Tun, Tat Zitate

In der Welt ist ein Gott begraben, der auferstehen will und allenthalben durchzubrechen sucht, in der Liebe, in jeder edlen Tat.

Ein poetisches Werk muß sich selbst rechtfertigen, und wo die Tat nicht spricht, wird das Wort nicht viel helfen.

Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.

Manche Tat schreit ewig.

Großer Ehrgeiz ist die Leidenschaft eines großen Charakters. Diejenigen, die damit ausgestattet sind, können sehr gute oder sehr schlechte Taten vollbringen. Alles hängt von den Prinzipien ab, die sie leiten.

Beraten: Die Zustimmung zu einer bereits beschlossenen Maßnahme einholen.

Mehr Dampf in einer Lokomotive erzeugen, als nötig ist für ihre höchste Bewegung, ist die Tat eines wahnsinnig gewordenen Maschinenführers. So ist der Mensch! Er rast dahin den Weg des Lebens und wird zu Brei zermalmt auf seiner Strecke!

Wir können unsere Liebe nicht befehlen, aber wir können unsere Taten.

Derjenige, der glaubt, ist stark; derjenige, der zweifelt, ist schwach. Starke Überzeugungen gehen großen Taten voraus.

Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.

Denn die gottlose Tat zieht weitere nach sich, wie das Muttertier.

Manchmal besteht in der Tat eine solche Diskrepanz zwischen dem Genie und seinen menschlichen Qualitäten, dass man sich fragen muss, ob ein bisschen weniger Talent nicht besser gewesen wäre.

Meine Eltern haben mir beigebracht, zu dienen - nicht durch Worte, sondern durch Taten. Das war meine Kultur, die Kultur meiner Familie.

Frei sind in der Tat unsere Gedanken.

Witz ist in der Tat die Beredsamkeit der Gleichgültigkeit.

Gute Taten, die andere in ihrer Bosheit bloßstellen, werden von diesen in ehrlichster Überzeugung als Bosheit aufgefasst.

Wir, die wir uns an gewaltfreien direkten Aktionen beteiligen, sind nicht die Verursacher von Spannungen. Wir bringen lediglich die verborgenen Spannungen, die bereits vorhanden sind, an die Oberfläche.

Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.

Das Leben, das uns gegeben ist, ist lang genug und völlig ausreichend zur Vollführung auch der herrlichsten Taten, wenn es nur von Anfang bis Ende gut verwendet würde.

Die Götter sehen alle rechtschaffenen Taten.

Es gibt zwei Arten von Macht. Die eine wird durch die Angst vor Strafe erlangt, die andere durch Taten der Liebe. Macht, die auf Liebe beruht, ist tausendmal wirksamer und dauerhafter als die, die aus Angst vor Strafe entsteht.

Hass wird durch gute Taten genauso gewonnen wie durch böse.

In einer fortschrittlichen Gesellschaft müssen die Maßnahmen immer über den Menschen gestellt werden, der ja nur ein unvollkommenes Instrument ist, das für ihre Erfüllung arbeitet.

Wunder brechen in der Tat nicht die Gesetze der Natur.

Richtschnur Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus!

Die Worte, die du mir hinterbracht hast, sind gut; lassen sich Taten daraus schließen?

Der Staat ist deine Mutter, dein Vater, die Gesamtheit deiner Interessen. Wer das mit Worten oder Taten leugnet, für den kann keine Disziplin zu streng sein.

Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.

Der Unterschied zwischen einem moralischen Menschen und einem Ehrenmann besteht darin, dass letzterer eine schändliche Tat bereut, selbst wenn sie funktioniert hat und er nicht erwischt wurde.

Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.