Ich tue Gutes für alle Religionen - ich würde es hassen, das Jenseits wegen einer Formsache zu versauen.
Die besten Zitate zum Thema Religion
Religion spielt eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen. Diese Kategorie bietet Zitate über den Glauben, religiöse Überzeugungen und die Suche nach spiritueller Erfüllung. Lass dich inspirieren von Gedanken über die Vielfalt der Religionen und die Bedeutung des Glaubens im täglichen Leben.
Hier findest du insgesamt 408 Zitate rund um das Thema Religion:
Religion ist die Erkenntnis aller unserer Pflichten als göttliche Gebote.
In der Religion überhaupt scheint Niederwerfen, Anbetung mit niederhängendem Haupte, mit zerknrirschten angstvollen Gebärden und Stimmen, das einzigschickliche Benehmen in Gegenwart der Gottheit zu sein, welches daher auch die meisten Völker angenommen haben und noch beobachten.
Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich Endzweck des Menschen sein kann und soll.
Moralität muß also vorhergehen, die Theologie ihr dann folgen, und das heißt Religion.
Eine Religion, die der Vernunft unbedenklich den Krieg ankündigt, wird es auf Dauer gegen sie nicht aushalten.
Nicht der Inbegriff gewisser Lehren als göttlicher Offenbarungen (denn der heißt Theologie), sondern der aller unserer Pflichten überhaupt als göttlicher Gebote, ist Religion.
Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.
Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs), daß sich die Anhänger unserer Religion Christen nennen; gleich als ob es mehr als einen Christus gebe und jeder Gläubige ein Christus wäre. Sie müßten sich Christianer nennen.
Religion ist die Erkenntnis aller unserer Pflichten als göttlicher Gebote.
Es ist nur eine Religion, aber es kann vielerlei Arten des Glaubens geben.
Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
Alles kommt in der Religion aufs Tun an.
Es gibt keine besondere Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf und für ihn nicht wirken.
Religion zu haben, ist Pflicht des Menschen gegen sich selbst.
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss. Religion, durch ihre Heiligkeit, und Gesetzgebung, durch ihre Majestät, wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber alsdenn erregen sie gerechten Verdacht wider sich, und können auf unverstellte Achtung nicht Anspruch machen, die die Vernunft nur demjenigen bewilligt, was ihre freie und öffentliche Prüfung hat aushalten können.
Man möge mir zu sagen erlauben, dass Jesus keine neue Religion, sondern ein neues Leben predigte.
Es ist unmöglich, dass ein Mensch ohne Religion seines Lebens froh werde.
Es ist müßig davon zu reden, dass wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, dass er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
In Wirklichkeit gibt es ebenso viele Religionen als Individuen.
Die Wahrheit ist nicht dass ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
Alle Religionen der Welt, auch wenn sie sich in anderen Aspekten unterscheiden, verkünden gemeinsam, dass in dieser Welt nichts außer der Wahrheit lebt.
Die Religionen sind verschiedene Wege, die im gleichen Punkt münden. Was macht es, dass wir verschiedene Wege gehen, wenn wir nur das gleiche Ziel erreichen?
Die Furcht vor dem Tod lässt uns sowohl der Tapferkeit als auch der Religion beraubt sein. Denn Mangel an Tapferkeit ist Mangel an religiösem Glauben.
Die Religion ist mehr als das Leben. Denke daran, dass die eigene Religion für jeden Menschen die wahrste ist, auch wenn sie in den Maßstäben des philosophischen Vergleichs niedrig steht.
Religion ist eine Sache des Herzens. Keine physischen Unannehmlichkeiten können die Aufgabe der eigenen Religion rechtfertigen.
Die eigene Religion ist schließlich eine Angelegenheit zwischen einem selbst und seinem Schöpfer und niemandem sonst.
Meine Ehrfurcht vor der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
Ich lehne jede religiöse Doktrin ab, die nicht an die Vernunft appelliert und mit der Moral in Konflikt steht.
Jede Formel jeder Religion muss sich im Zeitalter der Vernunft dem Härtetest der Vernunft und der allgemeinen Zustimmung stellen.