Nur große Männer haben das Recht, große Fehler zu haben.
Fehler Zitate
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Schüchternheit ist ein Fehler, den man nicht tadeln darf, wenn man ihn heilen will.
Der höchste Beweis der Freundschaft besteht nicht darin, einem Freund unsere Fehler zu zeigen, sondern ihn auf seine aufmerksam zu machen.
Die Defekte und Fehler des Geistes sind wie Wunden am Körper: Auch wenn alle erdenkliche Sorgfalt darauf verwendet wird, sie zu heilen, bleibt eine Narbe zurück, und es besteht die ständige Gefahr, dass sie die Haut durchbrechen und wieder aufbrechen.
Es gibt Leute, die trotz ihrer Verdienste niedrig sind, und andere, die trotz ihrer Fehler gefallen.
Wir verzeihen unseren Freunden leicht die Fehler, die uns selbst nicht betreffen.
Wir gestehen unsere Fehler, um durch unsere Aufrichtigkeit den Schaden gutzumachen, den sie uns im Geiste anderer anrichten.
Ruhe oder Unrast unserer Seele hängen nicht so sehr von großen Ereignissen ab als von der reibungslosen oder fehlerhaften Ordnung des Alltagslebens.
Man hat kaum einen Fehler, der nicht verzeihlicher wäre als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen.
Schwachheit ist der einzige Fehler, den man nicht bessern kann.
Das Glück heilt uns von mehr Fehlern, als die Vernunft es vermag.
Derselbe Hochmut, der uns die Fehler, von denen wir uns frei glauben, tadeln läßt, läßt uns jene guten Eigenschaften verachten, die wir nicht besitzen.
Zu viel Wißbegierde ist ein Fehler, und aus einem Fehler können alle Laster entspringen, wenn man ihnen zu sehr nachhängt.
Man schätzt uns im täglichen Handel und Wandel mehr wegen unserer Fehler als wegen unserer guten Eigenschaften.
Charakterschwäche ist der einzige Fehler, den man nicht ändern kann.
Das Schämen kann überall an seiner rechten Stelle sein, nur bei dem Bekenntnis unserer Fehler nicht.
Fehler schließen Vorsatz und Tücke aus; und daher müssen alle Fehler Allen zu verzeihen sein.
Eines Fehlers wegen entsagt man keines Mannes.
Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist dieser, daß man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnet.
Es ist der Fehler des Jünglings, sich immer für glücklicher oder unglücklicher zu halten, als er ist.
Wirf nicht immer weg, was du verwirfst. Bist du was, so hängt all dein Tüchtiges oft mit deinem Fehler zusammen, wie der Baum mit seinem Erdreich. Sei dieses so schlecht, wie es wolle; es muß geduldet werden, des Baumes wegen.
Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis: Wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt, als an anderen.
Es gibt ein sichres Zeichen der Selbsterkenntnis: wenn man an sich selbst weit mehr Fehler bemerkt, als an andern.
Der Mensch ist der beste, der nur die Fehler hat, die die Zeit von selbst wegnimmt.
Kinder sind ausgezeichnete Beobachter und bemerken oft die kleinsten Fehler. Im Allgemeinen verzeihen diejenigen, die über Kinder herrschen, nichts an ihnen, aber alles an sich selbst.
Lass uns niemals von uns selbst entmutigt sein. Nicht, wenn wir uns unserer Fehler bewusst sind, sind wir am bösartigsten, sondern im Gegenteil, wir sind es weniger. Wir sehen in einem helleren Licht; und lasst uns zu unserem Trost daran denken, dass wir unsere Sünden nie wahrnehmen, bevor wir nicht anfangen, sie zu heilen.
Ethischer Imperativ Deine Tugenden halte für allgemeine des Menschen, Deine Fehler jedoch für dein besonderes Teil!
Der Tod begeht keinen Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.
Wenn ein begangener Fehler einen neuen, bisher verschlossenen Pflichtkreis öffnet, so ist er gerechtfertigt.
Die meisten praktischen Irrtümer entspringen daraus, dass für viele ein Fehler ist, was bei einigen Tugend sein würde.