Sobald eine Religion herrscht, hat sie alle die zu ihren Gegnern, welche ihre ersten Jünger gewesen wären.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist tiefgründig und gedankenverstärkend. Es spricht von der Idee, dass, sobald ein Religions- oder Glaubenssystem etabliert und institutionalisiert wird, es einige seiner ursprünglichen Vitalität verliert und starrer und exklusiver wird. Dies kann zu einem Gefühl der Entfremdung und Konflikt mit denen führen, die ursprünglich die Religion angenommen hätten, aber jetzt als Außenseiter gesehen werden. Das Zitat legt nahe, dass eine Religion, um ihre Macht und Einfluss zu erhalten, sich ständig anpassen und weiterentwickeln muss, anstatt sich in ihrem eigenen Dogma zu stagnieren und zu verfestigen. Insgesamt dient das Zitat als Erinnerung, dass das Streben nach Wahrheit und Verständnis ein fortlaufender Prozess ist, und dass kein System oder Glaube jemals wirklich „finalisiert" oder „perfected" werden kann.