Tun, Tat Zitate

Es gibt zwei Arten von Macht. Die eine wird durch die Angst vor Strafe erlangt, die andere durch Taten der Liebe. Macht, die auf Liebe beruht, ist tausendmal wirksamer und dauerhafter als die, die aus Angst vor Strafe entsteht.

Große Männer wirken nicht bloß durch ihre Taten, sondern auch durch ihr persönliches Leben.

Ein poetisches Werk muß sich selbst rechtfertigen, und wo die Tat nicht spricht, wird das Wort nicht viel helfen.

Die schönen Taten, welche in der Verborgenheit geschehen, sind die schönsten.

Der Unterschied zwischen einem moralischen Menschen und einem Ehrenmann besteht darin, dass letzterer eine schändliche Tat bereut, selbst wenn sie funktioniert hat und er nicht erwischt wurde.

Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht vermag sie in die Tat umzusetzen.

Hass wird durch gute Taten genauso gewonnen wie durch böse.

Plötzlich verschwand der Träumer, und Holmes, der Mann der Tat, sprang von seinem Stuhl auf.

Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.

Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.

Der Staat ist deine Mutter, dein Vater, die Gesamtheit deiner Interessen. Wer das mit Worten oder Taten leugnet, für den kann keine Disziplin zu streng sein.

Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.

Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.

Tell: Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. Stauffacher: Doch könnten Worte uns zu Taten führen.

Worte sind noch keine Taten.

Denn die gottlose Tat zieht weitere nach sich, wie das Muttertier.

Großer Ehrgeiz ist die Leidenschaft eines großen Charakters. Diejenigen, die damit ausgestattet sind, können sehr gute oder sehr schlechte Taten vollbringen. Alles hängt von den Prinzipien ab, die sie leiten.

Die Nachwelt richtet nur nach Taten.

Man führt gegen den Wein nur die bösen Taten an, zu denen er verleitet, allein er verleitet auch zu hundert guten, die nicht so bekannt werden.

Die Götter sehen alle rechtschaffenen Taten.

Das Leben, das uns gegeben ist, ist lang genug und völlig ausreichend zur Vollführung auch der herrlichsten Taten, wenn es nur von Anfang bis Ende gut verwendet würde.

Gibt's denn Zufriedenheit zwischen dem Entschluß und der Tat, begann ich endlich wieder, gibt's eine Ruhe vor dem Siege?

Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.

Wir, die wir uns an gewaltfreien direkten Aktionen beteiligen, sind nicht die Verursacher von Spannungen. Wir bringen lediglich die verborgenen Spannungen, die bereits vorhanden sind, an die Oberfläche.

Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat getan hat. Er ist immer der Sündenbock.

Ich war schon immer der Dummkopf, der Nichtsnutz in der Familie, ich musste immer doppelt für meine Taten bezahlen, erst mit Schimpfworten und dann noch einmal, weil meine Gefühle verletzt wurden.

Wie viele Male schaut der Wille durch's Fenster, ehe die Tat durch's Tor geht.

Richtschnur Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus!

Der Worte sind genug gewechselt,/ Laßt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas Nützliches geschehn.

Ich habe eifrig versucht, die Taten der Menschen nicht zu belächeln, nicht zu beklagen und nicht zu verabscheuen, sondern sie zu verstehen.