“
Für den Gesetzgeber gibt es nichts Unverlässlicheres als die Religion – er setzt sie gar nicht voraus.
- Emanuel Wertheimer

Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat legt nahe, dass der Sprecher glaubt, dass die Religion keine verlässliche Kraft ist, der man folgen sollte, und dass man ihren Vorhersagen nicht trauen kann. Dies könnte bei denjenigen, die religiös sind, Skepsis und Zweifel hervorrufen und bei denjenigen, die nicht religiös sind, ein Gefühl der Vorsicht und des Misstrauens auslösen. Das Zitat impliziert auch, dass der Sprecher wenig Vertrauen in die Fähigkeit religiöser Führer hat, die Gesellschaft genau vorherzusagen oder zu leiten, was zu einem Gefühl der Frustration oder Desillusionierung über die Rolle der Religion in der Gesellschaft führen kann.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Emanuel Wertheimer
- Tätigkeit:
- ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller
- Epoche:
- Moderne
- Mehr?
- Alle Emanuel Wertheimer Zitate
- Emotion:
- Neutral