Werk, Schöpfung Zitate

Jedes Mal, wenn ich einen Roman schreibe, habe ich das Gefühl, dass ich etwas tue, was ich vorher nicht tun konnte. Mit jedem neuen Werk mache ich einen Schritt nach vorne und entdecke etwas Neues in mir.

Die Schicksalsgöttinnen vollenden ihr Werk.

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der die Objekte seiner Schöpfung belohnt und bestraft und nur ein Abbild der menschlichen Schwäche ist.

Alles ist das Produkt einer universellen schöpferischen Anstrengung. In der Natur gibt es nichts Totes. Alles ist organisch und lebendig, und deshalb erscheint die ganze Welt als ein lebendiger Organismus.

Gute Werke, die schlecht angebracht sind, sind halbe Verbrechen.

Es gibt eine nähere Verwandtschaft als die zwischen Mutter und Kind: Die zwischen dem Künstler und seinem Werke.

Böses Werk muß untergehen, Rache folgt der Freveltat

Der Künstler ist derjenige, der das Gesetz aus der Beobachtung der Werke des Genies, sei es des Menschen oder der Natur, erkennt und anwendet. Der Handwerker ist derjenige, der lediglich die Regeln anwendet, die andere entdeckt haben.

Der Künstler hat nicht dafür zu sorgen, dass sein Werk Anerkennung findet, sondern dass es sie verdient.

Man muß jeden nach seinen Werken entlohnen.

Ein Werk mit lauter Anfangsbuchstaben gedruckt, [ist] schwer zu lesen – so ein Leben voll Sonntage.

O Perle meiner Werke, Weib! – anzubeten ist der Künstler, der Dich schuf.

So werde ich mich auch mit Gottes Hilfe eher zu Asche machen lassen, bevor ich einen Messeknecht mit seinem Werk meinem Herrn und Heiland Jesus Christus gleich oder höher sein lasse.

Ein Meisterwerk ist etwas, das ein für alle Mal gesagt, gesagt, fertiggestellt ist, so dass es vollständig im Kopf ist, wenn auch nur im Hinterkopf.

Ich bin hier als Produkt der Evolution, die nicht viele Ausnahmen macht. Und die das Leben relativ billig bewertet.

Man lobt den Künstler dann erst recht wenn man über sein Werk sein Lob vergisst.

Die Erziehung der Frauen ist wichtiger als die der Männer, weil die letztere der Frauen Werk ist.

Schönheit ist das Siegel, das der Schöpfer unter seine Werke setzt, wenn er mit ihnen zufrieden ist.

Selbst diejenigen, die gegen den Ruhm schreiben, wünschen sich den Ruhm, gut geschrieben zu haben, und diejenigen, die ihre Werke lesen, wünschen sich den Ruhm, sie gelesen zu haben.

Gott war mit seinem eigenen Werk zufrieden, und das ist fatal.

Gott war sich vor der Schöpfung selbst ein Geheimnis, er mußte schaffen, um sich selbst kennenzulernen.

Es darf so mancher Talentlose von dem Werke so manches Talentvollen sagen: Wenn ich das machen könnte, würde ich es besser machen.

Die alten Römer bauten ihre größten architektonischen Meisterwerke, ihre Amphitheater, um darin mit wilden Tieren zu kämpfen.

Es ist nicht das Werk des Feindes, das die Menschen am meisten schädigt, sondern ihre eigenen Fehler.

Die Schöpfung ist ein sich täglich wiederholendes Wunder. Ein Wunder pro Minute" wäre kein schlechter Slogan für Gott.

Geschmack ist nichts anderes als eine gesteigerte Fähigkeit, sich an den Werken der Fantasie zu erfreuen.

Zwo Hälften machen zwar ein Ganzes, aber merk': Aus halb und halb getan entsteht kein ganzes Werk.

Das erste Keimen eines gerechten Verlangens fliegt durch die Seele wie der Wind, der Geschmack des guten Willens spielt in ihr wie die Luft, und die Vollendung vollkommener Werke grünt in ihr wie die Grünheit der Welt, die zu weiterer Reifung wächst.

Die Äußerungen der Großmut sind heutzutage mehr ein Werk der Lektüre oder vielmehr so: man ist mehr großmütig, um Lektüre zu zeigen, als Güte des Herzens. Leute die es von Natur sind, merken selten, daß es etwas ist, großmütig zu sein.

Jeder Akt der Schöpfung ist zunächst ein Akt der Zerstörung.