Der Krieg ist kein Zeitvertreib, keine bloße Lust am Wagen und Gelingen, kein Werk einer freien Begeisterung; er ist ein ernstes Mittel für einen ernsten Zweck.
Werk, Schöpfung Zitate
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Auch entstehen gewöhnlich erst im Alter die reifsten Werke. Denn bis zum 35. Jahre müssen zwar die Ideen, die Grundgedanken gesammelt und eingetragen sein; aber die Verarbeitung und Beherrschung dieses Stoffes ist doch erst das Werk des spätern Alters.
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Die einzigen lebendigen Werke sind die, in die der Autor viel von seinem eigenen Leben hineingegeben hat.
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Haltet eure literarischen Werke mindestens neun Jahre lang von der Öffentlichkeit fern.
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Zwei Dinge wird ein Mann niemals verstehen: Das Geheimnis der Schöpfung und den Hut einer Frau.
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Ein Werk vollenden?Ein Bild zu vollenden? Was für ein Unsinn! Es zu vollenden bedeutet, mit ihm fertig zu werden, es zu töten, es von seiner Seele zu befreien, ihm den letzten Schlag zu versetzen, den Gnadenstoß für den Maler wie für das Bild.
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Amys Vortrag hat Laurie gut getan, auch wenn er es natürlich erst lange danach zugegeben hat; Männer tun das selten, denn wenn Frauen die Beraterinnen sind, nehmen die Herren der Schöpfung den Rat erst an, wenn sie sich davon überzeugt haben, dass es genau das ist, was sie vorhatten; dann handeln sie danach, und wenn es erfolgreich ist, geben sie dem schwächeren Gefäß die Hälfte des Verdienstes; wenn es scheitert, geben sie ihr großzügig das Ganze.
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Bei manchem Werk eines berühmten Mannes möchte ich lieber lesen, was er weggestrichen hat, als was er hat stehen lassen.
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Gott hat ja den Menschen so geschaffen, daß er leuchtende Werke vollbringen kann, die im Himmel strahlen.
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Durch die Werke geben wir Zinsgut, durch den Glauben nehmen wir Erbgut.
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Wie nämlich in den übrigen Lebensbereichen die Werke des Geistes viel bedeutender sind als die des Körpers, so sind die Dinge, die wir mit Verstand und Vernunft zu erreichen suchen, willkommener als jene, die wir mit unserer Körperkraft anstreben.
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Gute Werke sind des Glaubens Siegel und Prob; denn gleich wie die Briefe müssen ein Siegel haben, damit sie bekräftigt werden, also muß der Glaube auch gute Werke haben.
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Ich glaube kaum, daß es möglich sein wird zu erweisen, daß wir das Werk eines höchsten Wesens, und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden.
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Das Werk, das man malt, ist eine Art, Tagebuch zu führen.
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Soweit ich bekannt bin, denke ich, dass ich als jemand bekannt bin, der seine Meinung frei äußert - und ich war mir der Möglichkeit bewusst, dass meine Kommentare, Entscheidungen und Meinungen verständlicherweise verdächtig werden würden, wenn man mich dabei sieht, wie ich Geld dafür nehme, dass ich etwas Nettes über ein Produkt sage.
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Was ist der Mensch im Schlaf? Er ist eine bloße Pflanze; und also muß das Meisterstück der Schöpfung zuweilen eine Pflanze werden, um einige Stunden am Tage das Meisterstück der Schöpfung repräsentieren zu können.
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Man kann auf so vielerlei Weise Gutes tun, als man sündigen kann, nämlich mit Gedanken, Worten und Werken.
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Es ist gut, wenn man mit Ehrfurcht die alten Ideen in neuen Werken liest, denn die alten Bücher, in denen sie stehen, werden heute nicht mehr gelesen.
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Man tadelt die Schöpfung – mit Recht: für unsre Begriffe ist sie zu unendlich, für unsre Wünsche zu begrenzt.
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Der ganze Unterschied zwischen Konstruktion und Schöpfung besteht darin, dass das Konstruierte erst geliebt werden kann, nachdem es konstruiert ist; aber das Geschaffene wird geliebt, bevor es existiert.
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Die Zivilisation besteht nicht in einem mehr oder weniger hohen Grad der Verfeinerung, sondern in dem gemeinsamen Bewußtsein eines ganzen Volkes. Und dieses Bewußtsein ist nie verfeinert. Es ist sogar ganz einfach. Wer die Zivilisation zum Werk einer Elite macht, setzt sie der Kultur gleich, die etwas völlig anderes ist. Andererseits: Zivilisation und Volk nicht verwechseln.
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Was denkst du?", rief Razumihin, lauter denn je, “du denkst, ich greife sie an, weil sie Unsinn reden? Ganz und gar nicht! Ich mag es, wenn sie Unsinn reden. Das ist das einzige Privileg des Menschen gegenüber der gesamten Schöpfung. Durch Irrtum kommst du zur Wahrheit! Ich bin ein Mensch, weil ich mich irre! Du kommst nie zur Wahrheit, ohne vierzehn Fehler zu machen, und sehr wahrscheinlich hundertvierzehn. Und das ist auch gut so; aber wir können nicht einmal für uns selbst Fehler machen! Rede Blödsinn, aber rede deinen eigenen Blödsinn, und ich küsse dich dafür. Es ist besser, auf seine eigene Art und Weise falsch zu handeln, als auf die richtige Art und Weise eines anderen. Im ersten Fall bist du ein Mann, im zweiten Fall bist du nicht besser als ein Vogel. Die Wahrheit wird dir nicht entgehen, aber das Leben kann beengt sein. Dafür gibt es Beispiele. Und was machen wir jetzt? In der Wissenschaft, der Entwicklung, dem Denken, der Erfindung, den Idealen, den Zielen, dem Liberalismus, dem Urteilsvermögen, der Erfahrung und allem, allem, allem sind wir immer noch in der Vorbereitungsklasse in der Schule. Wir ziehen es vor, von den Ideen anderer Leute zu leben, daran sind wir gewöhnt! Habe ich recht, habe ich recht?", rief Rasumihin, drückte und schüttelte die Hände der beiden Damen.
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Das Letzte, was man findet, wenn man ein Werk schreibt, ist, zu wissen, was man an den Anfang stellen soll.
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Schöne Kunst ist nur als Produkt des Genies möglich.
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Sollen die Werke gut sein, so muss zuvor der Mann sein, der sie tut, denn wo nichts Gutes inne ist, da kommt nichts Gutes raus.
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Jetzt beschütze dein Werk, Natur! Auseinander auf immer Fliehet, wenn du nicht vereinst, feindlich, was ewig sich sucht.
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Zufall, Beherrscher dieser Sinnenwelt! Lass mich leben und Ruhe haben noch wenige Jahre! Denn ich liebe mein Werk wie die Mutter ihr Kind.
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Der Anfang ist der wichtigste Teil des Werkes.
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Viele hohe Leute haben gesucht, was Himmel und Erde, Mensch und Kreatur sei und habens doch nicht gefunden. Aber hier heißt es: Der Glaube sagt, Gott habe alles geschaffen aus nichts. Hier ist der Seele Lustgarten, zu spazieren in Gottes Werken.
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Es gibt viele, die sind nicht wert, daß sie ein gutes Werk tun. Denn es ist ein großes Ding, daß ein Mensch würdig ist, ein gutes Werk zu tun.
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