Ich habe als Dichter angefangen. Ich war schon immer ein Dichter, seit ich 7 oder 8 Jahre alt war. Und so fühle ich mich im Grunde als Dichter, der zum Schreiben von Romanen gekommen ist.
Jahr Zitate
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Es ist nicht unmöglich, daß wir anders geworden sind durch die Macht eines einsamen Dichters, der vor Hunderten von Jahren gelebt hat und von dem wir nichts wissen.
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Die Menschen leben heute immer noch von den Tischabfällen der sechziger Jahre. Sie werden immer noch herumgereicht - die Musik und die Ideen.
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Empfindelei bessert sich mit den Jahren, Koketterie verschlimmert sich mit den Jahren.
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Jugend ist die Zeit des Lebensgenusses, die Triumphe des Mannesalters und der Reichtum vorgerückter Jahre bieten keinen Ersatz für eine in genußloser Anstrengung vergeudete Jugend.
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Mein Mitgefühl und meine Liebe galten ihr, so wie meine Hand im Garten. Ich spürte, dass ich ihr süßes, tapferes Wesen in all den Jahren der Konventionen des Lebens nicht besser kennenlernen konnte als an diesem einen Tag voller seltsamer Erfahrungen. Doch es gab zwei Gedanken, die die Worte der Zuneigung auf meinen Lippen besiegelten. Sie war schwach und hilflos, erschüttert in Geist und Nerven. Es wäre ein Nachteil für sie, wenn ich ihr in einem solchen Moment meine Liebe aufzwingen würde. Noch schlimmer war, dass sie reich war.
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Wenn die Menschen es wagen würden, vorbehaltlos miteinander zu sprechen, gäbe es in hundert Jahren viel weniger Kummer in der Welt.
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Ein Mann von mehr als fünfundfünfzig Jahren macht keine Dummheiten mehr - denkt er.
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Wir sollten alle verpflichtet sein, alle fünf Jahre vor einem Gremium zu erscheinen und unsere Existenz zu rechtfertigen... bei Androhung der Liquidation.
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Ja wohl ist sie im Schatten [diese Erde]. Aber der Mensch ist höher als sein Ort: er sieht empor und schlägt die Flügel seiner Seele auf, und wenn die sechzig Minuten, die wir sechzig Jahre nennen, ausgeschlagen haben: so erhebt er sich und entzündet sich steigend, und die Asche seines Gefieders fället zurück, und die enthüllte Seele kömmt allein, ohne Erde und rein wie ein Ton, in der Höhe an – – Hier aber sieht er mitten im verdunkelten Leben die Gebirge der künftigen Welt im Morgengolde einer Sonne stehen, die hienieden nicht aufgeht: so erblickt der Einwohner am Nordpol in der langen Nacht, wo keine Sonne mehr aufsteigt, doch um zwölf Uhr ein vergüldendes Morgenrot an den höchsten Bergen, und er denkt an seinen langen Sommer, wo niemals untergeht.
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Ich habe vor vielen Jahren gelernt, dass in einem Kampf zwischen Mann und Frau niemals eine dritte Partei zwischen die Pfanne der Frau und die Axt des Mannes geraten sollte.
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Die langen, langweiligen, eintönigen Jahre des Wohlstands im mittleren Alter oder des Unglücks im mittleren Alter sind ein hervorragendes Wahlkampfwetter für den Teufel.
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Es war viel zu kalt. Kaum war ich draußen, hatte ich diese unglaublichen Kopfschmerzen, ich bin das einfach nicht gewohnt. Das letzte Mal, dass ich Schnee gesehen habe, ist viele Jahre her.
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Seit einem halben Jahrhundert hat sie kein Sterblicher mehr gestört.
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Alter, tanze, trotz den Jahren! Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Haaren, Blühend aber ist dein Geist!
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Kadett – junger Krieger, der in zehn Jahren vielleicht die Welt erschüttert und Völker zugrunde richtet.
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Die Erinnerungen früherer Zeiten nehmen von Jahrzehnt zu Jahrzehnt eine andere Gestalt und Wirkung für uns an.
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Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.
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Seit ich vier Jahre alt bin, nennt man mich einen Schwachkopf. Mein Vater nannte mich einen Schwachkopf. Mein Großvater sagte, ich sei ein Schwachkopf. Und oft, wenn ich Auto fahre, höre ich, dass ich ein Schwachkopf bin. Ich bin gerne ein Schwachkopf.
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Zu meiner Tochter habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr. Das ist ihre Entscheidung. Wie auch immer, du ziehst weiter. Wenn die Leute sich nicht mit mir abgeben wollen, ist das okay. Gott segne sie und ziehe weiter.
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Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr.
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Grauen und Unheil schleichen mit nimmermüdem Tritt durch alle Jahrhunderte.
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Ach nicht das bunte Ufer fliehet vorüber, sondern der Mensch und sein Strom; ewig blühen die Jahreszeiten in den Gärten des Gestades hinauf und hinab, aber nur wir rauschen einmal vor den Gärten vorbei und kehren nicht um.
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...wenn einer hat Schule gehalten ungefähr zehen Jahr, so mag er mit gutem Gewissen davon lassen, denn die Arbeit ist zu groß und man hält sie geringe.
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Wenn man achtzig Jahre alt ist, hat man alles gelernt. Man muss es sich nur noch merken.
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In den Vereinigten Staaten hat es fast nie eine Periode erheblichen Wirtschaftswachstums ohne erhebliche Investitionen gegeben. Und keine Investition zahlt sich innerhalb desselben Zyklus aus. Keine Investition zahlt sich innerhalb desselben Jahres aus - schon gar nicht eine staatliche Investition. Selbst Unternehmen funktionieren nicht so.
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In gewissen Jahren wird das Leben ein fortdauerndes Verlieren. – Gott erhalte mir meine Freunde! Es wäre wirklich schön, wenn man in Gesellschaft sterben könnte, wenn man in Gesellschaft gelebt.
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Die natürliche Dauer der Zuneigung des menschlichen Tieres zu seinen Nachkommen beträgt sechs Jahre.
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Der Faule plagt sich in einer Stunde mehr als der Fleißige das ganze Jahr.
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Von hier aus soll an Freund und Feind gleichermaßen verkündet werden, dass die Fackel an eine neue Generation von Amerikanern weitergereicht wurde - geboren in diesem Jahrhundert, geprägt vom Krieg, diszipliniert durch einen harten und bitteren Frieden.
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