Tun, Tat Zitate

Auch Worte sind Taten.

Wer kann die Folgen einer einzigen guten Tat voraussehen und welche Bestimmung ihr zufällt in der Entscheidung des Geschicks der Menschheit?

So glänzend eine Handlung auch sei, kann sie nicht für eine große Tat gelten, wofern sie nicht aus großartiger Absicht entspringt.

Neben dem Tode und nach einer großen Tat kann und darf der Mensch dem Menschen alles, alles verzeihen.

Der bessere Mensch findet die Freude erst nach einer guten Tat am süßesten, das Osterfest nach einer Passionswoche.

Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.

Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.

Es gibt zwei Arten von Macht. Die eine wird durch die Angst vor Strafe erlangt, die andere durch Taten der Liebe. Macht, die auf Liebe beruht, ist tausendmal wirksamer und dauerhafter als die, die aus Angst vor Strafe entsteht.

Recht gehandelt zu haben, ist der Lohn der rechten Tat.

Manchmal besteht in der Tat eine solche Diskrepanz zwischen dem Genie und seinen menschlichen Qualitäten, dass man sich fragen muss, ob ein bisschen weniger Talent nicht besser gewesen wäre.

In einer fortschrittlichen Gesellschaft müssen die Maßnahmen immer über den Menschen gestellt werden, der ja nur ein unvollkommenes Instrument ist, das für ihre Erfüllung arbeitet.

Gute Taten, die andere in ihrer Bosheit bloßstellen, werden von diesen in ehrlichster Überzeugung als Bosheit aufgefasst.

Große Gedanken werden in der Praxis zu großen Taten.

Ein Gentleman würde sich schämen, wenn seine Taten nicht mit seinen Worten übereinstimmen würden.

Es braucht viele gute Taten, um einen guten Ruf aufzubauen, und nur eine schlechte, um ihn zu verlieren.

Der Unterschied zwischen einem moralischen Menschen und einem Ehrenmann besteht darin, dass letzterer eine schändliche Tat bereut, selbst wenn sie funktioniert hat und er nicht erwischt wurde.

Im Mittelalter hat man ein Leben, reich an Taten und noch reicher an Untaten, unter anderem auch als Einsiedler abgebüßt. Jetzt hat man bloß die Zweisiedelei des Ehestandes, um Jugendtorheiten abzubüßen.

Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.

Jeder Tat geht ein Gedanke voraus.

Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat getan hat. Er ist immer der Sündenbock.

Es ist in der Tat sehr schwierig, die wahren Bewegungen bestimmter Körper von den scheinbaren zu unterscheiden, weil die Teile des unbeweglichen Raums, in denen diese Bewegungen stattfinden, keineswegs von unseren Sinnen wahrgenommen werden können.

Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.

Wie viele Male schaut der Wille durch's Fenster, ehe die Tat durch's Tor geht.

Plötzlich verschwand der Träumer, und Holmes, der Mann der Tat, sprang von seinem Stuhl auf.

Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen wieder mit seinen Gelenken auszusöhnen.

Gute Taten sind oft nur Kinder der Reue.

Der Prozess der wissenschaftlichen Entdeckung ist in der Tat eine ständige Flucht vor dem Wunder.

Ganz am Anfang sind wir, siehst du. Wie vor Allem. Mit Tausend und einem Traum hinter uns und ohne Tat.

Meine Eltern haben mir beigebracht, zu dienen - nicht durch Worte, sondern durch Taten. Das war meine Kultur, die Kultur meiner Familie.

Lieber eine gute Tat in der Nähe des eigenen Hauses vollbringen, als weit weg zu gehen, um Weihrauch zu verbrennen.