Seltsam, dass die Menschen so gern für ihre Religion fechten und so ungern nach ihren Vorschriften leben.
Religion Zitate
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Der Fanatismus ist das Ergebnis eines falschen Bewußtseins, das die Religion den Launen der Phantasie und der Unberechenbarkeit der Leidenschaften dienstbar macht.
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Religionskriege werden nicht durch die Tatsache verursacht, dass es mehr als eine Religion gibt, sondern durch den Geist der Intoleranz ... dessen Ausbreitung nur als die totale Verfinsterung der menschlichen Vernunft betrachtet werden kann.
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Gleicherzeit ist sie [die Religion] aber auch die sicherste Bürgschaft, welche es für den sittlichen Lebenswandel eines Menschen geben kann.
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So schwach und pervers ist die Menschheit, dass es zweifellos besser für sie ist, sich allen möglichen Aberglauben zu unterwerfen, solange sie nicht mörderisch sind, als ohne Religion zu leben.
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Bei den Alten war die Religion schon gewissermaßen das, was sie uns werden soll – praktische Poesie.
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Die Religion droht und verspricht; könnte sie noch schmeicheln, es gäbe auch nicht einen Ungläubigen.
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Die Engländer haben zweiundvierzig Religionen, aber nur zwei Saucen.
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Die Liebe verleiht uns so etwas wie eine Religion für unser eigenes Ich: Wir halten in uns ein anderes Leben hoch.
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Die moralischen Systeme der Religionen sind meiner Meinung nach sehr wichtig.
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Die Religion ist mehr als das Leben. Denke daran, dass die eigene Religion für jeden Menschen die wahrste ist, auch wenn sie in den Maßstäben des philosophischen Vergleichs niedrig steht.
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Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hülfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich.
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In früheren Jahrhunderten war die Religion ein Wald, hinter welchem Heere halten und sich decken konnten. Aber nach so vielen Fällungen ist sie nur noch ein Buschwerk, hinter welchem gelegentlich Gauner sich verstecken.
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Die Vermischung von Religion und Politik kann von jedem Einwohner Amerikas verleugnet und verurteilt werden.
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Die Religion wird nicht mit neuen Argumenten aufwarten.
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Jede Religion, die behauptet, sich um die Seelen der Menschen zu kümmern, und sich nicht um die Slums kümmert, die sie verdammen, die wirtschaftlichen Bedingungen, die sie strangulieren, und die sozialen Bedingungen, die sie verkrüppeln, ist eine geistig tote Religion, die auf ihre Beerdigung wartet.
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Sie sprechen für ihre Religion nicht mit der Mäßigung und Verträglichkeit, die ihnen ihr großer Lehrer mit Tat und Worten predigte, sondern mit dem zweckwidrigen Eifer philosophischer Sektierer, und mit einer Hitze, als wenn sie Unrecht hätten. Es sind keine Christen, sondern Christianer.
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Ich kann mir eine Zeit denken, welcher unsere religiösen Begriffe so sonderbar vorkommen werden, als der unsrigen der Rittergeist.
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Der Buchstabe ist nicht der Geist, und die Bibel ist nicht die Religion.
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Überall, wo es eine gefestigte Gesellschaft gibt, ist Religion notwendig; die Gesetze decken offensichtliche Verbrechen ab, und die Religion deckt geheime Verbrechen.
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Wenn ich Gutes tue, fühle ich mich gut, wenn ich Schlechtes tue, fühle ich mich schlecht, und das ist meine Religion.
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Keine Religion ist besser als eine unnatürliche.
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Die ganze Menschheit ist Leidenschaft; ohne Leidenschaft wären Religion, Geschichte, Romane und Kunst unwirksam.
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Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist. Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
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Kein Mensch hat das Recht, einen andern umbringen zu lassen; am allerwenigsten sollten Christen ein Todesurteil fällen, da sie doch daran denken sollten, dass der Stifter ihrer Religion, unser Herr und Heiland, unschuldig verurteilt und hingerichtet worden.
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›Hat die Religion eine Zukunft?‹ So gut, wie derjenige, der so fragt, eine Zukunft hat, in der er, wie zu hoffen steht, solchen Fragestellungen entwachsen sein wird.
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So ist es gut, barmherzig, treu, menschlich, aufrichtig und religiös zu erscheinen und es auch zu sein; aber du musst deinen Geist so einrichten, dass du, wenn es nötig ist, anders zu sein, zu den entgegengesetzten Eigenschaften wechseln kannst.
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Die Wissenschaft ist nur eine Episode der Religion. Und nicht einmal eine wesentliche.
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Bigotterie tötet die Religion, um Narren mit ihrem Geist zu erschrecken.
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Meine Religion lehrt mich, dass man immer dann fasten und beten muss, wenn eine Notlage besteht, die man nicht beseitigen kann.
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