Werk, Schöpfung Zitate

Gute, fromme Werke machen nimmermehr einen guten, frommen Mann, sondern ein guter, frommer Mann macht gute, fromme Werke. Böse Werke machen nimmermehr einen bösen Mann, sondern ein böser Mann macht böse Werke.

So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.

O, Sie wissen es ja wohl, Conti, daß man den Künstler dann erst recht lobt, wenn man über sein Werk sein Lob vergißt.

Das Werk eines jeden Menschen, sei es Literatur, Musik, Bilder, Architektur oder sonst etwas, ist immer ein Porträt seiner selbst.

Je größere Fortschritte in der Kunst man macht, desto weniger befriedigen einen seine älteren Werke.

Es darf so mancher Talentlose von dem Werke so manches Talentvollen sagen: Wenn ich das machen könnte, würde ich es besser machen.

Der wesentliche Akt des Krieges ist die Zerstörung, nicht unbedingt von Menschenleben, sondern von den Produkten der menschlichen Arbeit.

Die schärfsten Kritiker sind immer diejenigen, die es entweder nie versucht haben oder an der Originalität ihrer Werke gescheitert sind.

Je tiefer man die Schöpfung erkennt, um so größere Wunder entdeckt man in ihr.

Unsere Pflicht ist, Gott als einen mächtigen Geist zu betrachten, unsterblich und vollkommen. Auch wenn er unsichtbar für die Augen der Menschen ist, offenbart er sich durch seine Werke.

Die Schöpfung ist ein sich täglich wiederholendes Wunder. Ein Wunder pro Minute" wäre kein schlechter Slogan für Gott.

Die christlichen Mystiker und die Lehrer der Vedanta-Philosophie treffen auch darin zusammen, dass sie für den, der zur Vollkommenheit gelangt ist, alle äußeren Werke und Religionsübungen überflüssig erachten.

Der Künstler versäume nie, die Spuren des Schweißes zu verwischen, den sein Werk gekostet hat. Sichtbare Mühe ist zu wenig Mühe.

Schon als Kind habe ich gern gelesen, und alles Geld, das ich in die Finger bekam, habe ich in Bücher investiert. Meine erste Sammlung bestand aus John Bunyans Werken, die ich in einzelnen kleinen Bänden sammelte, weil mir die Pilgerreise gefiel.

Gute Werke sind des Glaubens Siegel und Probe.

Ist es nicht sonderbar, daß man das Publikum, das uns lobt, immer für einen kompetenten Richter hält; aber sobald es uns tadelt, es für unfähig erklärt, über Werke des Geistes zu urteilen?

Wenn ein Gedanke oder ein Werk nur wenige interessieren, werden auch nur wenige davon sprechen.

Der Friede ist das Meisterwerk der Vernunft.

Jeder Akt der Schöpfung ist zunächst ein Akt der Zerstörung.

Man liest gern die Werke der Alten, um andere Vorurteile kennenzulernen.

Für jedes große Werk braucht man Leidenschaft, und für die Revolution sind Leidenschaft und Kühnheit in großen Dosen erforderlich.

Der Mensch kann ein neuer Mensch nur durch eine Art von Wiedergeburt, gleich als durch eine neue Schöpfung und Änderung des Herzens werden.

Die Äußerungen der Großmut sind heutzutage mehr ein Werk der Lektüre oder vielmehr so: man ist mehr großmütig, um Lektüre zu zeigen, als Güte des Herzens. Leute die es von Natur sind, merken selten, daß es etwas ist, großmütig zu sein.

Ich kann mir keinen Gott vorstellen, der die Objekte seiner Schöpfung belohnt und bestraft und nur ein Abbild der menschlichen Schwäche ist.

Liebt die ganze Schöpfung Gottes. Liebt die Tiere, liebt die Pflanzen, liebt jegliches Ding. Wer jegliches Ding liebt, wird auch das Geheimnis Gottes in den Dingen erfassen.

Alles ist das Produkt einer universellen schöpferischen Anstrengung. In der Natur gibt es nichts Totes. Alles ist organisch und lebendig, und deshalb erscheint die ganze Welt als ein lebendiger Organismus.

Man kann billig dazu kommen, ein großer Mann zu werden. Das Genie begießt seine Werke mit seinen Tränen.

Die Unendlichkeit der Schöpfung ist groß genug, um eine Welt oder eine Milchstraße von Welten gegen sie anzusehen, wie man eine Blume oder ein Insekt in Vergleichung gegen die Erde ansieht.

Die Werke für den Nächsten, der Glaube für Gott.

Die Schöpfung ist die Bibel des Deisten. Er liest dort, in der Handschrift des Schöpfers selbst, die Gewissheit seiner Existenz und die Unveränderlichkeit seiner Macht, und alle anderen Bibeln und Testamente sind für ihn Fälschungen.