Fehler Zitate

Wer aber nicht weiß, dass er Fehler begeht, will sich nicht bessern.

Wenn die Leidenschaft mehr Fehler begeht als der Verstand, so deshalb, weil Herrscher öfter irren als Untertanen.

Wir tadeln Unglückliche ihrer geringsten Fehler wegen sehr und beklagen sie um ihres größten Unglücks wegen wenig.

Wenn dumme Menschen einen Fehler vermeiden wollen, dann begehen sie den entgegengesetzten.

Mit den Tugenden seiner Nebenmenschen findet sich mancher schwerer zurecht, als mit ihren Fehlern.

Ich hätte nichts dagegen, dasselbe Leben vom Anfang bis zum Ende durchzugehen: Ich bitte nur um den Vorteil, den Autoren haben, in einer zweiten Auflage die Fehler der ersten zu korrigieren.

Man sollte uns wenigstens jene Fehler verzeihen, die ohne unser Mißgeschick keine wären.

Wir haben es satt, andere lächerlich zu machen und uns zu ihren Fehlern zu beglückwünschen.

Bei einem Fehltritt hat man immer Siebenmeilenstiefel an.

George Bush hat einen Fehler gemacht, als er das Regime von Saddam Hussein als 'böse' bezeichnete. Jeder Liberale und Linke weiß, wie man über einen solchen moralischen Absolutismus in Schwarz-Weiß kichern kann.

Die Zeit, die allein den Ruf der Menschen begründet, endet damit, dass sie ihre Fehler respektabel macht.

Um wie viel weniger bekümmert ein gescheiter Mensch sich um die Fehler anderer als um seine eigenen!

Die jungen Leute leiden weniger unter ihren Fehlern als unter der Weisheit der Alten.

Laß den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.

Sind die Handlungen im Voraus festgelegt, so macht man keinen Fehler.

Wenn wir selbst keine Fehler hätten, würden wir sie nicht mit so großem Vergnügen an anderen entdecken.

Jeder Mensch kann Fehler machen, aber nur ein Idiot verharrt in seinem Irrtum.

Finde nie einen Fehler bei den Abwesenden.

Es ist gefährlich, Menschen, die wir korrigieren wollen, für ihren Fehler zu tadeln.

Während Narren eine Reihe von Fehlern meiden, stoßen sie auf das Gegenteil.

Die Fehler, die die Damen beim Sprechen machen, sind oft unwiderstehlich.

Es ist ein allgemeiner Fehler der Menschen, nicht in den Zeiten der Meeresstille mit dem Sturm zu rechnen.

Nicht Fehler finden, sondern Fehlern gerecht werden zeigt den Menschenkenner.

So ist es denn auch ein Zeichen seelischer Gesundheit, seine Fehler einzugestehen.

Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.

Die perfideste Art einer Sache zu schaden ist, sie absichtlich mit fehlerhaften Gründen verteidigen.

Der Fehler des Gewissens bleibt unbewußt.

Nichts wird uns so barmherzig und mitfühlend gegenüber den Fehlern anderer machen, wie wenn wir unsere eigenen Fehler durch Selbstprüfung gründlich kennen.

Der erste Fehler bei öffentlichen Angelegenheiten ist, dass man sich darauf einlässt.

Schaue nicht auf die Fehler anderer, noch auf ihre Unterlassungen und Vergehen. Achte vielmehr auf deine eigenen Taten, auf das, was du getan und unterlassen hast.