Ich wäre gerne bereit, das Unrecht der Menschen wiedergutzumachen und Verbrechen eher einzudämmen als zu bestrafen, wenn nicht Cervantes in der nur allzu wahren Geschichte von Quijote gezeigt hätte, wie alle diese Bemühungen scheitern.
Unrecht Zitate
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Den Kindern g'schieht ohnedem viel Unrecht. Ist das nicht schon Unrecht genug, daß man sie für glücklich halt't? Und sie sind es so wenig wie wir, sie haben in ihren Kinderseelen alle Affekte, eine Sehnsucht, die sie mit Täuschungen, eine Eitelkeit, die sie mit Kränkungen, eine Phantasie, die sie mit Wauwaubildern quält, und dabei haben sie nicht die Stütze der Vernunft, die uns wenigstens zu Gebot steht, wenn wir sie auch nicht gebrauchen.
Betrug is freilich gemein, aber es heißt ja per nefas (mit Unrecht), und aufs per nefas versteh'n sich die anständigen Leut'.
Jemand, der ganz unrecht hat, ist leichter zu überzeugen, als einer, der zur Hälfte recht hat.
Das einzig Rechte ist, was meinem Wesen entspricht; das einzig Unrechte, was gegen mein Wesen verstößt.
Ein Unrecht ist nicht wieder gutgemacht, wenn die Vergeltung denjenigen einholt, der es wiedergutmacht.
Die Schönen haben Recht, weil sie schön sind, und die Schwachen haben Unrecht, weil sie schwach sind.
Viele Männer wurden aufgrund von weitaus schwächeren Beweisen gehängt", bemerkte ich. „Das haben sie. Und viele Männer sind zu Unrecht gehängt worden.
Wenn solche Menschen, die jenseits von Hoffnung und Angst sind, in ihrem düsteren Verstand beginnen, die Quelle ihres Leids zu sehen, kann es für diejenigen, die ihnen Unrecht getan haben, eine böse Zeit sein. Der schwache Mensch wird stark, wenn er nichts hat, denn nur dann kann er den wilden, verrückten Rausch der Verzweiflung spüren. Hoch und stark die Schlösser, niedrig und schwach die Reisighütte; aber Gott helfe dem Seigneur und seiner Dame, wenn die Männer aus dem Reisig ihre Hände an das Werk der Rache legen! Durch.
Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.
Wer verletzt wird, soll die Verletzung nicht erwidern, denn es kann auf keinen Fall richtig sein, Unrecht zu tun; und es ist nicht richtig, eine Verletzung zu erwidern oder jemandem Böses zu tun, egal wie viel wir von ihm erlitten haben.
Wer verletzt wird, sollte die Verletzung nicht erwidern, denn es kann auf keinen Fall richtig sein, Unrecht zu tun.
Wenn du im Unrecht sein willst, dann folge der Masse.
Man soll niemandem auf der Welt Unrecht vergelten oder Böses tun, egal, was man von ihm oder ihr erlitten hat.
Es ist niemals richtig, Unrecht zu tun oder Unrecht mit Unrecht zu vergelten, oder wenn wir Böses erleiden, uns zu verteidigen, indem wir im Gegenzug Böses tun.
Niemand tut aus freien Stücken Unrecht.
Da ich davon überzeugt bin, dass ich niemandem Unrecht tue, werde ich wohl auch mir selbst kein Unrecht tun.
Im Naturzustand ist es unmöglich, Unrecht zu tun; oder wenn jemand Unrecht tut, dann nur sich selbst und nicht einem anderen gegenüber.
Besorge dir die Fakten, oder die Fakten werden dich kriegen. Und wenn du sie hast, dann mach sie richtig, sonst werden sie dich ins Unrecht setzen.
Es ist besser, Unrecht zu erleiden, als es zu tun.
Wir geben uns nicht damit zufrieden, im Recht zu sein, wenn wir nicht beweisen können, dass andere völlig im Unrecht sind.
Edel im Unrecht zu sein, ist menschlicher als gemein im Recht zu sein.
Wenn die jetzige oder eine andere Generation bereit ist, Sklaven zu sein, schmälert das nicht das Recht der nachfolgenden Generation, frei zu sein: Unrecht kann nicht rechtlich vererbt werden.
Unrecht kann keinen legalen Nachkommen haben.
Die Rechte der Menschen in der Gesellschaft sind weder abtretbar noch übertragbar noch vernichtbar, sondern nur vererbbar, und es liegt nicht in der Macht einer Generation, die Vererbung endgültig zu unterbrechen und abzuschneiden. Wenn die jetzige Generation oder eine andere dazu neigt, Sklaven zu sein, schmälert das nicht das Recht der nachfolgenden Generation, frei zu sein. Unrecht kann keine legale Abstammung haben.
So wie das ehrlich erworbene Eigentum am besten durch gleiche Rechte gesichert ist, so ist das unrechtmäßig erworbene Eigentum durch ein Monopol an Rechten geschützt. Wer einen anderen seines Eigentums beraubt hat, wird als Nächstes versuchen, ihn seiner Rechte zu berauben, um dieses Eigentum zu sichern; denn wenn der Räuber zum Gesetzgeber wird, glaubt er sich in Sicherheit.
Wenn es schon ein Übel ist, einen einzelnen Menschen vorschnell oder unrechtmäßig zu verurteilen, wie viel schlimmer ist es, ein ganzes Volk zu verdammen.
Wenn wir nur sicher sind, dass das Ziel richtig ist, neigen wir dazu, alle Grenzen zu überschreiten, um es zu erreichen, ohne zu bedenken, dass rechtmäßige Ziele auch auf unrechtmäßige Weise erreicht werden können.
Wer zu Unrecht jemand beleidigt, gibt anderen Anlaß, ihn zu Recht zu beleidigen.
Recht ist Recht, auch wenn alle dagegen sind, und Unrecht ist Unrecht, auch wenn alle dafür sind.