Wonne sich auf das Gesicht des Menschen, den man lobt.
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Ich stimme zu, dass zwei mal zwei vier eine hervorragende Sache ist; aber wenn wir schon Lob verteilen, dann ist zwei mal zwei fünf auch manchmal eine sehr charmante kleine Sache.
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Alle Dichter wollen weniger gelobt und fleißiger gelesen sein.
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Unsere Handlungen scheinen ihre Glücks- und Unglückssterne zu haben, denen ein großer Teil des Tadels und des Lobes gebührt, das den Handlungen selbst zuteil wird.
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Soweit ich mich erinnern kann, gibt es in den Evangelien kein einziges Wort, das die Intelligenz lobt.
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Unehrliches Lob macht hinterdrein viel mehr Gewissensbisse als unehrlicher Tadel, wahrscheinlich nur deshalb, weil wir durch zu starkes Loben unsere Urteilsfähigkeit viel stärker bloßgestellt haben als durch zu starkes, selbst ungerechtes Tadeln.
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Wir loben selten jemanden ernsthaft, außer diejenigen, die uns bewundern.
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Die sicherste Art des Lobes ist die Vorhersage, dass ein anderer auf eine bestimmte Weise groß werden wird. Es hat den größten Anschein von Großmut und das wenigste davon in Wirklichkeit.
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Berühmte Leute, Fürsten, Schöne kann man selten durch ein Lob einnehmen, aber durch jeden Tadel erzürnen.
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Tu', was jeder loben müßte, Wenn die ganze Welt es wüßte; Tu es, daß es niemand weiß, Und gedoppelt ist sein Preiß.
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Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde.
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Ich ziehe es vor, die Menschen und die Welt zu loben, anstatt sie und die Welt zu kritisieren.
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Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier.
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Andere zu loben, setzt entweder eine große Eminenz voraus, die es sich leisten kann, auf Beifall zu verzichten, oder eine große Urteilsfähigkeit, die sich auf unser eigenes Urteilsvermögen verlässt, oder eine große Aufrichtigkeit und Wahrheitsliebe, die über unsere Eigenliebe siegt.
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Am besten aber wirst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, wenn du beobachtest, wie er jemanden lobt und wie er sich verhält, wenn er selbst gelobt wird.
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Männer mit dem größten Genie sind nicht immer verschwenderisch mit ihren Lobreden. Aber das ist so, wenn ihr Einflussbereich begrenzt ist und sie in Wirklichkeit nur ihre eigene Art von Vortrefflichkeit wahrnehmen.
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So geringfügig ist, was niederdrückt und erhebet den, der dürstet nach Lob.
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Die Halbphilosophen loben den Irrtum, nur um wider Willen der Wahrheit die Ehre zu geben.
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Es ist kein Mensch so böse, daß nicht etwas an ihm zu loben wäre.
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Gewöhnlich lobt man, um gelobt zu werden.
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Man weist ein Lob zurück in dem Wunsch, nochmals gelobt zu werden.
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Kein Tadel ist empfindlicher als der, welchen man einem gut gemeinten, aber überflüssigen Lob gleich an die Seite stellt.
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Leichter gönnen sogar gute Menschen dem anderen jedes Glück, sogar das unverdiente, aber nie das unverdiente Lob.
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Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.
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Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.
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Held sein, eine Minute, eine Stunde lang, das ist leichter als in stillem Heroismus den Alltag tragen. Nehmt es nur auf euch, das Leben in diesem grauen, eintönigen Alltag, dieses Wirken, für das euch niemand lobt, dessen Heldentum niemand bemerkt, das in niemandem Interesse für euch erweckt; wer diesen grauen Alltag erträgt und dennoch dabei Mensch bleibt, der ist wahrhaft ein Held.
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Der gute Schriftsteller ist der, der viel und lange gelesen und auch nach 100 Jahren noch in Allerlei Format aufgelegt und eben dadurch das Vergnügen des Menschen im Allgemeinen wird. Das ganze menschliche Geschlecht lobt nur das Gute, das Individuum oft das Schlechte.
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Der Enttäuschte spricht: ich horche auf Widerhall und höre nur Lob.
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Wir glauben dann gern, das Verdienst zu ehren, wenn wir uns selbst in anderen Menschen loben.
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