Tun, Tat Zitate

Wenn du nach Ehre strebst, die dir die Welt soll geben, so musst du, statt dir selbst, ihr zu Gefallen leben. Nicht leben in der Tat, nur leben auf den Schein, nicht was du selber willst, was sie will, musst du sein.

Es ist in der Tat sehr schwierig, die wahren Bewegungen bestimmter Körper von den scheinbaren zu unterscheiden, weil die Teile des unbeweglichen Raums, in denen diese Bewegungen stattfinden, keineswegs von unseren Sinnen wahrgenommen werden können.

Wer kann die Folgen einer einzigen guten Tat voraussehen und welche Bestimmung ihr zufällt in der Entscheidung des Geschicks der Menschheit?

Lieber eine gute Tat in der Nähe des eigenen Hauses vollbringen, als weit weg zu gehen, um Weihrauch zu verbrennen.

Worte sind noch keine Taten.

Große Gedanken werden in der Praxis zu großen Taten.

Der Unterschied zwischen einem moralischen Menschen und einem Ehrenmann besteht darin, dass letzterer eine schändliche Tat bereut, selbst wenn sie funktioniert hat und er nicht erwischt wurde.

Ein Gentleman würde sich schämen, wenn seine Taten nicht mit seinen Worten übereinstimmen würden.

Jeder Tat geht ein Gedanke voraus.

Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat getan hat. Er ist immer der Sündenbock.

Mit Leuten, die das Wort »effektiv« gebrauchen, verkehre ich in der Tat nicht.

Ich werde Südafrika nicht verlassen und auch nicht kapitulieren. Nur durch Entbehrungen, Opfer und militante Aktionen kann die Freiheit gewonnen werden. Der Kampf ist mein Leben. Ich werde bis ans Ende meiner Tage weiter für die Freiheit kämpfen.

Es ist leichter zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.

Sie tun die Taten und wir übersetzen die Erzählungen davon ins Deutsche.

Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen wieder mit seinen Gelenken auszusöhnen.

Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.

Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.

Alte Taten für alte Menschen, und neue Taten für neue.

Der Staat ist deine Mutter, dein Vater, die Gesamtheit deiner Interessen. Wer das mit Worten oder Taten leugnet, für den kann keine Disziplin zu streng sein.

Woran erkennt man aber deinen Ernst, wenn auf das Wort die Tat nicht folgt?

Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine Macht vermag sie in die Tat umzusetzen.

Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.

Hass wird durch gute Taten genauso gewonnen wie durch böse.

Das Leben, das uns gegeben ist, ist lang genug und völlig ausreichend zur Vollführung auch der herrlichsten Taten, wenn es nur von Anfang bis Ende gut verwendet würde.

Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.

Der Worte sind genug gewechselt,/ Laßt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas Nützliches geschehn.

Der Irrtum wiederholt sich immerfort in der Tat. Deswegen muß man das Wahre unermüdlich in Worten wiederholen.

Die Götter sehen alle rechtschaffenen Taten.

Gibt's denn Zufriedenheit zwischen dem Entschluß und der Tat, begann ich endlich wieder, gibt's eine Ruhe vor dem Siege?

Tell: Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. Stauffacher: Doch könnten Worte uns zu Taten führen.