Werk, Schöpfung Zitate

Vor dem Druck darf man seine Werke niemandem zeigen. Man bekommt mehr schädliche Urteile als vernünftige Ratschläge zu hören.

So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.

Ich kann die Rätsel alle dir der Schöpfung sagen: denn aller Rätsel Lösungswort ist mein, die Liebe.

Der Mensch ist der größten Werke alsdann fähig, wenn seine Geisteskräfte schon wieder abnehmen.

Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.

Der Autor hat den Mund zu halten, wenn sein Werk den Mund auftut.

Die Erschaffung einer kleinen Blume ist das Werk von Jahrtausenden.

In den Beziehungen zwischen Menschen und Tieren, Blumen, mit der ganzen Schöpfung, gibt es eine oberste Moral, doch ist sie leider kaum ersichtlich.

Alle Geister sind dem unsichtbar, der keinen hat: und jede Wertschätzung ist ein Produkt aus dem Werte des Geschätzten mit der Erkenntnissphäre des Schätzers.

Bei jedem Autor sollten wir den Menschen von seinen Werken unterscheiden.

Schriftsteller würden sich manche Irrtümer, manche verlorne Mühe (weil sie auf Blendwerk gestellt war) ersparen, wenn sie sich nur entschließen könnten, mit etwas mehr Offenheit zu Werke zu gehen.

Es gibt kein langes Werk, außer einem, das man nicht anzufangen wagt.

Allein Freiheit, weitergehen, ist in der Kunstwelt wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck.

Das Gesicht eines Mannes ist seine Autobiographie. Das Gesicht einer Frau ist ihr Werk der Fiktion.

Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edeln Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet.

O, Sie wissen es ja wohl, Conti, daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.

Sie hatte ihren Willen gehabt, also war sie still in Worten und Werken.

Über all meinen Werken soll es wie ein großes Verstehen liegen – und davon werden viele glücklich werden.

Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisch Werk gewonnen; denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst genommen, weil die lieben Engelein selber Musikanten sein.

Wenn man mit einer kühnen Vorstellung die ganze Ewigkeit, sozusagen, in einem Begriffe zusammenfassen könnte: So würde man auch den ganzen unendlichen Raum mit Weltordnungen angefüllet und die Schöpfung vollendet ansehen können.

Man sagt uns, das Gewissen sei das Werk der Vorurteile. Indessen weiß ich doch aus meiner Erfahrung, daß es dem Gebote der Natur wider alle Gesetze der Menschen hartnäckig folgt.

Was ist eigentlich die Katze? Eine Korrektur der Schöpfung!

So werde ich mich auch mit Gottes Hilfe eher zu Asche machen lassen, bevor ich einen Messeknecht mit seinem Werk meinem Herrn und Heiland Jesus Christus gleich oder höher sein lasse.

Ein Meisterwerk ist etwas, das ein für alle Mal gesagt, gesagt, fertiggestellt ist, so dass es vollständig im Kopf ist, wenn auch nur im Hinterkopf.

Die schärfsten Kritiker sind immer diejenigen, die es entweder nie versucht haben oder an der Originalität ihrer Werke gescheitert sind.

Gott war sich vor der Schöpfung selbst ein Geheimnis, er mußte schaffen, um sich selbst kennenzulernen.

Schon als Kind habe ich gern gelesen, und alles Geld, das ich in die Finger bekam, habe ich in Bücher investiert. Meine erste Sammlung bestand aus John Bunyans Werken, die ich in einzelnen kleinen Bänden sammelte, weil mir die Pilgerreise gefiel.

Das Böse geschieht ohne Anstrengung, natürlich, es ist das Werk des Schicksals; das Gute ist immer das Produkt einer Kunst.

Die Werke für den Nächsten, der Glaube für Gott.

Ist es nicht sonderbar, daß man das Publikum, das uns lobt, immer für einen kompetenten Richter hält; aber sobald es uns tadelt, es für unfähig erklärt, über Werke des Geistes zu urteilen?