Die Natur duldet aber nicht, dass wir durch den Raub an anderen unsere Mittel, unseren Reichtum und unsere Macht vermehren.
Diebstahl, Raub Zitate
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Die Schmeichler sind gefährlicher als Raben: Die pflegen Toten nur die Augen auszugraben, indes der Schmeichler sie dem Lebenden entwendet und den Scharfsichtigsten mit falschen Künsten blendet.
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Mancher hält dich für einen Dieb, weil du dich von ihm nicht bestehlen lässt.
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So wie das ehrlich erworbene Eigentum am besten durch gleiche Rechte gesichert ist, so ist das unrechtmäßig erworbene Eigentum durch ein Monopol an Rechten geschützt. Wer einen anderen seines Eigentums beraubt hat, wird als Nächstes versuchen, ihn seiner Rechte zu berauben, um dieses Eigentum zu sichern; denn wenn der Räuber zum Gesetzgeber wird, glaubt er sich in Sicherheit.
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Der Mensch ist, der lebendig fühlende, Der leichte Raub des mächtgen Augenblicks.
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Alles Vortreffliche bereichert die Zukunft, ist aber auch ein Raub an ihr, denn nie ist ein gleiches möglich.
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Wer den Krieg zu seinem Beruf macht, kann nicht anders als bösartig sein. Der Krieg macht Diebe, und der Frieden bringt sie an den Galgen.
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Wenn wir Gedanken von den Modernen stehlen, wird das als Plagiat verschrien; wenn wir sie von den Alten stehlen, wird das als Gelehrsamkeit verschrien.
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Heutzutag ist der Dieb vom Bestohlenen nicht zu unterscheiden: beide haben keine Wertsachen bei sich.
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Ich komme nicht in den Himmel, weil ich vor großen Menschenmengen gepredigt oder viele Male aus der Bibel gelesen habe. Ich komme in den Himmel, wie der Dieb am Kreuz, der im letzten Moment sagte: "Herr, vergiss mich nicht.
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Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.
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Sie hätten meine Sensibilität nicht ausnutzen sollen, um sich ohne meine Zustimmung in meine Zuneigung zu stehlen.
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In einer geschlossenen Gesellschaft, in der jeder schuldig ist, ist das einzige Verbrechen, erwischt zu werden. In einer Welt der Diebe ist die einzige letzte Sünde die Dummheit.
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Wenn er ehrlich ist, wird er stehlen; wenn er menschlich ist, wird er morden; wenn er treu ist, wird er betrügen.
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's ist alles schon gesagt, man kann nur wiederholen Der ehrlichste Poet hat unbewußt gestohlen.
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Wer einmal begonnen hat, von Raub zu leben, findet immer Gründe, sich zu nehmen, was ihm nicht gehört.
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Mit dem Dieb ist auch der Eigentümer entlarvt. Er selbst war durch einen Dietrich ins Haus gekommen und ließ die Tür offen.
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Dickens gehört zu den Autoren, die es wert sind, gestohlen zu werden.
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Es gibt Verbrechen, die unschuldig, ja sogar ruhmreich werden durch ihren Glanz, ihre Zahl und ihre Größe; daher kommt es, daß die öffentlichen Diebstähle Heldentaten genannt werden und daß ohne jedes Recht Provinzen wegnehmen Eroberungen machen heißt.
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Den Nackten lässt der Räuber unbehelligt. Auch auf umlagerter Straße hat der Arme nichts zu fürchten.
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Alles Leben ist Raub.
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Wer im Müßiggang verzehrt, was er selbst nicht erworben hat, verübt geradezu einen Diebstahl, und ein Rentner, den der Staat für sein untätiges Leben in Form von Zinsen bezahlt, ist in meinen Augen kaum von einem Straßenräuber verschieden, der auf Kosten der Reisenden lebt.
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Geldmangel und die Not eines Diebes können niemals als Ursache für seine Diebstähle angeführt werden, denn viele ehrliche Menschen ertragen größere Nöte mit Tapferkeit. Wir müssen die Ursache also woanders suchen als im Geldmangel, denn das ist die Leidenschaft des Geizhalses, nicht die des Diebes.
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Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speise, sondern weil er keine hat, und weil er sowenig stehlen und rauben, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
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In einem Staat gibt es umso mehr Räuber und Diebe, je mehr Gesetze und Vorschriften es in ihm gibt.
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Der Fuchs bellt nicht, wenn er das Lamm stehlen will.
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Nicht alle Schätze der Welt hätten mich dazu bringen können, einen Angriffskrieg zu unterstützen, denn ich halte ihn für Mord; aber wenn ein Dieb in mein Haus einbricht, mein Eigentum verbrennt und zerstört und mich oder die, die sich darin aufhalten, tötet oder damit droht, mich zu töten und mich „in allen Fällen“ an seinen absoluten Willen zu binden, soll ich das dulden?
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Und ob du ein ehrlicher Mann bist oder ein Dieb, hängt davon ab, wessen Anwalt mir meinen Auftrag gegeben hat.
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Ich achte heut noch, was ich einst geachtet: Dem Manne Schmach, dem Geld und Gut gegeben, ohn daß er durch ein zwiefach adlig Leben den blinden Zufall auszugleichen trachtet. Verharren wir im ,Unsern' ohne Liebe, so schilt man uns nicht nur, so sind wir Diebe.
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Auch an Vorwänden für die Beschlagnahmung von Eigentum mangelt es nie, und wer anfängt, von Raub zu leben, wird immer einen Grund finden, die Güter anderer an sich zu reißen, während die Gründe für die Tötung von Menschenleben seltener sind und schneller zerstört werden.
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