Es gibt noch eine andere Klasse von Farbigen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Probleme, das Unrecht und die Nöte der Negerrasse in die Öffentlichkeit zu tragen. Nachdem sie gelernt haben, dass sie mit ihren Problemen ihren Lebensunterhalt verdienen können, haben sie es sich zur Gewohnheit gemacht, für ihre Missstände zu werben - zum Teil, weil sie Mitleid wollen, zum Teil, weil es sich lohnt. Einige dieser Leute wollen nicht, dass der Neger seine Missstände verliert, weil sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren wollen.
Unrecht Zitate
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Denke nicht darüber nach, wer Recht oder Unrecht hat oder wer besser ist als du. Sei nicht dafür oder dagegen.
Sich an ein Unrecht zu erinnern, ist wie eine Last, die man im Kopf trägt.
Alles Unrecht, das wir tun, entsteht durch den Geist. Wenn der Geist transformiert wird, kann dann noch Unrecht geschehen?
Wenn eine Ungerechtigkeit von dir verlangt, dass du einem anderen Unrecht zufügst, dann, sage ich, brich das Gesetz. Lass dein Leben ein Gegenmittel sein, um die Regierungsmaschine zu stoppen.
Wenn du einen Menschen davon überzeugen willst, dass er Unrecht tut, dann tu das Richtige. Die Menschen werden glauben, was sie sehen.
Die Wahrheit steht immer im Einklang mit sich selbst und ist nicht in erster Linie darauf bedacht, die Gerechtigkeit aufzudecken, die im Unrecht sein kann.
Wenn der Staatsapparat so beschaffen ist, dass er von dir verlangt, dass du einem anderen Unrecht zufügst, dann, sage ich, brich das Gesetz.
Wo jeder nur glaube, daß er werde Unrecht tun können, da tue er es auch. Denn jedermann glaubt, daß ihm für sich die Ungerechtigkeit weit mehr nützt als die Gerechtigkeit [...]. (Quelle:Politeia (Der Staat))
Nicht nur die Sitte, sondern auch die Natur sagt, dass es schändlicher ist, Unrecht zu tun, als Unrecht zu leiden, und dass Gerechtigkeit Gleichheit bedeutet.
Derjenige, der Unrecht begeht, wird immer unglücklicher als derjenige, der es erleidet.
Den Guten nenne ich glücklich. Wer aber Unrecht tut, den nenne ich unglücklich.
Ungerechtigkeit wird getadelt, weil die Tadelnden Angst vor dem Leiden haben, und nicht aus Angst, Unrecht zu tun.
Gerechtigkeit wird nur dort herrschen, wo sich auch die vom Unrecht nicht Betroffenen genau so entrüsten, wie die Beleidigten.
Wenn ein Vorteil zu Unrecht gewährt wird, kann man oft sagen, dass der Urheber des Vorteils geschädigt wird.
Man haßt niemand und fürchtet niemand so sehr wie den, dem man Unrecht getan.
Unrecht ist das, was einem anderen Menschen zum Nachteil gereicht.
Einem verständigeren Publikum wird mit der Zeit das Einsehen kommen, daß es unrecht tut, sich die Wirkung eines bedeutenden Bildes durch zehn oder zwanzig daneben hängende, mehr oder weniger wertvolle Gemälde beeinträchtigen zu lassen, und die Kunst wird dann aus den öffentlichen Asylen, welche doch nur allgemeine Wärmestuben vergleichbar sind, in die engeren Kreise übersiedeln, wo sie sich wirklich heimateigen fühlen darf. Ein Beweis dafür, daß sie selbst sich nach diesen intimeren Heimstätten sehnt, ist, daß sie hundert Wege sucht, um dem Einzelnen, seinem Verständnis und seiner Liebe nahe zu kommen ... Sie muß dann aus den Ausstellungen und Schaufenstern, wo sie absichtlich und roh wirkt, in unsere nähere und gewohnte Umgebung gebracht werden, wie man sich einen Gott aus der großen hohen Kirche in die traute Wohnstube trägt, soll er nicht furchtbar und mystisch allein, sondern auch milde und gütig werden. Sie muß teilnehmen an unseren kleinen Erlebnissen und Wünschen und darf unsern Freuden und Festen nicht ferne stehen; das alles ist aber nur möglich, wenn sie uns in ihren Erscheinungsformen so vertraut ist, daß wir sie in unserem Heim nicht als Gast empfinden und ihr gegenüber ganz herzlich und offen sind.
Die Gerechtigkeit ist immer gerecht. Sie meint, daß das Recht ohnedies Recht habe; folglich gibt sie's dem Unrecht.
Mein Wunsch, man möge meine Sachen zweimal lesen, hat große Erbitterung erregt. Mit Unrecht; der Wunsch ist bescheiden. Ich verlange ja nicht, daß man sie einmal liest.
Viele werden einst Recht haben. Es wird aber Recht von dem Unrecht sein, das ich heute habe.
Männer der Wissenschaft! Man sagt ihr viele nach, aber die meisten mit Unrecht.
Jedem Menschen sein Recht lassen und wenn es uns noch so sehr als Unrecht erscheint. Den Kampf gegen dies sein Unrecht deshalb nicht aufgeben, aber ihn nicht außer sich führen, gegen jenen, sondern in sich, gegen sich, gegen das in sich, was, wenn auch noch so verborgen, jenem Unrecht entspricht. Oder könnten wir leugnen, daß wir innerlich an allem noch irgendwie teilhaben, was an Bösem außer uns geschieht?
Ein langer Streit beweist, daß beide Seiten Unrecht haben.
Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
Es ist gefährlich, in Angelegenheiten Recht zu haben, in denen die etablierten Autoritäten im Unrecht sind.
Nach einem solchen Brief kann ich nur sehr Unrecht gehabt haben.
Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andere ins Unrecht zu setzen.
Für tapfer nämlich und großmütig sind nicht diejenigen zu halten, die Unrecht tun, sondern jene, die es abwenden.
Das meiste Unrecht kommt von der Furcht, indem der, welcher den anderen schaden will, fürchtet, daß, wenn er es nicht täte, er selbst einen Nachteil erleiden würde.