Soll der Käse etwas taugen, hab er nicht 10 000 Augen wie einst Argus. Auch nicht klein, breit und dick, so soll er sein! Kein Methusalem an Jahren werd er durch zu langes Sparen; nein, der Büßrin reich an Thränen soll er gleichen, Magdalenen. Habakuk einst kochte Brei, breiig nicht der Käse sei! Was man liest von Lazarus, gelte auch vom caseus: Dort hört man's im Klageton, hier als Ruhm: »er stinket schon«.
Jahr Zitate
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Wenn die Welt untergeht, dann ziehe ich um nach Wien, denn dort passiert alles 50 Jahre später.
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Während der gesamten Zeit des Wiederaufbaus blickte unser Volk im Süden auf die Bundesregierung, so wie ein Kind auf seine Mutter. Das war nicht unnatürlich. Die Zentralregierung gab ihnen die Freiheit, und die ganze Nation war mehr als zwei Jahrhunderte lang durch die Arbeit der Neger bereichert worden.
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Der Mensch kanns nicht verleugnen, daß er einst glücklich war, wie die Hirsche des Forsts und nach unzähligen Jahren klimmt noch in uns ein Sehnen nach den Tagen der Urwelt, wo jeder die Erde durchstreifte, wie ein Gott, eh, ich weiß nicht was? den Menschen zahm gemacht, und noch, statt Mauern und totem Holz, die Seele der Welt, die heilige Luft allgegenwärtig ihn umfing.
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Keiner genießt sein gegenwärtiges Alter: jeder bereut zehn Jahre zu spät, was er zehn Jahre vorher versäumt hat.
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Einer meiner Arbeitgeber in den 80er Jahren war so nett, mich nach einer schwierigen Phase einzustellen, und es machte einen großen Unterschied in meinem Leben, dass ich wusste, dass ich die Art von Person bin, die pünktlich auftaucht. Das ist eine grundlegende Charaktereigenschaft.
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Mit den Mädchen hat es die Natur auf das, was man, im dramaturgischen Sinne, einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben auf wenige Jahre mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattete, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich, während jener Jahre, die Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen können, daß er hingerissen wird, die Sorge für sie auf zeitlebens, in irgendeiner Form ehrlich zu übernehmen; zu welchem Schritte ihn zu vermögen, die bloße vernünfige Überlegung keine hinlängliche sichere Bürgschaft zu geben schien.
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Du wirst sterben. Du wirst tot sein. Es könnte in 20 Jahren sein, es könnte morgen sein, jederzeit. Das bin ich auch. Ich meine, wir werden einfach weg sein. Die Welt wird auch ohne uns weitergehen. Also gut. Du machst deinen Job im Angesicht dieser Tatsache, und wie ernst du dich selbst nimmst, entscheidest du selbst.
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Lies niemals ein Buch, das nicht mindestens ein Jahr alt ist.
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Für mich ist das Alter immer fünfzehn Jahre älter als ich selbst.
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Haltet eure literarischen Werke mindestens neun Jahre lang von der Öffentlichkeit fern.
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Wenn wir also erreichen, dass die Gesundheitskosten nicht mehr um 6 Prozent pro Jahr steigen, sondern auf dem Niveau der Inflation, vielleicht sogar leicht darüber, haben wir einen großen Fortschritt erzielt. Und das ist übrigens das Wichtigste, was wir tun können, um unser Defizit zu reduzieren. Deshalb haben wir es getan.
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Jahre wissen mehr als Bücher.
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An meinem Leben liegt mir gar nichts. Was hat man von die fünfzig bis sechzig Jahre langen Luftschnapperei? Da hat sich die Natur ausgezeichnet! Ohne Luft kann man nicht leben, und von der Luft kann man aber auch nicht leben. Kannst du uns Luft geben umsonst, gib uns die Nahrung auch zu diesem Preis! Zu was die Plag und das G'frett? 's Leben ist sein Lebtag nicht wert, daß man sich so 's Leben abifrißt, um sich's 's Leben zu erhalten.
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Ich hatte so viele Jahre lang das Gefühl - und ich spüre es immer noch -, dass man als Mädchen nicht wirklich erwarten kann, auf die Bühne zu gehen und sich wie ein Junge zu kleiden und herumzuspringen und mit dem Publikum zu schreien und zu moshen und so, und jedes Mal, wenn das passiert, bin ich richtig stolz.
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Ich habe viele Dinge getan, auf die ich nicht stolz bin, z. B. als ich mit 23 Jahren meine Freundin schwängerte und wie ich damit umging.
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Wenn meinem Leben einige Jahre hinzugefügt würden, würde ich fünfzig dem Studium des Yi widmen, und dann würde ich vielleicht ohne große Fehler sein.
