Die Taten des Menschengeschlechts auf der Weltbühne haben zweifellos eine kohärente Einheit, aber der Sinn der großen Tragödie, die sich abspielt, wird nur dem Auge Gottes sichtbar sein, bis zum Ende, das es vielleicht dem letzten Menschen offenbaren wird.
Tun, Tat Zitate
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Man wird sagen, dass die Schrift, auch wenn Gottes Gesetz in unsere Herzen eingeschrieben ist, dennoch Gottes Wort ist, und dass man von der Schrift genauso wenig sagen darf, dass sie verstümmelt und verunreinigt ist, wie man dies von Gottes Wort sagen kann. Dem muss ich entgegenhalten, dass solche Einwender ihre Frömmigkeit zu weit treiben und die Religion in Aberglauben verwandeln; in der Tat fangen sie an, statt Gottes Wort Ähnlichkeiten und Bilder anzubeten, also Papier und Tinte.
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So wie Schätze aus der Erde gehoben werden, so erscheint Tugend aus guten Taten und Weisheit aus einem reinen und friedlichen Geist. Um sicher durch das Labyrinth des menschlichen Lebens zu gehen, braucht man das Licht der Weisheit und die Führung der Tugend.
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Die Menschen werden als Einzelgänger geboren, aber überall sind sie in Ketten - Gänseblümchenketten - von Interaktivität. Soziale Aktionen sind behelfsmäßige Formen, oft mutig, manchmal lächerlich, immer seltsam. Und in gewisser Weise ist jede soziale Handlung eine Verhandlung, ein Kompromiss zwischen "seinem", "ihrem" oder "ihrem" Wunsch und deinem.
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Ein zuckersüßes Brüderchen! In der Tat! – Franz heißt die Kanaille?
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Ich kann, das ist das Maß der mir verliehnen Kraft, Der Tat, der Fertigkeit, der Kunst und Wissenschaft.
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Ein überlegener Mensch ist bescheiden in seiner Rede, aber überragend in seinen Taten.
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Der Autor muss ein Akteur in der Szene sein... wie ein Filmregisseur, der seine eigenen Drehbücher schreibt, seine eigene Kameraarbeit macht und es irgendwie schafft, sich selbst in Aktion zu filmen, als Protagonist oder zumindest als Hauptdarsteller.
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Niemand ist für seine Taten verantwortlich, niemand für sein Wesen; richten ist so viel als ungerecht sein. Dies gilt auch, wenn das Individuum über sich selbst richtet. Der Satz ist so hell wie Sonnenlicht, und doch geht hier jedermann lieber in den Schatten und in die Unwahrheit zurück: aus Furcht vor den Folgen.
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DIE VIER NOBELEN WAHRHEITEN I. Leid gibt es wirklich. II. Leid entsteht durch "Anhaftung" an Wünsche. III. Das Leiden hört auf, wenn das "Anhaften" an den Wünschen aufhört. IV. Freiheit vom Leiden ist möglich, wenn du den achtfachen Pfad praktizierst: 1. Rechtes Verständnis (Ansicht). 2. Rechte Absicht (Gedanke). 3. Richtiges Reden. 4. Richtiges Handeln. 5. Richtiger Lebensunterhalt. 6. Richtige Anstrengung. 7. Richtige Achtsamkeit. 8. Richtige Meditation (Konzentration). Der vierfache Trost des Buddha: Mit einem Geist, der frei von Gier und Unfreundlichkeit, unbestechlich und geläutert ist, kann sich der edle Schüler schon zu Lebzeiten eines vierfachen Trostes sicher sein: Wenn es eine andere Welt (den Himmel) und eine Ursache und Wirkung (Karma) von guten und schlechten Handlungen gibt, dann kann es sein, dass ich nach dem Tod, bei der Auflösung des Körpers, in einem glücklichen Reich, einer himmlischen Welt, wiedergeboren werde." Dieser erste Trost ist ihm gewiss. Und wenn es keine andere Welt gibt, keine Belohnung und keine Bestrafung von guten und schlechten Taten, dann lebe ich wenigstens hier, in dieser Welt, ein unbeschwertes und glückliches Leben, frei von Hass und Unfreundlichkeit." Dieser zweite Trost ist ihm gewiss. Und wenn schlechten Menschen schlechte Dinge passieren, ich aber nichts Schlechtes tue (oder Unfreundlichkeit gegen jemanden hege), wie kann ich, der ich nichts Schlechtes tue, mit schlechten Dingen konfrontiert werden?" Dieses dritten Trostes ist er sich sicher. Und wenn schlechten Menschen keine schlechten Dinge widerfahren, dann weiß ich mich in beiderlei Hinsicht rein." Dieses vierten Trostes ist er sich sicher.
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Eine Verfassung ist nicht nur dem Namen nach eine Sache, sondern in der Tat. Sie hat keine ideale, sondern eine reale Existenz; und wo sie nicht in einer sichtbaren Form hergestellt werden kann, gibt es keine. Eine Verfassung ist eine Sache, die einer Regierung vorausgeht, und eine Regierung ist nur die Kreatur einer Verfassung. Die Verfassung eines Landes ist nicht das Werk der Regierung, sondern des Volkes, das die Regierung bildet.
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Diejenigen, die am lautesten drohen, sind die Schwächsten in ihren Taten.
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Männer schätzen eine gute Tat nicht, wenn sie keine Belohnung bringt.
