Fehler Zitate

Das Bekenntnis von Fehlern ist wie ein Besen, der den Schmutz wegfegt und die Oberfläche heller und klarer macht. Ich fühle mich durch das Bekenntnis gestärkt.

Es gibt ein sicheres Zeichen der Selbsterkenntnis: Wenn man an sich selbst mehr Fehler bemerkt, als an anderen.

Wenn man sich eines Fehlers anklagt, so hat man ihn stets größer, als man ihn malt.

Leicht vergessen wir unsere Fehler, an denen wir selbst schuld sind.

Der grundlegende Fehler von Vätern besteht darin, von ihren Kindern zu erwarten, daß sie ihnen Ehre machen.

Die Fehler des Verstandes werden wie die des Gesichts mit dem Alter immer schlimmer.

Man hasset am andern nichts so sehr als einen neuen Fehler, den er erst nach Jahren zeigt.

Am bittersten bereuen wir die Fehler, die wir am leichtesten vermieden hätten.

Das Gedächtnis hängt sehr stark von der Klarheit, Regelmäßigkeit und Ordnung unserer Gedanken ab. Viele beklagen sich über mangelndes Gedächtnis, obwohl der Fehler im Urteilsvermögen liegt; und andere behalten nichts, weil sie alles festhalten.

Wenn die Leidenschaft mehr Fehler begeht als der Verstand, so deshalb, weil Herrscher öfter irren als Untertanen.

Der Tod begeht keinen Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.

Man hat kaum einen Fehler, der nicht verzeihlicher wäre als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen.

In der Ehe gibt's keine größern Fehler als die wiederkommenden.

Der größte Fehler der allgemeinen Erziehung besteht darin, dass wir uns angewöhnt haben, das Vergnügen auf die eine Seite zu stellen und die Müdigkeit auf die andere; die Müdigkeit ins Studium, das Vergnügen in den Müßiggang.

Mit den Tugenden seiner Nebenmenschen findet sich mancher schwerer zurecht, als mit ihren Fehlern.

George Bush hat einen Fehler gemacht, als er das Regime von Saddam Hussein als 'böse' bezeichnete. Jeder Liberale und Linke weiß, wie man über einen solchen moralischen Absolutismus in Schwarz-Weiß kichern kann.

Wir sind alle voller Schwächen und Fehler; lasst uns gegenseitig unsere Torheiten verzeihen - das ist das erste Gesetz der Natur.

Um wie viel weniger bekümmert ein gescheiter Mensch sich um die Fehler anderer als um seine eigenen!

Gerissenheit ist die Kunst, unsere eigenen Fehler zu verbergen und die Schwächen anderer zu entdecken.

Die perfideste Art einer Sache zu schaden ist, sie absichtlich mit fehlerhaften Gründen verteidigen.

Aristoteles hätte den Fehler vermeiden können, zu denken, dass Frauen weniger Zähne haben als Männer, indem er Frau Aristoteles gebeten hätte, ihren Mund offen zu halten, während er zählte.

Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.

Laß den Abend die Fehler des Tages verzeihen und damit Träume gewinnen für die Nacht.

Die Fehler, die die Damen beim Sprechen machen, sind oft unwiderstehlich.

Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen.

Während Narren eine Reihe von Fehlern meiden, stoßen sie auf das Gegenteil.

Nicht Fehler finden, sondern Fehlern gerecht werden zeigt den Menschenkenner.

Frei von Fehlern war nimmer ein Sterblicher; Besserer Mann ist, auf dem die minderen lasten.

Bei einem Fehltritt hat man immer Siebenmeilenstiefel an.

Fehler sind immer verzeihlich, wenn man den Mut hat, sie zuzugeben.