Der Fehler liegt nicht in der Kunst, sondern bei den Künstlern.
Fehler Zitate
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Das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, daß es Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo beides doch nicht getrennt werden kann.
Wenn die Experimente, auf die ich dränge, fehlerhaft sind, kann es nicht schwer sein, die Fehler zu zeigen; aber wenn sie gültig sind, dann müssen sie durch den Beweis der Theorie alle Einwände hinfällig machen.
Der Fehler begleitet den Menschen.
Zu erkennen, dass man nicht versteht, ist eine Tugend; nicht zu erkennen, dass man nicht versteht, ist ein Fehler.
Es gibt kein größeres Missgeschick, als sich nicht begnügen zu können.
Nichts ist unerträglicher als sich die eigenen Fehler einzugestehen.
Sieh zu und bete, Liebes, werde nie müde, es zu versuchen, und halte es nie für unmöglich, deinen Fehler zu überwinden.
Die Logik muss auf sich selbst aufpassen. In gewissem Sinne können wir in der Logik keine Fehler machen.
Die Liebe weiß nicht sich zu bescheiden, ihr Verlangen ist ihre Vorschrift, ihr Entzücken ihr Gesetz, sie hat kein Maß als ihr Übermaß; ihr Besitzrecht beruht in der Kühnheit, auf alles Anspruch zu machen und in der Freiheit alles zu versuchen. Aber freilich: diese Anrechte hat die Liebe nur unter der Voraussetzung, daß sie immer den rechten Weg geht. Wenn sie sich verlaufen hat, so muß sie auf weiten Umwegen zurückkommen und muß zittern und weinen um ihre Verirrung und durch ihre Beschämung ihre Fehler versühnen.
Ein kleiner Fehltritt bringt viel Gutes.
Die Zeit, die allein den Ruf der Menschen begründet, endet damit, dass sie ihre Fehler respektabel macht.
Erfahrung sind die Fehler, an die wir uns erinnern wollen.
Die Liebe hat Züge, die alle Herzen durchdringen, sie trägt eine Binde, die die Fehler der Geliebten verbirgt. Sie hat Flügel, sie kommt schnell und fliegt genauso schnell wieder weg.
Wir sind alle voller Schwächen und Fehler; lasst uns gegenseitig unsere Torheiten verzeihen - das ist das erste Gesetz der Natur.
Es gibt Menschen, die nur lesen, um dem Schriftsteller Fehler nachzuweisen. Wer ohne Vorurteile liest, wird das Richtige lesen.
Es nutzt nicht viel, die eigenen Fehler abgelegt zu haben, wenn man dafür mit denen anderer kämpfen muss.
Alle Fehler verlieren an Kraft, wenn sie offen zu Tage treten. Auch die Krankheiten zeigen dann schon eine Neigung zur Genesung, wenn sie aus der Verborgenheit hervorbrechen und ihre Kraft erkennen lassen.
Und wenn man dir mit der Frage kommt: "Wie lange noch immer dasselbe?" so antworte: "Ich hätte euch fragen müssen: Wie lange soll es bei euch noch fortgehen immer mit den nämlichen Fehlern?"
Gefehlt haben wir allzumal, der eine schwer, der andere leichter, der eine vorsätzlich, der andere vom Zufalle getrieben, oder durch eines andern Schlechtigkeit verführt; manchmal sind wir bei guten Absichten nur nicht fest genug gewesen und haben gegen unseren Willen und mit Widerstreben die Unschuld verloren. Und nicht nur, dass wir Fehltritte getan haben, — wir werden straucheln bis zum äußersten Lebensalter.
Warum gesteht niemand seine Fehler? Weil er noch ganz in ihrer Haft ist. Seine Träume erzählt nur, wer wach ist.
Niemand zürnt, wenn der Fehler durch die natürliche Beschaffenheit entschuldigt ist.
Massengeselligkeit ist durch die Wucht der Einstimmigkeit für uns eine Schule der Fehler. Mögen wir auch sonst nichts für unser Seelenheil tun, die Abgeschiedenheit ist doch an und für sich schon von Nutzen: wir werden uns bessern, wenn wir vereinzelt sind.
Beides aber ist ein Fehler, sowohl allen als auch niemandem zu trauen.
Manche schränken sich zu Haus ein, draußen machen sie sich breit und treten anspruchsvoll auf. Diese Zwiespaltigkeit ist ein Fehler und Zeichen eines schwankenden und noch nicht zu fester Haltung gelangten Gemütes.
Was entwaffnet den Zorn des Weisen? Die Massenhaftigkeit der Fehlenden. Er sagt sich, daß es ebenso unbillig wie gefährlich sei einem Fehler zu zürnen, den alle teilen.
Wer aber nicht weiß, dass er Fehler begeht, will sich nicht bessern.
So ist es denn auch ein Zeichen seelischer Gesundheit, seine Fehler einzugestehen.
Das Bewußtsein seiner Fehler ist der Anfang der Besserung.
Für fremde Fehler haben wir ein scharfes Auge, unsere eigenen sehen wir nicht.