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Ich wünsche, dass dein Glück sich jeden Tag erneue dass eine gute Tat dich jede Stund´erfreue! Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort das selbst im guten wirkt, zu Taten fort Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr der dir die Seele mach´und rings die Schöpfung klar
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Die Religion soll unseren Blick nicht von dieser Welt abziehen. Sie ist eine himmlische Macht, die in den Bund tritt mit dem Edlen dieses Lebens, und mich hat noch nie ein religiöses Gefühl durchdrungen, gestärkt, ohne mich zu einer guten Tat anzufeuern, zu einer großen mir die Hoffnung zu geben.
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Wenn ein Mensch krank ist, soll er sich nicht schämen; denn das ist der einzige Gewinn, wenn wir tot sind. Du wirst nie ein gutes Wort über Taten sagen, die böse und schändlich sind.
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Der Hirte treibt den Wolf aus dem Rachen des Schafes, wofür das Schaf dem Hirten als seinem Befreier dankt, während der Wolf ihn für dieselbe Tat als Zerstörer der Freiheit anprangert. Offensichtlich sind sich das Schaf und der Wolf nicht einig über die Definition von Freiheit.
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Jede rechte Tat will sich ins Licht gestellt sehen, aber doch ist kein Theater für die Tugend bedeutungsvoller als das Gewissen.
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Für Nutzen und Sittlichkeit gibt es nur einerlei Maßstab. Wer das nicht begreifen will, der ist jedes Betruges, jeder schlechten Tat fähig. – Denn es gibt nichts Nützliches, was nicht auch sittlich ist; aber nicht deshalb ist es sittlich, weil es nützlich ist, sondern weil es sittlichen Wert hat, nützt es auch.
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Seine Augen leuchteten und seine Wangen erröteten mit der Begeisterung des Meisters, der sein Werk fertig vor sich liegen sieht. Dieser aktive, wache Mann war ein ganz anderer Holmes als der in sich gekehrte und blasse Träumer aus der Baker Street. Als ich diese geschmeidige, von nervöser Energie erfüllte Gestalt betrachtete, spürte ich, dass uns in der Tat ein anstrengender Tag bevorstand.
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Das Wort ist frei, Die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.
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Denn mein Bruder Mycroft besitzt sie in größerem Maße als ich.“ Das war in der Tat eine Neuigkeit für mich. Wenn es in England noch einen Mann mit solch außergewöhnlichen Fähigkeiten gab, wieso hatten dann weder die Polizei noch die Öffentlichkeit von ihm gehört?
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Endlich kommt noch hinzu, daß der Gott, welcher Nachsicht und Vergebung jeder Schuld, bis zur Feindesliebe, vorschreibt, keine übt, sondern vielmehr in das Gegenteil verfällt; da eine Strafe, welche am Ende der Dinge eintritt, wann alles vorüber und auf immer zu Ende, weder Besserung, noch Abschreckung bezwecken kann, also bloße Rache ist. Sogar aber erscheint, so betrachtet, in der Tat das ganze Geschlecht als zur ewigen Qual und Verdammnis geradezu bestimmt und ausdrücklich geschaffen, — bis auf jene wenigen Ausnahmen, welche, durch die Gnadenwahl, man weiß nicht warum, gerettet werden. Diese aber beiseite gesetzt, kommt es heraus, als hätte der liebe Gott die Welt geschaffen, damit der Teufel sie holen solle; wonach er denn viel besser getan haben würde, es zu unterlassen.
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Ich bin nicht bestrebt, alles hier besonders zu untersuchen, was in der Tat in fünfzig Jahren nicht möglich wäre, denn mein Wunsch ist es, alle möglichen Entdeckungen zu machen und zu Euren Hoheiten zurückzukehren, wenn es unserem Herrn gefällt, im April.
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Der Kirschenstrauß Blond und fein, ein Lockenköpfchen, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt ängstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Händen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleine! Wenn sie fielen, Gäb' es keinen Kuchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sich büßt der Tatendrang, Nimmer hätt' sie ihn der Mutter Abgeschmeichelt, diesen Gang. Dennoch käm' sie wohl zu Hause, Forderte der Kirschenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlüpfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würz'gen Süßigkeit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Unglück wär' geschehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle Wie erstarrt vor Schrecken, stehn. Denn die Eier wollten gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern: Bellt der erste kleine Hund, Fährt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Küchenlöffel In der mehlbestäubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Unglück ist gebannt.
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Der Ausdruck ›Lieber Gott‹, über den schon Nietzsche spottet, mußte in der Tat dem Deutschen zu erfinden aufgespart bleiben. Es sollte ihm nur einmal aufgehen, wie er sich selbst damit den Blick für die unaussprechliche Gewaltigkeit und Fürchterlichkeit des Weltganzen verdirbt, wenn er dessen höchster Personifikation das vertrauliche Wörtchen ›lieb‹ voransetzt.
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Licht ist die Aktion des Weltalls – das Auge, der vorzeichnende Sinn für das Weltall oder Weltseele – Weltaktion.
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So groß wird durch die Verachtung des Todes die Schönheit des Lebens – so gewiß ist jeder, der mit kaltem Blut sich das Leben abspricht, vermögend, es zu ertragen – so wahr rät Rousseau, vor dem Tode eine gute Tat zu unternehmen, weil man jenen dann entbehren kann...
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Gott erscheint uns nie als Person, sondern immer in der Tat.
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Die meisten Menschen sind eher zu großen Taten bereit, als zu guten.
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