Friedrich II. hätte vielleicht keinen Fehler gehabt und wäre ein größerer Mann gewesen, wär er kein König gewesen.
Fehler Zitate
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Der Hagestolz hat das Unglück, daß ihm niemand seine Fehler frei sagt; aber der Ehemann hat dies Glück.
Der Mantel der Liebe bedecket alle Fehler.
Oft gehört nichts dazu, den Ehemann zu stillen, der 100 Fehler vorwirft, als sie alle rein-denkend zuzugestehen.
Jedes Geschlecht vergibt bloß die Fehler des seinigen dem andern Geschlecht nicht.
Eigentlich gibt es nur eine Kunstrichtung, alle übrigen entstehen aus einseitigen Vorzügen und glänzenden Fehlern.
Wer all seine Fehler kennenlernen will, muss verarmen.
Nur der begangene Fehler lehrt, wie leicht er zu vermeiden war.
Durch Irrtum kommst du zur Wahrheit! Ich bin ein Mensch, weil ich mich irre! Du kommst nie zur Wahrheit, ohne vierzehn Fehler zu machen und sehr wahrscheinlich hundertvierzehn.
Gott bewahre dich, mein lieber Junge, davor, jemals eine Frau, die du liebst, um Vergebung für einen Fehler zu bitten. Von einer Frau, die du besonders liebst, auch wenn du noch so viel Schuld auf dich geladen hast. Denn eine Frau - nur der Teufel weiß, was man aus einer Frau machen kann: Ich weiß jedenfalls etwas über sie. Aber versuch mal, einer Frau gegenüber zuzugeben, dass du im Unrecht bist. Wenn du sagst: „Es tut mir leid, vergib mir“, dann wird sie dich mit Vorwürfen überschütten! Nichts wird sie dazu bringen, dir einfach und direkt zu verzeihen. Sie wird dich in Grund und Boden demütigen, Dinge vorbringen, die nie passiert sind, sich an alles erinnern, nichts vergessen, etwas Eigenes hinzufügen und dir erst dann verzeihen. Und selbst die Besten, die Besten unter ihnen tun das. Sie kratzen alle Fetzen zusammen und laden sie dir auf den Kopf. Sie sind bereit, dich bei lebendigem Leib zu häuten, ich sage es dir, jeder einzelne von ihnen, all diese Engel, ohne die wir nicht leben können! Ich sage dir klipp und klar, lieber Junge, jeder anständige Mann sollte unter der Fuchtel einer Frau stehen. Das ist meine Überzeugung - nicht Überzeugung, sondern Gefühl. Ein Mann sollte großmütig sein, und das ist keine Schande für einen Mann! Keine Schande für einen Helden, nicht einmal für einen Cäsar! Aber bitte sie trotzdem nicht um Verzeihung für irgendetwas...
Was denkst du?", rief Razumihin, lauter denn je, “du denkst, ich greife sie an, weil sie Unsinn reden? Ganz und gar nicht! Ich mag es, wenn sie Unsinn reden. Das ist das einzige Privileg des Menschen gegenüber der gesamten Schöpfung. Durch Irrtum kommst du zur Wahrheit! Ich bin ein Mensch, weil ich mich irre! Du kommst nie zur Wahrheit, ohne vierzehn Fehler zu machen, und sehr wahrscheinlich hundertvierzehn. Und das ist auch gut so; aber wir können nicht einmal für uns selbst Fehler machen! Rede Blödsinn, aber rede deinen eigenen Blödsinn, und ich küsse dich dafür. Es ist besser, auf seine eigene Art und Weise falsch zu handeln, als auf die richtige Art und Weise eines anderen. Im ersten Fall bist du ein Mann, im zweiten Fall bist du nicht besser als ein Vogel. Die Wahrheit wird dir nicht entgehen, aber das Leben kann beengt sein. Dafür gibt es Beispiele. Und was machen wir jetzt? In der Wissenschaft, der Entwicklung, dem Denken, der Erfindung, den Idealen, den Zielen, dem Liberalismus, dem Urteilsvermögen, der Erfahrung und allem, allem, allem sind wir immer noch in der Vorbereitungsklasse in der Schule. Wir ziehen es vor, von den Ideen anderer Leute zu leben, daran sind wir gewöhnt! Habe ich recht, habe ich recht?", rief Rasumihin, drückte und schüttelte die Hände der beiden Damen.
