Welches aber sind die Reichtümer, denen nicht Mangel und Hunger und bittere Armut auf dem Fuße folgen?
Reichtum Zitate
- Seite 6 / 13 -
Groß ist, wer umgeben von Reichtum arm ist.
Die guten Dinge des Wohlstands sind zu wünschen; aber die guten Dinge, die zum Unglück gehören, sind zu bewundern.
In der Not werden wir weiser; im Wohlstand verlieren wir den Blick für das Richtige.
Es bedeutet viel, im Umgang mit Reichtum nicht verdorben zu werden.
Bei dem Weisen ist der Reichtum nichts weiter als Sklave, bei dem Toren macht er sich zum Herrn.
Nicht nach dem Einkommen, sondern nach den Bedürfnissen muß man das Vermögen eines jeden schätzen.
Leben und Tod, Reichtum und Armut bewegen alle Menschen auf das Tiefste.
Die Natur duldet aber nicht, dass wir durch den Raub an anderen unsere Mittel, unseren Reichtum und unsere Macht vermehren.
Reichtum und Freiheit.
Die Fülle des Glücks kann nicht so erfreulich sein wie seine Verminderung verdrießlich ist.
Nichts zeugt so sehr von kleinlicher und engherziger Gesinnung als die Liebe zum Reichtum, nichts ist edler und großartiger als die Geringschätzung des Geldes, wenn man es nicht besitzt, und die Verwendung desselben zu wohltätigen und menschenfreundlichen Zwecken, wenn man es besitzt.
Die Dinge aber, die nützlich erscheinen – Ehrenpositionen, Reichtum, Vergnügungen und dergleichen Dinge mehr –, dürfen niemals der Freundschaft vorgezogen werden.
Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.
Die Ernte des Alters ist die Rückbesinnung und die Fülle des Segens, den man sich zuvor gesichert hat.
Eine einzelne Münze wird in den Reichtümern eines Kösus unsichtbar, ist aber dennoch ein Teil von ihnen.
Die Grundsätze aber sind verdorben und verzerrt durch die Bewunderung des Reichtums.
Zum Reichtum führen viele Wege. Und die meisten sind schmutzig.
Das Vermögen soll durch Mittel erworben werden, die von Unsittlichkeit frei sind. Erhalten aber soll man es durch Genauigkeit und Sparsamkeit.
Der Lohn des Alters aber ist die Erinnerung und die Fülle an zuvor erworbenem Gut.
Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum.
Der einzige Reichtum, den du für immer behalten wirst, ist der Reichtum, den du verschenkt hast.
Edle Menschen sehen ihren geistigen wie ihren materiellen Reichtum als ein anvertrautes Gut an.
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
Der Arme will nicht für arm, der Reiche nicht für reich gelten, der erste fürchtet verachtet, der zweite ausgebeutet zu werden.
Menschen, die nach immer größerem Reichtum jagen, ohne sich jemals Zeit zu gönnen, ihn zu genießen, sind wie Hungrige, die immerfort kochen, sich aber nie zu Tische setzen.
Die Früchte rechter Erziehung der ersten drei Jahre (ein höheres triennium als das akademische) könnt ihr nicht unter dem Säen ernten; – und ihr werdet oft gar nicht begreifen, warum nach so vielem Tun noch so viel zu tun verbleibe; – aber nach einigen Jahren wird euch der hervorkeimende Reichtum überraschen und belohnen; denn die vielfachen Erd-Rinden, die den Keimen-Flor bedeckten, und nicht erdrückten, sind von ihm durchbrochen worden.
Im Reiche des Wissens kommt – anders als im physischen – der Schall immer früher an als das Licht.
Man genießt und fühlt den Reichtum nur in der Minute, wo man ihn unverhofft bekommt; darauf wird er zu Armut.
Ein fühlend Herz ist der edelste Reichtum.