Wer nicht will Unterdrückung und Tiefe leiden, wird Gott nie erfahren und Ihn darum nie loben können.
Lob Zitate
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Da es mir nicht um mich selbst ging, bin ich mit der Entschlossenheit und glücklicherweise auch mit der Bereitschaft aufgebrochen, mich weder durch Lob noch durch Tadel, weder durch Freundschaft noch durch Verleumdung von meinem Ziel abbringen zu lassen; und wer das nicht kann, der ist nicht geeignet für ein öffentliches Amt.
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Und wahrlich, es ist eine ganz natürliche und gewöhnliche Sache, sich etwas aneignen zu wollen, und immer, wenn Menschen es tun, die es können, werden sie gelobt oder nicht getadelt; aber wenn sie es nicht können und es trotzdem tun wollen, liegt hier der Fehler und der Tadel.
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Unverdientes Lob ist Satire in Verkleidung.
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Anfangs verträgt der Autor Lob mit Tadel vermischt. Dann hat er das Lob so oft gehört, daß er ein neues fordert und liebt; und so soll immer mehr vom Tadel aufgehoben werden, bis er gar keinen mehr leidet. (Gilt auch für Leute in Ämtern.)
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Bild' auf den eignen Wert dir nur zuviel nicht ein! So wird ein mäß'ges Lob schon groß genug dir sein.
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Kein Autor hört so gern das Lob eines fremden Autors als der, der ihn nachahmt.
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Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
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Lob ablehnen heißt: zweimal gelobt sein wollen.
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Den Tadel des Ersten Besten muss man hinnehmen; aber denjenigen, von dem man sich loben lassen soll, tut man gut, sich doch etwas näher anzusehen.
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Wenn jemand dich übermäßig lobt, mehr als dir zusteht, sollst du von ihm denken, dass er dich für eitel und leichtgläubig hält, dass er sich leicht täuschen lässt und tatsächlich ein Narr ist.
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Lobe, was die andern schelten, Was sie loben, schilt dagegen, Und du wirst für geistreich gelten Bei dem Haufen allerwegen!
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Ich lobe eine reine, gute, gemeine Hausspeise.
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Wenn man einem deutschen Autor nachsagt, er sei bei den Franzosen in die Schule gegangen, so ist es erst dann das höchste Lob, wenn es nicht wahr ist.
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Wir sind von einem starken Verlangen nach Lob getrieben, und je besser ein Mensch ist, desto mehr ist er von Ruhm beseelt. Sogar die Philosophen selbst schreiben ihre Namen in die Bücher, die sie unter Verachtung des Ruhmes verfassen.
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Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier.
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Tugenden erwirbt man durch Anstrengung, die ganz auf einem selbst beruht. Andere für ihre Tugenden zu loben, kann also nur die eigenen Anstrengungen fördern.
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Wir loben häufig die Menschen um ihrer Schwäche und tadeln sie um ihrer Kraft willen.
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Mögen sich Satiriker über die menschlichen Angelegenheiten lustig machen, mögen Theologen schimpfen und Misanthropen das Leben der ungelehrten Rustikalität in den höchsten Tönen loben, mögen sie die Menschen verachten und die Tiere loben; am Ende werden sie feststellen, dass die Menschen ihre Bedürfnisse viel leichter durch gegenseitige Hilfe befriedigen können.
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Man lobt den Künstler dann erst recht wenn man über sein Werk sein Lob vergisst.
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Nur wenige Menschen haben die Weisheit, die Kritik, die ihnen gut tun würde, dem Lob vorzuziehen, das sie täuscht.
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Lass andere die alten Zeiten loben; ich bin froh, dass ich in diesen geboren wurde.
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Ich stimme zu, dass zwei mal zwei vier eine hervorragende Sache ist; aber wenn wir schon Lob verteilen, dann ist zwei mal zwei fünf auch manchmal eine sehr charmante kleine Sache.
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Lob beschämt mich, denn heimlich bettle ich darum.
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Durch übermäßiges Lob wird der Autor nicht für übermäßigen Tadel entschädigt. Jenes nimmt das halbe Vergnügen (und gibt weniger als gerechtes Lob) durch die Unvollkommenheit des Lobredners und durch die Erinnerung an die gelobten Vorzüge, deren man eben entbehrt. Überm(äßiger) Tadel verwundet 1) durch Nachsprechen 2) fremde Unvollkommenheit 3) eigne Geneigtheit, ihm zu glauben 4) Gefühl der Beleidigung.
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Alle loben die Geduld, aber keiner kann es ertragen, zu leiden.
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Gehorsam geloben heißt, dem unveräußerlichen Menschenrecht entsagen, der Freiheit.
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Ich ziehe es vor, die Menschen und die Welt zu loben, anstatt sie und die Welt zu kritisieren.
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Wir neigen dazu, Lob zu lieben, aber es nicht zu verdienen. Wenn wir es aber verdienen wollen, müssen wir die Tugend noch mehr lieben als das.
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Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.
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