Wenn er ein Gewissen hat, wird er für seinen Fehler leiden. Das wird die Strafe sein, genauso wie das Gefängnis.
Sie setzte, wie glaube ich Crébillon sagt, die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
Weiser werden heißt immer mehr und mehr die Fehler kennen lernen, denen dieses Instrument, womit wir empfinden und urteilen, unterworfen sein kann. Vorsichtigkeit im Urteilen ist was heutzutage allen und jeden zu empfehlen ist, gewönnen wir alle 10 Jahre nur eine unstreitige Wahrheit von jedem philosophischen Schriftsteller, so wäre unsere Ernte immer reich genug.
Da trifft recht ein, was Butler von einem schlechten Kritiker sagt: Wenn er keine Fehler findet, so macht er einen.
Ich bin mehrmal wegen begangener Fehler getadelt worden, die mein Tadler nicht Kraft oder Witz genug hatte, zu begehen.
Nichts setzt dem Fortgang der Wissenschaft mehr Hindernis entgegen als wenn man zu wissen glaubt, was man noch nicht weiß. In diesen Fehler fallen gewöhnlich die schwärmerischen Erfinder von Hypothesen.
Der Stolz, eine edle Leidenschaft, ist nicht blind gegen eigene Fehler, aber der Hochmut ist es.
Viele Menschen sehen die Tugend mehr im Bereuen der Fehler als im Vermeiden.
Der einzige Fehler, den die recht guten Schriften haben, ist der, dass sie gewöhnlich die Ursache von sehr vielen schlechten oder mittelmäßigen sind.
Schwächen und Fehler schaden uns nicht mehr, sobald wir sie erkennen.
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andere ihn begehen.
Der Procrastinateur: der Aufschieber, ein Thema zu einem Lustspiel, das wäre etwas für mich zu bearbeiten. Aufschieben war mein größter Fehler von jeher!
Die Enthusiasten, die ich gekannt habe, haben alle den entsetzlichen Fehler gehabt, daß sie bei dem geringsten Funken der auf sie fällt allemal wie ein lange vorbereitetes Feuerwerk abbrennen.
Ein großer Fehler bei meinem Studieren in der Jugend war, daß ich den Plan zum Gebäude zu groß anlegte. Die Folge war, daß ich die obere Etage nicht ausbauen konnte, ja ich konnte nicht einmal das Dach zubringen. Am Ende sah ich mich genötigt, mich mit ein paar Dachstübchen zu begnügen, die ich so ziemlich ausbaute, aber verhindern konnte ich doch nicht, daß es mir bei schlimmem Wetter nicht hinein regnete. So geht es gar manchen!
Wo Mäßigung ein Fehler ist, da ist Gleichgültigkeit ein Verbrechen.
Bei Ausarbeitungen habe vor Augen: Zutrauen auf dich selbst, edlen Stolz und den Gedanken, dass andere nicht besser sind als du, die deine Fehler vermeiden und dafür andere begehen, die du vermieden hast.
Es ist eine Frage, ob wir nicht, wenn wir einen Mörder rädern, grade in den Fehler des Kindes verfallen, das den Stuhl schlägt an den es sich stößt.
Je größer der Mann ist, desto strafbarer ist er, wenn er die Fehler anderer ausplaudert.
Man lasse nur einströmen, ohne Vorurteil, in unsern sinnlichen Werkzeugen liegt der Fehler nicht, wenn wir superklug oder Gecken sind, sondern in unserm Lesen und Vorurteilen.