Ich habe bei Ihnen den geringen Verstand, der mir noch blieb, verloren, und ich fühle, daß ich in dem Zustand, in den Sie mich versetzt haben, zu nichts anderem mehr tauge, als Sie anzubeten. Mein Übel ist um so trauriger, als ich weder die Hoffnung noch den Willen habe, davon geheilt zu werden, und ich Sie, auf die Gefahr von allem, was daraus folgen kann, ewig lieben muß.
Übel, Schlechtigkeit Zitate
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Jede Partei stiehlt der anderen so viele Glaubensartikel, und die Kandidaten verbringen so viel Zeit damit, die Reden der anderen zu übernehmen, dass es am Wahltag nichts anderes zu tun gibt, als die amtierenden Schurken rauszuwerfen und eine neue Bande reinzulassen.
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Das Niesen ist eine Operation, wodurch große Übel entstehen können, Taubheit, Blindheit, Aderkröpfe, ja selbst der Tod. Dieses ist die Ursache warum man Prosit sagt, Gott gebe, daß dir dieses nicht schaden möge. Man könnte das Prosit bei manchen andern Dingen sagen, beim ersten Versmachen, Heiraten pp.
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Wie unaufhörlich und groß sind die Übel, mit denen ein langes Alter angefüllt ist.
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Ich kenne viele Bücher, die ihre Leser gelangweilt haben, aber ich kenne kein einziges, das wirkliches Unheil angerichtet hat.
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Ja, es gibt das Übel, und wenige Menschen würden ihren Lebenslauf erneut beginnen wollen, wohl kaum einer auf hunderttausend.
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Eine gute Sache, die uns daran hindert, ein größeres Gut zu genießen, ist in Wahrheit ein Übel.
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Unwissenheit ist ein Übel, das weder schrecklich noch übertrieben ist, noch das größte von allen; aber große Klugheit und viel Gelehrsamkeit, wenn sie von einer schlechten Erziehung begleitet werden, sind ein viel größeres Unglück.
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Der König von Preußen ist von Natur aus ein schlechter Nachbar, aber die Engländer werden auch immer schlechte Nachbarn für Frankreich sein, und das Meer hat sie nie daran gehindert, großes Unheil anzurichten.
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Nichts ist gefährlicher als der Einfluss der Privatinteressen auf die öffentlichen Angelegenheiten; und der Missbrauch der Gesetze von Seiten der Regierung ist ein geringeres Übel als die Verderbtheit des Gesetzgebers, welche die unausbleibliche Folge einer Berücksichtigung der Privatabsichten ist.
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Ein gewisses Übermaß an animalischem Temperament mit gedankenloser Gutmütigkeit macht sich oft mehr Feinde als die absichtliche Bosheit und Schlechtigkeit, die auf der Hut ist und mit Vorsicht und Sicherheit zuschlägt.
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Man muß sich losmachen von Klagen über Vergangenes und von Äußerungen wie die folgenden: "Noch niemandem ist es so schlecht ergangen wie mir. Was für Marter, was für Unheil habe ich auszustehen gehabt! Niemand glaubte an mein Aufkommen; wie oft von den Ärzten aufgegeben! Wer auf der Folterbank liegt, wird nicht so zerzerrt wie ich." Laß das auch wahr sein, jetzt ist es doch vorüber. Was nützt es, vergangenes Leid wieder aufzurühren und unglücklich zu sein, weil man es war?
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Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten. - So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zu einander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder von einander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehn kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! (Wahren Sie den Abstand!) - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden. - Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.
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Es gibt mehr Narren als Schurken auf der Welt, sonst hätten die Schurken nicht genug zum Leben.
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Man erteilt der Klugheit alles erdenkliche Lob; dennoch vermag sie, so groß sie auch sei, uns kaum vor dem geringsten Unheil zu schützen.
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