Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.
Übel, Schlechtigkeit Zitate
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Die Päderastie ist ein Strategem der infolge ihrer eigenen Gesetze in die Enge getriebenen Natur, eine Eselsbrücke, die sie gebaut hat, um von zwei Übeln das geringere zu wählen.
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Pessimist: Jemand, der, wenn er die Wahl zwischen zwei Übeln hat, beide wählt.
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Alles zu retten, muß alles gewagt werden. Ein verzweifeltes Übel will eine verwegene Arznei.
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Sich im Zorne gar nicht besänftigen zu lassen, zeugt von großer Härte, gar zu leicht wieder gut zu werden, von großer Schwäche des Gemüts; indessen wäre doch dieses, als das kleinere Übel, immer noch jenem vorzuziehen.
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Es liegt nicht in der Natur des Menschen, das Böse dem Guten vorzuziehen; und wenn ein Mensch gezwungen ist, sich für eines von zwei Übeln zu entscheiden, wird niemand das größere wählen, wenn er das kleinere haben könnte.
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Wir können aus allem Guten uns Gutes bilden und können sogar unsere Übel zu Gutem umbilden.
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Was draußen ist, geht nur den Mann etwas an; lass dir von keiner Frau einen Rat geben, und treibe kein Unheil im Haus.
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Es ist aber bisweilen schwer zu beurteilen, für welche von zwei Möglichkeiten man sich entscheiden und welches von zwei Übeln man über sich ergehen lassen soll, und oft noch schwerer, bei dem gefassten Entschluss zu bleiben.
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Wir gleichen den Lämmern, die auf der Wiese spielen, während der Metzger schon eines und das andere von ihnen mit den Augen auswählt; denn wir wissen nicht, in unseren guten Tagen, welches Unheil eben jetzt das Schicksal uns bereitet.
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Eine schlecht angelegte Wohltat ist, so meine ich, eine Übeltat.
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Das Leben ist der Güter höchstes nicht. Der Übel größtes aber ist die Schuld.
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Das immer wieder entstehende Gesetz der Notwendigkeit lehrt den Menschen das zu tun, was ihm nicht gefällt, um einem Übel vorzubeugen, welches ihm noch entschiedener mißfallen würde.
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Geld ist die Wurzel allen Übels, und doch ist es eine so nützliche Wurzel, dass wir ohne es genauso wenig auskommen wie ohne Kartoffeln.
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Das Übel gedeiht nie besser, als wenn ein Ideal davorsteht.
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Jeder Mann über vierzig ist ein Schurke.
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Die Menschen [sind] aus Gewohnheit abergläubisch und aus Instinkt Schurken.
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Als ich über das Übel des Trinkens las, gab ich das Lesen auf.
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Das Unheil setzt sich gleich oft nieder. Mal bei dem einen, mal bei dem anderen.
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Der König von Preußen ist von Natur aus ein schlechter Nachbar, aber die Engländer werden auch immer schlechte Nachbarn für Frankreich sein, und das Meer hat sie nie daran gehindert, großes Unheil anzurichten.
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Der Tod ist kein Übel, denn er ist ein unzweifelhaftes Gesetz Gottes.
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Die Übel der Sterblichen sind mannigfaltig; nirgends ist das Unglück so groß wie hier.
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Überhaupt aber zeigt der, welcher bei allen Unfällen gelassen bleibt, dass er weiß, wie kolossal und tausendfältig die möglichen Übel des Lebens sind.
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Keiner schimpft über die Schlechtigkeit der Welt, den diese Welt nicht besser machen könnte.
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Wir bemitleiden an anderen nur die Übel, die wir selbst erlebt haben.
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Unsere Generation wird nicht so sehr die Untaten böser Menschen zu beklagen haben als vielmehr das erschreckende Schweigen der guten.
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Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
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Mit einer Seele, die wie ein Gefäß voller Ungerechtigkeit ist, in die Unterwelt zu gehen, ist das letzte und schlimmste aller Übel.
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Wenn das Urteilsvermögen fehlt, entsteht großes Unheil, aber eine Stimme kann ein Haus in Ordnung bringen.
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Alles menschliche Übel hat eine einzige Ursache: die Unfähigkeit des Menschen, in einem Raum still zu sitzen.
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