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Ein Teil meiner Abstammung ist Cherokee. Und in dieser Tradition wird man mit 52 Jahren erwachsen.
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Schon in jungen Jahren saugte ich die Milch von Homer, Vergil, Horaz, Terenz, Anakreon, Platon und Euripides auf, verdünnt mit der von Moses und den Propheten.
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Mein Vater... zog von Kentucky nach... Indiana, als ich acht Jahre alt war... Es war eine wilde Gegend, in der es noch viele Bären und andere wilde Tiere in den Wäldern gab. Dort wuchs ich auf... Als ich volljährig wurde, wusste ich natürlich nicht viel. Trotzdem konnte ich irgendwie lesen, schreiben und chiffrieren ... aber das war alles.
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Manchmal gehe ich an kleinen Läden vorbei, in der rue de Seine etwa: Händler mit Altsachen oder kleine Buch-Antiquare oder Kupferstichverkäufer mit ganz, ganz vollen Schaufenstern: Nie tritt jemand ein bei ihnen, sie machen offenbar keine Geschäfte: aber man sieht hinein, und sie sitzen und lesen, unbesorgt (und sind doch nicht reich); sorgen nicht um morgen, ängstigen sich nicht um ein Gelingen, haben einen Hund, der vor ihnen sitzt, gut aufgelegt, oder eine Katze, die die Stille um sie noch größer macht, indem sie die Bücherreihen entlangstreicht, als wischte sie die Namen von den Rücken. Ach, wenn das genügte: Ich wünschte manchmal, mir so ein volles Schaufenster zu kaufen und mich mit einem Hund darunterzusetzen für zwanzig Jahre.
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Alle Armeen Europas, Asiens und Afrikas zusammen, mit allen Schätzen der Erde (unsere eigenen ausgenommen) in ihrer militärischen Brust; mit einem Buonaparte als Befehlshaber, könnten nicht mit Gewalt einen Drink aus dem Ohio nehmen oder eine Spur auf dem Blue Ridge machen, in einem Versuch von tausend Jahren.
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In meinen Jahren in der Wirtschaft habe ich etwas entdeckt. Ich habe immer gefragt, warum man etwas tut. Die Antworten, die ich immer bekam, waren: Oh, das ist einfach die Art und Weise, wie die Dinge hier gemacht werden. Niemand weiß, warum er tut, was er tut. Niemand denkt in der Wirtschaft sehr tiefgründig über Dinge nach.
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Der berühmte Howard besuchte mich bei seiner Durchreise. Warum? kann ich eigentlich nicht sagen, es müßte denn sein, daß er meine Stube, weil ich damals in 1 1/2 Jahren nicht vor die Türe gekommen war, etwa als einen Kerker habe in Augenschein nehmen wollen.
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Und endlich, ihr Eltern, lehrt lieben, so braucht ihr keine zehn Gebote – lehrt lieben, so hat euer Kind ein reiches gewinnendes Leben; denn der Mensch gewinnt (ist diese Vergleichung hier erlaubt) wie Österreich seine Länder nur durch Vermählen, und büßet sie ein durch Kriege – lehrt lieben im Jahrhundert, das der Eismonat der Zeit ist, und das leichter alles andere erobert als ein Herz durch ein Herz – lehrt lieben, damit ihr selber einst, wenn eure Augen alt sind und die Blicke halb erloschen, um euern Krankenstuhl und euer Sterbebette statt des gierigen Eis- und Erb-Blickes ängstliche verweinte Augen antrefft, die das erkaltende Leben anwärmen und euch das Dunkel eurer letzten Stunde mit dem Danke für ihre erste erleuchten – Lehrt lieben, sagt' ich, das heißt: liebt!
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Es ist eine seltsam eindringliche Mahnung der Jahre, wenn die Moden aus unserer Kinderzeit wieder modern werden.
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Die still stehende Uhr, die täglich zwei Mal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
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Vor Jahren traf ich Richard Burton in Port Talbot, meiner Heimatstadt, und danach fuhr er mit seiner Frau in seinem Auto vorbei, und ich dachte: "Ich will raus und so werden wie er. Nicht wegen Wales, denn ich liebe Wales, sondern weil ich als Kind in der Schule so eingeschränkt und einsam war, und ich dachte, Schauspieler zu werden, würde das ändern.
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Was uns bevorsteht, mag unüberwindbar erscheinen. Aber ich habe in all den Jahren des Trainings und der Wettkämpfe etwas gelernt. Ich habe etwas aus all den Sätzen und Wiederholungen gelernt, als ich dachte, ich könnte kein Gramm mehr heben. Was ich gelernt habe, ist, dass wir immer stärker sind, als wir wissen.
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Eine zu große Ungleichheit an Jahren zwischen Eheleuten bringt gewöhnlich Uneinigkeit und Mißvergnügen hervor.
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